Weiherstraße 2/1 • 73207 Plochingen
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Susanne Weiß Immobilien Aktuell

Informationen zur Eigenheimzulage und zum Baukindergeld
Gültigkeitszeitraum 01.01.2004 bis 31.12.2005
Die Wohnungsbauförderung setzt sich zusammen aus der Eigenheimzulage und dem sogenannten Baukindergeld. Das Baukindergeld wird nur zusammen mit der Wohnungsbauförderung gewährt.


Zum 01.01.2004 sind die Einkommensgrenzen für den zu betrachtenden Zweijahreszeitraum (Erstjahr und Vorjahr) bei der Eigenheimzulage wie folgt geändert worden:
für Ledige wurde die zweijährige Einkommensgrenze auf 70.000 Euro,
für Verheiratete auf 140.000 Euro herabgesetzt.


Ziehen die Kinder des Antragstellers mit in das Objekt ein, so erhöhen sich die oben genannten Grenzbeträge um jeweils 30.000 Euro pro Kind. Maßgebend für die Berechnung der Einkünfte ist hierfür zukünftig nicht mehr der Gesamtbetrag der Einkünfte, sondern die Summe der positiven Einkünfte.


Neubauten und Bestandserwerb werden einheitlich gefördert. Für Ausbauten und Erweiterungen erfolgt keine Förderung mehr. Begünstigt werden neben den Anschaffungs- und Herstellungskosten des Gebäudes und des Grund und Bodens auch Aufwendungen für Modernisierungen, die innerhalb von zwei Jahren nach der Anschaffung durchgeführt werden.


Der Fördergrundbetrag beträgt jährlich über den Förderzeitraum von acht Jahren höchstens 1.250 Euro.


Höhe der Kinderzulage
Die Kinderzulage beträgt für jedes zu berücksichtigende Kind jährlich 800 Euro.


Tipp: Auch Kinder, die während Studien- oder Schulzeiten außerhalb des familiären Haushalts untergebracht sind, in den Ferien und sonstigen freien Zeiten jedoch weiterhin bei der Familie leben, gehören steuerlich zum Familienhaushalt.


Der Fördergrundbetrag wird - ebenso wie die weiteren Komponenten der Eigenheimzulage (Öko- und Kinderzulage) - über einen Zeitraum von 8 Jahren gewährt, d.h. dem Steuerpflichtigen jährlich ausbezahlt.


Die Eigenheimzulage entfällt ab dem 1.1.2006. Nur Bauherren, die vor dem 1.1.2006 mit der Herstellung begonnen haben, und Erwerber, die vor diesem Datum den notariellen Vertrag abgeschlossen haben oder einer Genossenschaft beigetreten sind, haben noch Anspruch auf die Zulage über den gesamten Förderzeitraum von 8 Jahren. Als Beginn der Herstellung gilt bei Objekten, für die eine Baugenehmigung erforderlich ist, der Zeitpunkt, in dem der Bauantrag gestellt wird. Anspruchsberechtigte, denen bereits eine Eigenheimzulage gewährt wird, erhalten diese auch weiterhin bis zum Ende des Förderzeitraums.


WICHTIG: Die Förderung eines Folgeobjekts ist ausgeschlossen. Wer im 8-jährigen Förderzeitraum umziehen muss, kann für die verbleibenden Förderjahre keine Zulage zugunsten einer neu erworbenen Wohnung mehr in Anspruch nehmen.


 
1.1.04 bis 28.7.06
Rückblick auf die 1. Esslinger Unternehmerinnenmesse
 
16.3.04 bis 16.4.04
Immobilientag am Plochinger Frühling
28. März 2004
 
18.3.04 bis 28.3.04
Nachlese zu unserem Immobilientag am Plochinger Frühling
 
2.4.04 bis 20.4.04
Retail-Vermietung an den Tchibo-Konzern: neue Filiale in Plochingen
 
15.6.04 bis 15.7.04
Erfolg lebt von Visionen
Umgestaltung und Neubau Schurwaldcenter, Plochingen
In Plochingens "Neuer Mitte" wird am 28. Januar 2005 Richtfest gefeiert. Der Um- und Anbau ist in vollem Gange. Unsere Firma ist für die Projektentwicklung und Neuvermietung der Flächen zuständig.


Attraktive Ladengeschäfte werden in das neu konzipierte Center einziehen. Im Neubauteil werden Arztpraxen positioniert. Einige wenige Flächen sind noch zu haben. Gerne informieren wir Sie.
 
21.1.05 bis 31.3.05
Starker Impuls für die Einkaufsachse
Plochingen: Zwölf Praxen, Büros und Geschäfte kommen ins umgebaute Schurwaldhaus
"Klagen lohnt sich nicht", meint der 48-jährige Investor aus Passion, "ich habe meine Mieter, die ich haben wollte, bekommen." Seit dem Baubeginn am 8. Dezember ist der Trakt an der Häfnergasse um ein Flachdachgeschoss aufgestockt worden. Teilweise wurde das Gebäude entkernt und neu aufgeteilt.


Laubengang an der Häfnergasse


Der neue Laubengang, der die unattraktive Rückseite aufwerten soll, deutet sich bereits an. Dort sollen vor allem die Praxen und Büros eingerichtet werden. Im vorderen Bereich zur Marktstraße hin, will Diller die Schurwaldpassage aufweiten. Dort sollen eine Bücherei mit Schreibwaren und Accessoires, eine Bäckerei mit Stehcafe und ein Geschäft für Kleinmöbel mit Geschenkartikeln einziehen. "Ich brauche dynamische Mieter", beschreibt Diller sein Konzept, mit dem er das "sinkende Schiff" wieder flott machen möchte. Das Schurwaldhaus ist sein erstes Sanierungsprojekt in dieser gemischten Form, bisher hat er sich auf Büros und Fabrikanwesen konzentriert.


Die unattraktive Passage, in die auch ein Kosmetikladen einziehen wird, will er mit transparenten Fronten und Oberlichtern aufwerten. Diller plant mit den Mietern kleinere Events, denn er möchte für Leben im Areal sorgen. Das hört auch Bürgermeister Eugen Beck gerne. "Ich glaube, dass das ein Impulsgeber für die Innenstadt sein kann", sagt Beck, der die optische und inhaltliche Aufwertung der Einkaufsachse Marktstraße begrüßt. Aber ihm sei es auch ein Anliegen
gewesen, die Rückseite in eine attraktive Front zu verwandeln. Mit der Schurwaldpassage werde ein Sanierungsobjekt der 70er Jahre weiterentwickelt. Die Stadt ist direkt in das Projekt eingebunden. Ihr gehören etwa 50 Parkplätze in der Tiefgarage Häfnergasse. Dort soll der Parkplatz begrünt und optisch aufgewertet werden. Beck stellt sich ein "Plätzle zum Sitzen" vor.


Mitte 2005 ist laut Diller die Eröffnung des umgebauten Schurwaldhauses geplant. Aber bereits Mitte März möchte die erste Arztpraxis einziehen. Das "Cafe Bravo" bleibt in der Passage, aber voraussichtlich mit einer durchgehend verglasten Front. Auch das Bowling-Center bleibt. Es soll im Sommer saniert werden. Die Sanierung des Schurwaldhotels ist mittelfristig geplant.


Presseartikel von HANS-JOACHIM HIRRLINGER erschienen in der Esslinger Zeitung am 02.02.2005


PROJEKTENTWICKLUNG UND NEUVERMIETUNG DURCH SUSANNE WEIß IMMOBILIEN
 
2.2.05 bis 30.4.05
Baugeld mit möglichst langer Laufzeit bevorzugen
Frankfurt/Main - Wer auf der Suche nach der richtigen Baufinanzierung ist, sollte sich an folgenden Grundsatz im Zinstief halten: die aktuellen Konditionen mindestens für zehn Jahre sichern.


Dazu rät die Frankfurter Onlinebank Ing-Diba. Laufzeiten für Hypothekendarlehen zwischen 15 oder 20 Jahren seien noch besser. Allerdings verlangen Banken für die zusätzliche Sicherheit einen Aufpreis.


Baugeld mit 15jähriger Zinsbindung kostet den Angaben zufolge zurzeit im Schnitt etwa 0,3 Prozentpunkte mehr als Zehnjahres-Darlehen. Bei einem 100 000-Kredit beispielsweise müßten Bauherren im ersten Laufzeitjahr um 300 Euro höhere Zinskosten zahlen.


Doch die Mehrbelastung kann sich rechnen. Entscheidend für die Gesamtkalkulation sei nämlich der künftige Anschlußzins, erläutert die Bank. Und die Wahrscheinlichkeit, daß die Zinsen in zehn Jahren gleich niedrig liegen wie jetzt, sei eher gering. AP


Artikel erschienen am Fr, 11. März 2005


"Die Welt" 11.03.2005
 
11.3.05 bis 30.6.05
Was Immobilienverkäufer und Makler vereinbaren sollten
Immobilienverkäufer und Makler können grundsätzlich individuelle Vereinbarungen treffen. Dennoch rät der Ring Deutscher Makler (RDM), Landesverband Nordrhein-Westfalen, auf bestimmte Vertragsinhalte zu achten.


So sollte der Vertrag schriftlich fixiert werden, von beiden unterschrieben sein sowie eine bestimmte Laufzeit haben. Beim Verkauf einer Wohnung werden den Angaben der Experten zufolge normalerweise sechs Monate angesetzt, für ein Eigenheim bis zu einem Jahr.


Der Makler könne in seinen Allgemeinen Geschäftsbedingungen (ABG) auch vereinbaren, daß sich der Vertrag nach Ablauf automatisch um weitere drei Monate verlängert, sofern ihn der Verkäufer nicht vorher kündigt. Der Verkäufer dürfe den Vertrag nur aus wichtigen Gründen kündigen. In diesem Fall zahle der Kunde dem Makler eine Aufwandsentschädigung, so etwa die Kosten für Zeitungsanzeigen und Internet-Präsentation. Läuft der Maklervertrag aus und dem Vermittler ist es nicht gelungen, einen Käufer zu finden, erhält er vom Verkäufer weder Provision noch Aufwandsentschädigung, wie es weiter heißt.


Ein ausgelaufener oder gekündigter Vertrag wirkt nach: Entschließt sich beispielsweise ein Kunde, der über den Makler auf die Immobilie aufmerksam wurde, zeitnah nach Ende des Vertrags, das Objekt zu kaufen, müssen sowohl Verkäufer als auch Käufer an den Makler Provision zahlen. Für diese Nachwirkungszeit gebe es keine Richtlinie. Sie werde im Einzelfall von den Gerichten individuell festgesetzt und liege nach verschiedenen Urteilen bei rund vier bis fünf Monaten.


Artikel erschienen am Mo, 14. März 2005




Die Welt
 
14.3.05 bis 30.4.05
Neue Kündigungsfristen bei Altmietverträgen
Berlin, 17. März 2005
Der Deutsche Bundestag hat heute neue Kündigungsfristen für sog. Altmietverträge beschlossen. Danach gilt die kurze, dreimonatige Frist für Kündigungen des Mietvertrages durch den Mieter auch für Altmietverträge, in denen die bis zum 1. September 2001 geltenden Kündigungsfristen formularmäßig vereinbart wurden. Das Gesetz muss noch den Bundesrat passieren. Es soll zum 1. Juni 2005 in Kraft treten.


"Die heute beschlossene Regelung verhilft dem ursprünglichen Willen des Gesetzgebers zur Geltung und sorgt für hinreichende Klarheit im Gesetzeswortlaut. Damit kommen zahlreiche Mieterinnen und Mieter, die bislang nur mit einer sechs- bis zwölfmonatigen Frist ihre Verträge kündigen können, in den Genuss der kurzen dreimonatigen Kündigungsfrist," begrüßte Bundesjustizministerin Brigitte Zypries die Entscheidung.



Seit der Mietrechtsreform im Jahre 2001 beträgt die Frist für Kündigungen des Mietvertrages durch den Mieter drei Monate. Abweichungen von dieser Frist zu Lasten des Mieters verbietet das Gesetz.


Nur für sog. Altmietverträge, d.h. Verträge, die vor dem 1. September 2001 geschlossen wurden, sah eine Übergangsvorschrift bislang vor, dass längere Kündigungsfristen, die Mieter und Vermieter „vertraglich vereinbart“ hatten, weitergelten. Der Bundesgerichtshof hat entschieden, dass eine solche Vereinbarung auch dann vorliegt, wenn eine Formularklausel die bis 1. September 2001 geltenden gesetzlichen Kündigungsfristen -wörtlich oder sinngemäß- wiedergibt (Urteil vom 18.06.2003, VIII ZR 240/02). Nach dieser Rechtsprechung konnten viele Mieterinnen und Mieter, deren Formularmietverträge aus der Zeit vor der Mietrechtsreform die alten Kündigungsfristen wiedergeben, die Vorteile der neuen kürzeren Kündigungsfristen nicht nutzen.



Die Kündigungsmöglichkeiten dieser Mieterinnen und Mieter werden mit dem heute beschlossenen Gesetz erheblich verbessert. Sie können künftig den Vertrag mit einer dreimonatigen Frist ordentlich kündigen – unabhängig davon, wie lange sie bereits in der Wohnung leben. Aber auch die Interessen der Vermieter werden ausreichend geschützt: Immer dann, wenn die Parteien eine individuelle Vereinbarung getroffen haben, die von der seinerzeitigen Gesetzeslage abweicht, hat der Gestaltungswille der Parteien Vorrang vor der gesetzlichen Regelung. Die von ihnen vereinbarten Kündigungsfristen gelten in diesen Fällen fort.


"Von der Neuregelung profitieren diejenigen Menschen, die sich aus gesundheitlichen, beruflichen oder sonstigen Gründen veranlasst sehen, den Wohnort zu wechseln. Der Gesetzgeber reagiert damit auf die Bedürfnisse einer Gesellschaft, die von ihren Mitgliedern zunehmend Flexibilität und Mobilität verlangt", erläuterte Zypries.


Bundesministerium der Justiz
 
18.3.05 bis 15.7.05
Retail-Vermietung an die Bäckerei Lang
Einen erfolgreichen Start in Plochingen!
Wieder einmal konnten wir mit einer Neuvermietung eine Bereicherung für die Plochinger Innenstadt ansiedeln. Die anspruchsvolle Gestaltung des Cafes mit schönen Sitzplätzen in der großen lederbezogenen Rundbank, an der Cafebar oder im schönen Außenbereich wurden mit hohen Qualitätsmaßstäben umgesetzt.


Herzliche Gratulation an die Bäckerei Lang und einen erfolgreichen Start wünschen wir!


Das neueste Mitglied in der Bäckerei Lang-"Familie"


Am 29. April fiel der Startschuß für unsere neueste Filiale: in der Fußgängerzone von Plochingen, Marktstraße 13-17, können Sie jetzt auch die leckeren Backwaren von Bäcker Lang bekommen, sich in der Mittagspause bei einem günstigen Tagesessen von stressigen Alltag erholen oder vom Shopping mit einer feinen Kaffeespezialität und einem Stück Kuchen erholen. Dazu stehen Ihnen ein gemütliches Ambiente drinnen oder lauschige Plätze draußen unterm Sonnenschirm zur Verfügung.


Bäcker Lang - Stuttgarter Bäcker & Konditor
 
29.4.05 bis 31.7.05
Amtsblatt Plochingen vom 02. Juni 2005
Schaufenster des Monats
Unser „Fenstergucker“ ist auf Wohnungssuche und träumt von einer Luxusvilla, wie im Schaufenster in der Marktstraße 10 angeboten. Er kann sich aber höchstens die 3-Zimmerwohnung leisten.


Wenn er Oma überredet mit einzuziehen, könnte er sich evtl. doch die Doppelhaushälfte mit Einliegerwohnung in bester Aussichtslage kaufen. Die Hecke drum herum wäre optimal für Oma. Am besten gefällt ihm aber das zentrumsnahe Einfamilienhaus, ohne Oma, mit Erker und Gaube.


Eine Villa in Eislingen, oder ein charmanter Esslinger Altbau reizen ihn nicht, er bleibt seinem Plochingen treu.


Am liebsten würde er sich jetzt im Schaufenster in den gemütlichen Korb-Sessel lümmeln und die attraktiven Angebote durchblättern. Vielleicht bringt die stilvolle Seidenlampe ja die Erleuchtung.


Am besten wird es sein, er lässt sich von der Fachfrau Susanne Weiß-Immobilien in der Weiherstraße 2/1 beraten.


Telefon 07153 / 898822
 
3.6.05 bis 31.7.05
Steuervorteile bei Sanierung
Kaufanreiz für Denkmalhäuser in der Stadt: Zweimal abschreiben
Berlin - Denkmalgeschützte Gebäude bestechen oft mit architektonischen Charme und eingewachsenen Gärten. Zudem befinden sich viele Denkmalhäuser heute in zentraler Lage, weil sich die Gemeindegrenzen inzwischen ins Umland hinaus geschoben haben.


Meist muß der Investor die historische Bausubstanz umfangreich sanieren, um die gewünschte Wohnqualität zu erreichen.


Damit Käufer den erhöhten Finanzbedarf auf sich nehmen, bietet der Staat steuerliche Anreize. Ein wesentlicher Aspekt ist die Abschreibung. Hier war lange Zeit strittig, wie die Abschreibung denkmalgeschützter Gebäude zu ermitteln ist. Der Bundesfinanzhof eröffnete mit einem Urteil (Az. VIII R 6/01) neue Möglichkeiten für Investoren.


"Auf Grund der Entscheidung ist es jetzt möglich, für denkmalsanierte Häuser sowohl die erhöhte Abschreibung für Baudenkmäler als auch die degressive Abschreibung für Neubauten zeitgleich zu nutzen", sagt Ralph Müller, Geschäftsführer des Immobiliendienstleisters Planethome.


Damit das Gebäude degressiv abgeschrieben werden kann, muß es sich baurechtlich um einen Neubau handeln. Lediglich Rohre und Elektroleitungen zu erneuern oder das Bad umfassend zu sanieren reicht nicht aus. "Nur wenn Wände versetzt werden, neue Räume geschaffen und die technische Infrastruktur komplett erneuert wird, akzeptiert das Finanzamt den Umbau als Neubau", klärt Müller auf.


Voraussetzung dafür ist, daß der Denkmalschutz nur die Außenfassade umfaßt.


Bleibt die historische Fassade erhalten und wird innen umfassend modernisiert, kann der Käufer acht Jahre lang neun Prozent der Anschaffungskosten für das Grundstück und die Fassade abschreiben. Im neunten und zehnten Jahr sind weitere sieben Prozent pro Jahr absetzbar.


Aber Vorsicht: "Der Wert der Fassade kann meist nur geschätzt werden, dabei ist es ratsam nicht zu überziehen, da sonst die Finanzbeamten mißtrauisch werden", mahnt Immobilienfachmann Müller.


Zusätzlich zur Denkmalabschreibung kann der Investor für den neu geschaffenen Gebäudeteil die ersten zehn Jahre jeweils vier Prozent dem Finanzamt anlasten, die nächsten acht Jahre jeweils 2,5 Prozent und weiter bis zum 50. Jahr jährlich 1,25 Prozent der Investitionssumme.


Artikel erschienen am Sa, 2. Juli 2005


"Die Welt" Immobilien
 
4.7.05 bis 30.8.05
Kommunen und Regionen planen starkes Netzwerk
der "Europäischen Metropolregion Stuttgart"
Vertreter zahlreicher Städte, Landkreise und Regionalverbände haben sich bei einem Treffen im Stuttgarter Rathaus darauf verständigt, verstärkt daran zu arbeiten, gemeinsam die "Europäische Metropolregion Stuttgart" weiter voran zu bringen – unter anderem bei der Ansiedlung von Wirtschaftsunternehmen, der Arbeitsplatzsicherung oder dem Tourismus.


Die Europäische Metropolregion Stuttgart umfasst nach dem Landesentwicklungsplan Baden-Württemberg nicht nur die Region um Stuttgart, sondern darüber hinaus auch die Räume um Heilbronn und Tübingen/Reutlingen sowie Teile des Nordschwarzwalds.


Die Teilnehmer der Gesprächsrunde waren sich darin einig, dass es auf der Ebene der Europäischen Metropolregion Stuttgart leichter fällt, sich im schärfer werdenden europäischen und weltweiten Wettbewerb der Großstadtregionen um Investitionen, Arbeitsplätze und Zukunftschancen besser zu positionieren.


"Wir wollen keine neuen Hierarchien und Behörden schaffen, sondern die Vernetzung zwischen den Städten, Gemeinden, Landkreisen und regionalen Strukturen verbessern, um das Potential, das in der Metropolregion steckt, zu nutzen und gezielt weiterzuentwickeln," so der Stuttgarter Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster.


Er setze dabei vor allem auch auf eine engere Zusammenarbeit mit den Kammern, aber auch den Universitäten und Hochschulen. Auch auf dem Gebiet der Mobilität sei eine intensivere Zusammenarbeit notwendig, um die Innovationsstärke und Zukunftsfähigkeit zu verbessern und so im globalen Wettbewerb bestehen zu können. Schließlich sei es eine spannende Aufgabe, den Neckar als gemeinsames natürliches Band erlebbar zu machen.


Dabei könne man auf bewährte Strukturen aufbauen, die über die Grenzen der Region Stuttgart hinaus bereits erfolgreich realisiert sind, so zum Beispiel die BioRegio Stern GmbH, die Regio Stuttgart Marketing und Tourismus GmbH oder auch gemeinsame Auftritte bei der bedeutendsten deutschen Immobilien-Messe, der Expo Real in München.


Weitere Aufgabenfelder der Europäischen Metropolregion Stuttgart liegen im Ausbau der
Daneben sollen in Zukunft diese Stärken der Metropolregion auch deutlicher nach außen kommuniziert und präsentiert werden. Dazu wird die nationale und internationale Präsenz verstärkt, z.B. durch eine abgestimmte Lobbyarbeit und gemeinsame Präsentationen bei internationalen Messen.


Auf dieser gemeinsamen Basis wird die projektbezogene Kooperation vertieft. Der Verband Region Stuttgart hat sich bereit erklärt, dabei die Koordination zu übernehmen. Eine kleine Arbeitsgruppe von Vertretern der verschiedenen kommunalen Gebietskörperschaften wird sich in den nächsten Wochen damit beschäftigen, gemeinsam mit Experten verschiedene mögliche Projektthemen zu benennen.


Für den Herbst diesen Jahres ist ein erneutes Treffen im Stuttgarter Rathaus geplant, bei dem dann konkrete Einzelprojekte abzustimmen sind, die künftig in enger Kooperation bearbeitet werden sollen.


Immobilien-Wirtschaft-Magazin
 
7.7.05 bis 15.9.05
Immowelt-Umfrage:
Mehrheit bevorzugt ländliches Wohnumfeld
Mehrere aktuelle Studien prognostizieren zwar ein Comeback der Großstadt als bevorzugten Wohn- und Lebensmittelpunkt der Deutschen.


Eine Online-Umfrage der Immowelt.de hat dagegen ergeben, dass die Mehrheit der befragten Immobilieninteressenten zur Zeit lieber auf dem Land als in der Großstadt leben möchten. An der Erhebung nahmen 1.217 Immobilienkauf-Interessenten teil, die im Juni 2005 über Immowelt.de nach Immobilien suchten.


Eine Mehrheit der Befragten von 54,1 Prozent bevorzugt derzeit ländliche Regionen als ideales Wohnumfeld. 45,8 Prozent wollen wegen der Ruhe und der Natur aufs Land ziehen, weitere 8,3 Prozent wollen jetzt eher auf dem Land leben, im Alter aber wieder in die Stadt ziehen.


Die Fraktion der Großstädter ist zahlenmäßig dagegen deutlich schwächer: Nur 18,7 Prozent der Befragten wollen in der Großstadt leben, weil es dort mehr Geschäfte, Kneipen und Kultur gibt. Die größere Entfernung zum Arbeitsplatz ist für weitere 12,4 Prozent ein Grund, nicht aufs Land zu ziehen.


Eine Minderheit von 14,8 Prozent denkt rein pragmatisch: Für sie ist es einzig eine Frage des Geldes, ob sie eine Immobilie in der Stadt oder auf dem Land kaufen würden.


Die Ergebnisse der Umfrage im Detail:


Auf die Frage: "Urbanes Wohnen in der Großstadt oder beschauliches Leben auf dem Lande - beides hat Vor- und Nachteile. Wo würden Sie Haus oder Wohnung kaufen?" antworteten:


- 14,8 Prozent: Das entscheidet alleine der Geldbeutel.


- 45,8 Prozent: Ich ziehe aufs Land: Ich liebe Ruhe und Natur.


- 18,7 Prozent: In der Stadt gibt es mehr Geschäfte, Kneipen und Kultur.


- 12,4 Prozent: Häuser auf dem Land sind zwar billiger, der Weg zur Arbeit ist mir aber zu weit.


- 8,3 Prozent: Ich würde jetzt eher auf dem Land leben wollen, im Alter aber wieder in die Stadt ziehen.


Immobilien-Wirtschaft-Magazin
 
7.7.05 bis 20.9.05
Der neue Sperr-Notuf
Ab 01. Juli 2005 einheitlicher Sperr-Notruf 116 116
In der Bundesrepublik wird als erstem Land die einheitliche kostenfreie Notrufnummer 116 116 zur Sperre verschiedenster Medien wie zum Beispiel Kredit- und EC-Karten, Handys, digitaler Signaturen, Krankenkassenkarten, Mitarbeiter-Ausweise, Kundenkarten oder Online-Berechtigungen eingeführt.


Für den Verbraucher bedeutet dieses weltweit neue Sicherheitssystem einen deutlich besseren Schutz in Notfällen. Ob unterwegs - aus dem Ausland gilt die + 49 116 116, oder von zuhause können Diebstahl oder Verlust der Medien einfach und zentral gemeldet werden. Die Servicenummer gilt für Kunden mit Karten und Medien, deren Herausgeber sich dem Sperr-Notruf angeschlossen haben.


Weitere Infos direkt: Sperr-Notruf 116 116
 
14.7.05 bis 30.9.05
Stralsund baut Ozeaneum
Die Hansestadt Stralsund erhält eine neue Attraktion
Auf der Stralsunder Hafeninsel hat der Erste Spatenstich für das OZEANEUM des Deutschen Meeresmuseums Stralsund stattgefunden.


Das Großaquarium mit 39 Schaubecken soll von Frühjahr 2008 an zu einer Unterwasserreise von der Ostsee bis in die Polarmeere einladen. An dem 50 Millionen Euro teuren Bau beteiligen sich der Bund, das Land, die Kommune und die Stiftung Deutsches Meeresmuseum. Das Ozeaneum, das von dem Stuttgarter Architektenbüro Behnisch und Partner geplant wurde, wird Experten zufolge zu den Top Ten der Großaquarien auf der Welt gehören.


Der Museumsneubau mit einer Ausstellungsfläche von 9000 Quadratmetern soll den Besuchern einen Einblick in die Vielfalt der Meeresunterwasserwelt auf der nördlichen Erdhalbkugel geben.


In den Aquarien mit insgesamt sechs Millionen Liter Wasser werden sich unter anderem Heringsschwärme, Pinguine, Seeteufel und Hummer tummeln. Mit lebensgroßen Präparaten von Walen und Riesentintenfischen soll der Kampf zwischen den Giganten der Meere nachgestellt werden.


Das 1951 gegründete Deutsche Meeresmuseum ist mit mehr als 600 000 Besuchern pro Jahr schon jetzt das beliebteste Museum in Norddeutschland.


Meeresmuseum Stralsund
 
9.9.05 bis 31.10.05
IHR NEUES ZUHAUSE…
Einladung zur Esslinger Unternehmerinnenmesse 14./15.10.2005
Zahlreiche Unternehmerinnen aus den Bereichen Unternehmensdienstleistungen, Beratung, Immobilien, Kunst und Gesundheit, sowie die Gründungsberatung aus Hochschulen und die EZ präsentieren ihr Leistungsspektrum im Neckar Forum Esslingen.


Nutzen Sie die Möglichkeit einer persönlichen Beratung oder nehmen Sie an Vorträgen und Workshops teil. Entdecken Sie Interessantes für Ihr Unternehmen und Ihren Privatbereich.


Referenten und Referentinnen


Dr. Jürgen Zieger, Oberbürgermeister der Stadt Esslingen (Begrüßung)


Referentinnen für die Workshops:


Ingrid Leib, Interkulturelles Training. Regina Golke, Elternberatung. Dr. Karina Klein, Ärztin. Rita Pretzel, Gestaltungsmarketing. Heide Kestin, Kunsttherapeutin. Regine Ringelhan, Personalentwicklung. Ulrike Droll, Unternehmensberatung. Karin Neef, Atempädagogin. Sonja Pilz, Steuerberaterin.



Unseren Stand mit vielen Infos rund um die Privat- und Gewerbeimmobilie finden Sie im Gesamtfoyer, Eingang Ebershaldenstraße 12.



Wir freuen uns besonders, Sie in den gelungenen Räumlichkeiten des neuen Kultur- und Kongresszentrums Neckar Forum begrüßen zu dürfen.


Auf ein herzliches Willkommen,


Ihre Susanne Weiß-Hatzipanagiotou




Freitag, 14.10.2005 15.00 - 19.00 Uhr, Samstag, 15.10.2005 12.00 - 18.00 Uhr


Neckar Forum Esslingen


Workshops + Vorträge an beiden Messetagen - Eintritt frei


efa Unternehmerinnen und Gründerinnen Esslingen a.N.
 
9.10.05 bis 16.10.05
IHR NEUES ZUHAUSE...
Nachlese zur Esslinger Unternehmerinnenmesse 14./15.10.2005
Zahlreiche Besucherinnen und Besucher zog es an den beiden Messetagen ins neue Neckar Forum nach Esslingen.


Besonders schön war es, dass wir unser Leistungsspektrum in architektonisch sehr gelungenen Räumlichkeiten präsentieren konnten.


Vielen Dank für Ihr reges Interesse und den interessanten Austausch.


 
16.10.05 bis 16.11.05
Susanne Weiß Immobilien goes marathon
Classic Marathon 06. November 2005 Athen
Wir drücken unseren 3 Marathonläufern am 06. November die Daumen: Sie laufen die klassische Marathon-Strecke von Marathon nach Athen.


Deshalb erreichen Sie uns im Büro erst wieder ab Mittwochnachmittag, den 09.11.2005. In dringenden Fällen können Sie uns über Handy 0177 / 789 88 22 erreichen.


Athen Classic Marathon
 
4.11.05 bis 10.11.05
Energiepass
Vorsicht vor Irreführung
Immer wieder versuchen Unternehmen mit unklaren Formulierungen über den Energiepass ihr Jahresendgeschäft anzukurbeln.


So veröffentlichte der TÜV Süddeutschland am 3.11. folgende Pressemitteilung:


„Die Richtlinie „Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden“ bringt Immobilienbesitzer und -betreiber unter Zugzwang. Sie müssen ab 4. Januar 2006 einen Energiepass für alle neuen und bestehenden Gebäude vorlegen, die verkauft oder neu vermietet werden.“


Diese Meldung ist schlicht falsch. Immobilieneigentümer müssen solange nicht tätig werden, solange die Richtlinie des Europäischen Parlaments nicht in nationales Recht umgesetzt worden ist. Nur ein Staat hat in einem solchen Fall ggf. mit Sanktionen zu rechnen, nicht aber der Bürger. Nach Informationen der Deutschen Energieagentur ist mit einer Umsetzung der Richtlinie nicht vor April 2006 zu rechnen.


Bedenklicher ist der zweite Teil der Pressemitteilung:


„Die TÜV ImmoWert GmbH, TÜV SÜD Gruppe, bietet gewerblichen Kunden … die Erstellung von Energiepässen im kostengünstigen Paket mit Immobiliengutachten an.“


Die Verwirrung des Lesers wird dazu genutzt, ihn mit sanftem Druck zum Abschluss eines Geschäftes zu bewegen. Beim TÜV räumte man auf Nachfrage ein, es handele sich um ein Missverständnis.
 
10.11.05 bis 9.1.06
Streichungen treffen die Immobilienbranche
Besteuerung von privaten Immobilienverkäufen, Wegfall von Eigenheimzulage und Abschreibungen
Berlin - Die heftig umstrittene schwarz-rote Streichliste trifft offenbar alle - die Immobilienbranche aber ganz besonders. Nach den bekannt gewordenen Plänen der Koalitionsrunde droht der Immobilienwirtschaft ein gewaltiger Steuerhammer. Die Grausamkeiten reichen vom Wegfall der Eigenheimzulage schon 2006 über eine Besteuerung privater Immobilienverkäufe bis hin zur Abschaffung der degressiven Abschreibung von Mietwohnungen und dem Aus für die Wohnungsbauprämie.


Das alles ist zwar noch nicht beschlossene Sache. Sollten die Pläne jedoch Wirklichkeit werden, käme dies einer "Katastrophe" für die Immobilienwirtschaft gleich, kritisierte Jürgen Michael Schick, Vizepräsident des Immobilienverbandes Deutschland (IVD). Die "Steuer-Orgie" aus Mehrwertsteuer, Reichensteuer und Kürzungsplänen werde die Konjunktur weiter abwürgen - und der Immobilienwirtschaft, die knapp 13 Prozent der deutschen Bruttowertschöpfung erzielt, massiv schaden. Statt konsequent wachstumspolitische Impulse zu geben, werde "umverteilt und abgeschröpft", sagte Schick der WELT.


Von einzelnen Maßnahmen ist die Branche direkt betroffen. Häuslebauer müssen wohl schon ab 2006 ohne Eigenheimzulage planen. Die Förderung stand auf der Streichliste der Finanzpolitiker zwar ohnehin ganz oben. Die Branche hatte jedoch damit gerechnet, daß die Eigenheimzulage erst nach einer Übergangsfrist von einem Jahr entfällt. Schick fordert, daß die frei werdenden Mittel nicht komplett zum Stopfen der Haushaltslöcher aufgebraucht werden, sondern zumindest zum Teil für die Förderung von Städtebaumaßnahmen und Wohneigentum im Rahmen der Riester-Rente verwandt werden. "Die Bildung von Wohneigentum - und damit ein wichtiger Teil der Altersvorsorge - gerät sonst völlig unter die Räder", so Schick.


Das Vorhaben der Koalitionäre, Veräußerungsgewinne bei privaten Immobilienverkäufen sofort zu besteuern, nannte der IVD-Vize "verheerend". Bislang waren solche Gewinne nach einer zehnjährigen Haltefrist steuerlich unschädlich. Private Anleger, die ihr versteuertes Geld langfristig in Immobilien investieren, dürften dafür nicht bestraft werden, erklärte Schick - "und schon gar nicht rückwirkend, wie beinahe befürchtet werden muß". In diesem Zusammenhang erinnerte Schick etwa an Immobilien-Investitionen mit Sonder-Afa, in die private Anleger in den 90er Jahren bewußt mit hohen Steuervorteilen hineingelockt worden seien.


Zum Steuerpaket gehört offenbar auch der Plan, die degressive Abschreibung von vermieteten Neubauten komplett zu streichen. Für Investoren rechnete sich der Bau von Mietwohnungen oft nur noch unter Einbeziehung der Abschreibungssätze in Höhe vier Prozent der Herstellungskosten über zehn Jahre, dann 2,5 Prozent über acht Jahre und 1,25 Prozent in den folgenden 32 Jahren. Ein großes Einsparvolumen können die Finanzpolitiker von dieser Maßnahme kaum erwarten. Aufgrund der flauen Konjunktur und schwachen Immobilienmärkte liegt der Mietwohnungsbau ohnehin längst am Boden. "Dieser Schritt wird die sich in einigen Ballungsräumen abzeichnende Wohnungsknappheit nur noch verschärfen", kommentierte Schick. Das wiederum könnte die öffentliche Hand später jedoch teuer zu stehen kommen.


Lesen Sie den Artikel weiter:


"Die Welt" vom 10.11.2005 von Robert Ummen
 
11.11.05 bis 31.12.05
Die Eigenheimzulage und das Baukindergeld werden ab 2006 endgültig gestrichen
Wer profitiert von der alten Regelung?
Bisher war es bei allen Änderungen so, dass Käufer einer Immobilie noch im alten Jahr den notariellen Kaufvertrag schliessen und Bauherren den Bauantrag stellen mussten. Dabei spielte es bisher keine Rolle, wann man denn in sein neues Domizil eingezogen ist!


Wichtig: Bauherren oder Käufer von Immobilien sollten jetzt aufpassen, dass sie nicht in die sog. Neujahrsfalle tappen. Wer beispielsweise dieses Jahr eine Immobilie kauft, diese aber erst ab kommenden Jahr tatsächlich selbst nutzt, verliert unter Umständen ein Jahr Eigenheimförderung, vielleicht sogar die gesamte Förderung. Hier kann es helfen, den Übergang von Nutzen und Lasten ins nächste Jahr zu legen.


Die Eigenheimförderung ist zur Zeit wie folgt geregelt (alle Angaben ohne Gewähr!):


1. Grundförderung


Für den Erwerb von Gebrauchtimmobilien sowie den Neubau beträgt die Grundförderung 1 % der Investitionssumme pro Jahr, maximal 1.250,- € pro Jahr für maximal 8 Jahre.


2. Baukindergeld


Das Baukindergeld beträgt 800,- € pro Jahr für maximal 8 Jahre.


3. Einkommensgrenzen


Bemessungsgrundlage ist die Summe der positiven Einkünfte im Jahr der Antragstellung und im Jahr zuvor. Die Einkunftsgrenzen für den Zweijahreszeitraum liegen für Alleinstehende bei 70.000 Euro, für Ehepaare bei 140.000 Euro. Dabei können beide Partner unabhängig voneinander die Zulage bekommen. Für Familien mit Kindern erhöhen sich die Einkunftsgrenzen innerhalb der zwei Jahre um 30.000 Euro pro Kind.


4. Wer fällt unter diese Regelung?


Bauherren, die vor dem 1. Januar 2006 mit der Herstellung beginnen, und Erwerber, die vor dem 1. Januar 2006 den notariellen Kaufvertrag abschließen, haben noch Anspruch auf Eigenheimzulage nach den bisherigen Regelungen des Eigenheimzulagengesetzes über den gesamten Förderzeitraum von acht Jahren.


Als Beginn der Herstellung gilt bei Objekten, für die eine Baugenehmigung erforderlich ist, der Zeitpunkt, in dem der Bauantrag gestellt wird; bei baugenehmigungsfreien Objekten, für die Bauunterlagen (z.B. eine Bauanzeige) einzureichen sind, gilt der Zeitpunkt, in dem die Bauunterlagen eingereicht werden.


5. Wann stellt man den Antrag?


Der Anspruch auf Förderung beginnt mit der (Selbst-)Nutzung der Immobilie. Das bedeutet, dass der Antrag auf Eigenheimförderung erst gestellt werden kann, wenn man eingezogen ist (= Datum der Ummeldung).


6. Eigenheimzulage als Eigenkapital ?


Die Eigenheimzulage kann, wenn sie von einer Bank oder z.B. einem Landesförderinstitut vorfinanziert wird, ein Eigenkapitalersatz sein.


Es gibt grundsätzlich 2 Arten der “Eigenheimzulage-Darlehen”:


a) die sog “Kapitalisierung”, bei der Auszahlungsbetrag so berechnet wird, dass die jährlichen Zahlungen der Eigenheimzulage und des Baukindergeldes die kompletten Zins- und Tilgungsraten abdecken (auch “abgezinstes Darlehen” genannt).


b) die sog. “Vorfinanzierung mit laufenden Zinsraten”, bei der Kredit- und Auszahlungsbetrag i.d.R. der Summe der Eigenheimförderung entspricht. Die Eigenheimförderung und das Baukindergeld dienen dann ausschließlich zur Tilgung dieses Darlehens. Daneben werden monatlich die laufenden (und jährlich weniger werdenen) Zinsen gezahlt.


7. Ist die Kapitalisierung oder Vorfinanzierung der Eigenheimzulage sinnvoll ?


Beide Varianten sind i.d.R. ein Mittel, um die feste monatliche Rate für die Gesamtfinanzierung zu reduzieren. Da diese Darlehen nicht immer die billigsten sind, sollte sich jeder überlegen, ob eine derartige Reduzierung der Ratenbelastung notwendig ist. Erfahrungsgemäß kann die Eigenheimzulage wesentlich sinnvoller für z.B. Sondertilgungen verwendet werden.


Wie die Eigenheimzulage sinnvoll in die Gesamtfinanzierung eingebracht werden kann, hängt dabei ausschließlich von Ihren persönlichen Voraussetzungen und Möglichkeiten ab.


 
15.11.05 bis 31.12.05
Wohnraumförderungsprogramm 2005 in Baden-Württemberg
Es stehen noch ausreichend Mittel zur Verfügung
Aus dem diesjährigen Wohnraumförderungsprogramm des Landes Baden-Württemberg stehen noch ausreichend Mittel zur Verfügung. Wer sich mit dem Gedanken trägt, für sich und seine Familie Wohneigentum zu schaffen, kann sich hierfür an die zuständigen Wohnraumförderungsstellen wenden.


Das Land Baden-Württemberg fördert im Rahmen der sozialen Wohnraumförderung den Bau und Erwerb von Eigenheimen, Eigentumswohnungen und Mietwohnungen mit zinsverbilligten Förderdarlehen, die von der Landeskreditbank Baden-Württemberg - Förderbank - L-Bank - bewilligt werden.


Der Einsatz der bereitgestellten Mittel wird jährlich im Landeswohnraumförderungsprogramm geregelt. Mit einem Volumen von insgesamt 51 Millionen Euro stehen im Landeswohnraumförderungsprogramm 2005 12,4 Millionen Euro mehr zur Verfügung als im Vorjahr. Die Mittel werden insbesondere für die Förderung von Eigentumsmaßnahmen und zur Mietwohnraumförderung in den Verdichtungsräumen eingesetzt.


Der Schwerpunkt des diesjährigen Programms liegt weiterhin auf der Neubauförderung von Eigenheimen. Gefördert werden Bauvorhaben von Familien mit mindestens drei Kindern landesweit sowie von Familien mit zwei Kindern in den Verdichtungsräumen.


In bereits von der L-Bank anerkannten Maßnahmen der Sonderprogramme "Attraktive Innenstadt" und "Modellprojekte Ökologisches und innovatives Bauen" werden letztmals auch Familien mit einem Kind gefördert. Mit einem Förderzuschlag von 10.000 Euro wird außerdem ein Anreiz für barrierefreies Bauen geschaffen.


Neu ist, dass auch Familien mit zwei Kindern beim Erwerb von gebrauchtem Wohneigentum in den Genuss günstiger Wohnungsbaudarlehen kommen können. Damit soll der Erwerb von erschwinglichem Wohnraum ermöglicht und ein Beitrag zur Reduzierung des Flächenverbrauchs geleistet werden.


Im Sonderprogramm "Kostengünstige Mieterprivatisierung" wird letztmals der Erwerb von selbstgenutzten Mietwohnungen oder anderem freien Wohnraum von Familien mit mindestens einem Kind in von der L-Bank bereits anerkannten Schwerpunkten gefördert.


Folgende Eckpunkte liegen dem Landeswohnraumförderungsprogramm 2005 zu Grunde:
• Der Gesamtrahmen für Maßnahmen der sozialen Wohnraumförderung im Programmjahr 2005 beträgt 51 Millionen Euro. Förderziel des Programms 2005 ist die Förderung von rund 3.668 Wohnungen. Knapp 70 Prozent des Bewilligungsrahmens sollen für Eigentumsmaßnahmen eingesetzt werden, 30 Prozent für die Förderung von Mietwohnraum. Auch im Landeswohnraumförderungsprogramm 2005 steht das wohnungspolitische Ziel im Vordergrund, die Wohnungsversorgung von Familien und anderen Haushalten mit Kindern zu verbessern und die Eigentumsquote durch gezielte Förderung insbesondere von Familien und anderen Haushalten mit mehreren Kindern zu erhöhen.
• Die Förderung erfolgt auf der Grundlage des Wohnraumförderungsgesetzes (WoFG). Die Förderhöhe richtet sich nach Gebietskategorien (Gebietskategorie I: Groß- und Universitätsstädte sowie Städte und Gemeinden im Verdichtungsraum, Gebietskategorie II: Große Kreisstädte außerhalb des Verdichtungsraums, Gebietskategorie III: sonstige Städte und Gemeinden).
• Alle Neubauten müssen den Anforderungen der Verordnung über energiesparenden Wärmeschutz und energiesparende Anlagentechnik bei Gebäuden (Energieeinsparverordnung - EnEV) vom 2. Dezember 2004 (BGBl. I S. 3146) entsprechen.
Weitere Informationen finden Sie in der Verwaltungsvorschrift des Innenministeriums zum Landeswohnraumförderungsprogramm 2005 und auf dessen Internetseite.


Weitere Auskünfte und Beratung erhalten Interessenten durch die Wohnraumförderungsstellen bei den Bürgermeisterämtern der Stadtkreise und bei den Landratsämtern des jeweiligen Landkreises, in dem sich das betreffende Gebäude befindet. Dort sind auch Antragsvordrucke erhältlich.


Bei Finanzierungsfragen wenden Sie sich bitte zum Ortstarif an das Expertentelefon der L-Bank in Karlsruhe unter der Telefonnummer 01801 / 150-333.
Montag bis Donnerstag von 8 bis 17 Uhr und Freitag von 8 bis 16 Uhr.


Informationen zur Wohnraumförderung finden Sie auch im Internet unter www.l-bank.de. Dort kann auch die Broschüre "Wohnraumförderung 2005. Die Zukunft beginnt in den eigenen vier Wänden" bestellt oder heruntergeladen werden.


Die L-Bank bietet auch 2005 wieder Ergänzungsdarlehen und ein Eigenheimzulage-Darlehen zur Abrundung der Finanzierung an.



Landeswohnraumförderungsprogramm 2005
 
16.11.05 bis 31.12.05
Nachbarrecht
Laub von Nachbars Garten
Mit dem Herbst kommt das Laub und damit häufig Streitereien zwischen den Nachbarn. Fallen Laub, Nadeln oder Zapfen aus dem Garten des Nachbarn auf das eigene Grundstück oder in die Dachrinne, so ist dies in der Regel zu dulden (so Entscheidungen der Gerichte).


Wie der Informationsdienst der Quelle Bausparkasse mitteilt, muss man das Laub von überhängenden Bäumen sogar selbst zusammen rechen, nicht etwa der Baumbesitzer.


In Wohngegenden mit Einfamilienhäusern und Gärten sei nun einmal mit Blättern zu rechnen, urteilte das Landgericht Nürnberg-Fürth (Az. 13 S 10117/99).


Dafür wohne man ja auch im Grünen. Kosten für die Laubbeseitigung aus dem Garten oder dem Gartenteich kann man dem Nachbarn deshalb grundsätzlich nicht in Rechnung stellen (OLG Düsseldorf, Az.: 9 U 10/95).


Der Nachbar muss auch selbst bei erhöhtem Laubfall seine Bäume nicht zurückschneiden. Da müsse die Beeinträchtigung schon "extrem" sein, etwa wenn die Äste sehr weit auf das angrenzende Grundstück hinüberragen (OLG Frankfurt Az.: 23 U 68/92).


Nur wenn der Befall die Benutzung eines Grundstücks "wesentlich" beeinträchtigt und nicht ortsüblich ist, müssen Äste abgesägt oder der Baum gefällt werden (Bundesgerichtshof, Az.: V ZR 102/03). Das kann zum Beispiel auch zutreffen, wenn Bäume so viel Schatten werfen, dass die Pflanzen des Nachbarn nicht mehr wachsen können oder den Wurzeln Wasser entziehen.


Nach der Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGH) können Grundstückseigentümer von ihren Nachbarn das zurückschneiden von Bäumen, die wegen ihrer Höhe den landesrechtlich vorgeschriebenen Grenzabstand nicht einhalten, allerdings nicht mehr verlangen, wenn die dafür in den Landesnachbarrechtsgesetzen vorgesehene Ausschlussfrist abgelaufen ist. Im vorliegenden Fall wurde dem betroffene Nachbar jedoch eine Entschädigung in Geld zugesprochen, da Laub, Kiefernnadeln und -zapfen die Dachrinne und Abflussrohre gleich mehrmals verstopften.


Quelle Bausparkasse
 
17.11.05 bis 17.12.05
Voll auf der Höhe
Wasser ist in Stuttgart kein Immobilienthema
Bei den Spitzenstandorten macht’s die Aussicht – und immer öfter auch die Nähe zur City. Die besten Wohnlagen im Porträt.


Wie lautete noch der Werbeslogan des Kameraherstellers Canon: „Image is everything.“ Wenn Image wirklich alles ist, wird Stuttgart wohl nie auf die Einkaufszettel überregionaler Immobilienkäufer gelangen. „Stuttgart wird noch immer von vielen unterschätzt“, berichten die Makler vor Ort – und sind darüber offensichtlich nicht unfroh. Schon vor Jahrzehnten galt die Stadt am Neckar als „closed circle“, als rein regionaler Markt. Und daran hat sich nichts großartig geändert. Auswärtige Kapitalanleger sind eine Seltenheit, und nicht zuletzt deswegen blieben Ups and Downs wie auf anderen deutschen Immobilienmärkten hier aus.



Das mangelnde Interesse ist jedoch unverständlich, betrachtet man die Gesamtfaktoren des Standortes. Stuttgart ist eine der reichsten Metropolen des Landes, und in den nächsten Jahren wird es aller Voraussicht nach als erste deutsche Großstadt schuldenfrei sein. Die Wirtschaftskraft ist dank Automobil- und High-Tech-Industrie eine der stärksten des Landes, und über den Forscherdrang der Schwaben braucht man an dieser Stelle wohl auch nicht zu diskutieren.


Dazu kommt ein Immobilienangebot, das sich im Hinblick auf die Qualität hinter Hamburg oder München nicht zu verstecken braucht – insbesondere nicht im hochpreisigen Segment. Allein, es hapert mit der Quantität. Dafür sind zwei Faktoren verantwortlich: zum einen die geografische Lage. Können andere Metropolen sich weitläufig ausdehnen, ist man am Neckar durch die Kessellage begrenzt. So ist Bauland knapp, und die derzeit noch praktizierte Lückenschließung wird in nicht allzu ferner Zeit auch an ihre Grenzen stoßen. Zum anderen werden im Stadtgebiet seit Jahren zu wenig Wohneinheiten fertig gestellt. Der Immobilienverband Deutschlands (IVD) moniert ohnehin die bundesweit zu geringe Bautätigkeit (Prognose für 2005: rund 260.000 statt der erforderlichen 350.000 Einheiten); als noch extremer schildern die Experten das Problem in Stuttgart, wo zum Beispiel 2004 anstatt der jährlich erforderlichen 3.000 Wohnungen nicht einmal 1.200 fertig gestellt worden seien. Da wundert es nicht, dass sich der Mietwohnungsmarkt in der „Stuttgarter Zeitung“ häufig auf eine halbe Seite beschränkt, die Wohnungsmieten stetig steigen und in Gesprächen mehrfach das Zitat fällt: „Wohl dem, der ein Mehrfamilienhaus in Stuttgart besitzt.“


Lange Rede, kurzer Sinn: Wer attraktive Immobilien, lukrative Mieten und ein finanzkräftiges Umfeld sucht, kommt an Stuttgart gar nicht vorbei. Und dass die Stadt in Sachen Lebensqualität in den letzten Jahren zugelegt hat, konnte man nicht nur im BELLEVUE-Städtetest (Ausgabe 9/05) feststellen, bei dem die schwäbische Hauptstadt Gesamtrang zwei belegte. Die positiven Veränderungen sieht jeder, der sich in der Stadt umschaut. Stuttgart lebt – auf zwei Ebenen.


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Bellevue Heft Dezember 2005
 
20.11.05 bis 20.4.06
Renault Design Trends No. 6
Moderne Architektur in Deutschland
Wer eine Städtereise plant und sich für architektonische Sehenswürdigkeiten in Deutschland interessiert, wird in ganz Deutschland fündig. Die kostenlose Broschüre „Renault Design Trends“ stellt zwölf Design-Highlights aus ganz Deutschland vor. Zum Beispiel einen Bürokomplex im Hamburger Hafen, eine Universitätsbibliothek in Cottbus und eine Kirche in Freiburg im Breisgau.


Sakralraum in blankem Beton


Der mächtige Betonkörper der Doppelkirche Maria Magdalena in Freiburg im Breisgau vereint ein evangelisches und ein katholisches Gotteshaus unter einem Dach. Hinter asymmetrisch abgeschrägten Außenmauern verbirgt sich ein ebenso unkonventionell gestalteter Innenraum. Die Deckenbalken sind unregelmäßig eingebaut und scheinbar willkürlich angeordnete Fenster erzeugen spannungsreiche Lichteffekte. Für ökumenische Gottesdienste können die schweren Betonelemente, die die beiden Gotteshäuser trennen, beiseite geschoben werden, wodurch ein großer gemeinsamer Sakralraum entsteht.


Gestrandeter Luxusliner aus Glas


Wie ein gläserner Luxusliner ragt das transparente Bürohaus „Dockland“ rund 40 Meter über das Wasser des Hamburger Fischereihafens und bietet Besuchern einen fabelhaften Blick über Hafen und City. Für das elegante Parallelogramm aus Glas und Stahl wurden 3.000 Quadratmeter Neuland aufgeschüttet. Von weitem betrachtet scheint die Konstruktion des renommierten Architektenbüros Bothe Richter Teherani über der Elbe zu schweben.



Moderne Burg mit wechselndem Charakter



Das neue Informations-, Kommunikations- und Medienzentrum der Universität Cottbus erhebt sich von einem flachen Hügel wie eine Burg in die Höhe. Das turmähnliche Gebäude hat aufgrund seines unregelmäßig und kurvenreich angelegten Grundrisses je nach Perspektive einen anderen Charakter. Mal wirkt es verspielt, mal massig, dann wieder majestätisch. Zudem wechselt die gläserne Außenhaut ihre Tönung mit dem Wetter: von feinem Elfenbeinweiß zu bedrohlichem Schwarzgrün. Das unkonventionelle Äußere spiegelt sich in der kontrastreichen Farbgebung im Inneren wieder, wo den Studenten moderne Multimedia-Arbeitsplätze zur Verfügung stehen.


Beitrag zu innovativer Verkehrsarchitektur


Innovatives und ansprechendes Design spielen längst auch beim Bau von Parkhäusern, Tunnels oder Rasthöfen eine wichtige Rolle. Die Verkehrsarchitektur gilt inzwischen als wichtiger Teil der Baukultur. Dazu hat auch der seit 2000 stattfindende Renault Traffic Design Award beigetragen. „Mut zur Avantgarde ist Teil der Markenidentität von Renault. Auch erfolgreiche Verkehrsarchitektur besteht aus gestalterischer Kühnheit gepaart mit Funktionalität“, so Jacques Rivoal, Vorstandsvorsitzender der Renault Nissan Deutschland AG.


Entdecken Sie das Design-Land Deutschland:
Die Broschüre „Renault Design Trends No. 6“ kann kostenlos per Fax (02232/73-9792) oder via E-Mail (presse.deutschland@renault.de) bestellt werden. Einzelne Editionen sind weiterhin erhältlich. Insgesamt präsentieren die Broschüren rund 72 Beispiele innovativer Architektur in Deutschland.


Renault Traffic Design Award
 
28.11.05 bis 28.1.06
Heute im Bundestag - Pressedienst des Deutschen Bundestages
Eigenheimzulage soll ab 2006 gestrichen werden
Berlin: (hib/VOM) CDU/CSU und SPD wollen die Abschaffung der Eigenheimzulage für Neufälle vom kommenden Jahr an abschaffen. Dazu haben sie einen Gesetzentwurf (16/108) vorgelegt, der im kommenden Jahr zu Steuermehreinnahmen von 223 Millionen Euro führen soll.


Die Eigenheimzulage ist nach Angaben der Fraktion seit Jahren die steuerliche Einzelsubvention mit dem höchsten Volumen im Bundeshaushalt. Wissenschaftliche Untersuchungen hätten gezeigt, dass die derzeitige Ausgestaltung Mitnahmeeffekte bewirke.


Mit der ebenfalls für das nächste Jahr geplanten Abschaffung der degressiven Abschreibungsmöglichkeit für den Mietwohnungsneubau entfalle künftig auch eine steuerrechtliche Legitimation für die Zulage, heißt es weiter.


Die Vorteile der beschleunigten Abschreibung im Mietwohnungsneubau bestünden dann nicht mehr. Würden die Eigenheimzulage beibehalten, hätte dies eine verzerrende Wirkung, argumentieren CDU/CSU und SPD.


Auch die angespannte Finanzlage von Bund, Ländern und Kommunen erlaube diese Förderung nicht mehr. Das Ziel der Wohneigentumsbildung müsse künftig mit anderen Instrumenten gefördert werden. Dazu soll in einem weiteren Gesetzgebungsverfahren das selbstgenutzte Wohneigentum vom Jahr 2007 an besser in die geförderte Altersvorsorge (Riester-Rente) integriert werden.


Die Fraktionen weisen darauf hin, dass die Eigenheimzulage noch erhält, wer Wohneigentum schon hergestellt oder gekauft hat oder bis Ende 2005 den Bauantrag stellt oder den Kaufvertrag abschließt.


 
30.11.05 bis 8.1.06
Unser Adventskalender 2005
Öffnen Sie jeden Tag ein neues Türchen
Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Adventszeit und viel Freude beim Reinklicken in unseren diesjährigen Adventskalender. Wie immer: Außergewöhnliche Ausschnitte und Ansichten von Immobilien und mehr.


Zum Adventskalender
 
1.12.05 bis 31.12.05
Gaszentralheizung muss nicht jährlich gereinigt werden
Aktuelles Urteil des OVG Rheinland-Pfalz
Betreibt ein Hauseigentümer eine moderne Gaszentralheizung, muss der Schornstein nicht mehr zwingend jährlich gereinigt werden. Dies entschied das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz in Koblenz.


Der Kläger wendet sich dagegen, dass sein Schornstein alljährlich vom Schornsteinfeger gereinigt wird. Er habe 1999 einen neuen Gasheizkessel in seinem Wohnhaus einbauen lassen, der den Brennstoff völlig rückstandsfrei verbrenne. Deshalb sei eine Kontrolle des Schornsteins ausreichend und eine Reinigung nur bei einer tatsächlichen Verschmutzung zur Gewährleistung der Betriebssicherheit gerechtfertigt. Dieser Auffassung ist das Oberver­waltungsgericht nach Anhörung eines Sachverständigen für Schornstein- und Feuerungs­technik gefolgt.


Die in der Landeskehr- und Überprüfungsordnung für „Gasfeuerstätten für den planmäßigen Unterdruckbetrieb“ vorgesehene jährliche Kehrpflicht von Schornsteinen sei unnötig und belaste den Grundstückseigentümer unverhältnismäßig. Zwar diene die Reinigung der Schornsteine der Erhaltung der Feuersicherheit, die auch bei modernen Gasfeuerungs­anlagen dadurch beeinträchtigt werden könne, dass Fremdkörper wie Vogelnester, Tier­körper, Ablagerungen von Blättern und Ähnliches zu Verengungen oder Verstopfungen des Leitungsquerschnitts führten. Jedoch träten solche Gefahrensituationen nicht in der Regel­mäßigkeit auf, dass es notwendig sei, zwingend eine Reinigung pro Jahr vorzuschreiben. Vielmehr würden die öffentlichen Sicherheitsbelange ausreichend gewahrt, wenn regelmäßig eine Anlagenkontrolle, z. B. durch Ausspiegelung, erfolge und danach nur bei Bedarf eine Reinigung des Schornsteins stattfinde, so das Oberverwaltungsgericht.


Urteil vom 15.11.2005, Aktenzeichen: 6 A 10105/05.OVG


 
8.12.05 bis 31.1.06
Einführung des Energiepasses
Nicht vor dem Sommer zu erwarten
Berlin - Angesichts der explodierenden Preise für Heizöl und Gas haben Verbraucherschützer und der Deutsche Mieterbund die Regierung zu einer schnellen Einführung des geplanten Energiepasses aufgefordert.


Dazu stellten sie am Mittwoch in Berlin ein Kompromißmodell vor. Mit diesem soll es Mietern und Hauskäufern ermöglicht werden, den Energiebedarf einer Immobilie auf den ersten Blick zu erkennen und die Nebenkosten realistisch einzuschätzen. Beim Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW) stieß der Vorstoß auf Kritik.


Nach EU-Vorgaben sollte der Energiepaß zum 4. Januar eingeführt werden. Allerdings hinkt Deutschland wie fast alle Mitgliedstaaten hinterher. Mieterbund-Präsident Franz-Georg Rips rechnet daher nicht damit, daß der Paß vor Juli 2006 kommt. Vermieter oder Hauseigentümer sollen den Ausweis bei Bau, Kauf oder Neuvermietung vorlegen. Der Paß soll Aufschluß darüber geben, wieviel Energie ein Haus oder eine Wohnung verbraucht und Anreize zur Sanierung schaffen.


GdW-Präsident Lutz Freitag betont, daß es entgegen dem durch die Erklärung des DMB und der Verbraucherzentrale erweckten Eindruck keine Verpflichtung zur Erstellung oder Vorlage von Energieausweisen ab 4. Januar 2006 gebe. Die entsprechende EU-Gebäuderichtlinie kann erst nach der Umsetzung in nationales Recht Wirkungen entfalten. Dazu sei einer Novellierung der Energieeinsparverordnung (EnEV) erforderlich. Aufgrund der Neuwahl war die Novellierung der EnEV zurückgestellt worden.


"Niemand will den Energieausweis verhindern oder verzögern. Aber die Wohnungsunternehmen wollen nicht einen Millionenaufwand für eine komplizierte und teure Form des Energieausweises ausgeben", sagte Freitag. Der GdW favorisiert die preiswerte Variante eines verbrauchswertbasierten Energieausweises. AFP/DW


Artikel erschienen am Do, 15. Dezember 2005 in "Die Welt"


"Die Welt" vom 15.12.2005
 
15.12.05 bis 15.2.06
Frohe Weihnachten, eine besinnliche Zeit
und ein glückliches und erfolgreiches Jahr 2006!
Auf diesem Wege möchten wir Ihnen ein herzliches Dankeschön für die gute Zusammenarbeit und Ihr Vertrauen aussprechen. Wir werden gerne auch im neuen Jahr für Sie tätig.

Ihre Susanne Weiß-Hatzipanagiotou
 
24.12.05 bis 8.1.06
Kontrollierte Lüftung als Problemlöser
bei wärmegedämmten Gebäuden
Moderne Neubauten sind sehr gut wärmegedämmt, sie brauchen im Vergleich zu früheren Bauten viel weniger Energie fürs Heizen.


Aber das schafft Probleme mit dem Flüssigkeitshaushalt im Energiesparhaus oder auch Probleme zwischen Vermietern und Mietern, die sich nach der Sanierung über Flecken an der Wand wundern und gegenseitig den Schimmelbefall anlasten. Das moderne Heilmittel dagegen: eine kontrollierte Be- und Entlüftung für den optimalen Luftwechsel.


Experten unterscheiden verschiedene Systeme. Die einfachste Variante ist eine dezentrale Anlage, oft als Zu- und Abluftgerät, das einen Raum versorgt. Das Gerät wird meist neben oder unter dem Fenster angebracht. Reine Abluftanlagen saugen die verbrauchte Luft in Bad, WC und Küche ab und tragen sie über ein Rohrsystem nach draußen, während Frischluft durch Ventile in den Außenwänden ins Haus nachfließt. Energetisch effizienter sind Systeme, die die in der verbrauchten Luft enthaltene Wärme über einen Wärmetauscher zurückgewinnen.


Am sinnvollsten für Niedrigenergie- oder Passivhäuser finden Experten eine "kontrollierte Be- und Entlüftung" mit Wärmerückgewinnung. Dabei wird die Außenluft über ein Rohr zum Wärmetauscher geleitet. Der überträgt die Abluftwärme auf die kältere Außenluft - bei einer Außentemperatur von fünf Grad kann allein dadurch die frische Luft auf etwa 19 Grad gebracht werden. Durch Heizen muß dann nur noch die Raumtemperatur von 22 Grad erreicht werden. Diese vorgewärmte Zuluft wird über Rohre in Schlaf-, Wohn- oder Kinderzimmer geleitet. Wie hoch die Luftwechselrate sein muß und wie viel Kubikmeter Luft aus den Zimmern abgesaugt werden, schreiben DIN-Normen vor - im Duschbad zum Beispiel wenigstens 40 Kubikmeter pro Stunde.


Weil eine Anlage stets für ein bestimmtes Haus geplant wird, können die Kosten stark variieren. Ohne Installation starten die Kosten für eine dezentrale Lösung bei etwa 2000 Euro bis zu einer kontrollierten Be- und Entlüftung für etwa 6000 Euro.


Artikel erschienen in "Die Welt" vom 14. Januar 2006


"Die Welt" Immobilien vom 14. Januar 2006
 
14.1.06 bis 20.2.06
Milliarden für Altbauten
KfW-Gebäudesanierungs-Programm wird ab Februar aufgestockt
Im Rahmen des 25-Mrd.-EUR-Konjunkturpaketes der Bundesregierung für mehr Beschäftigung und Wachstum werden voraussichtlich zum 1. Februar 2006 zusätzliche Bundesmittel für das KfW-CO2- Gebäudesanierungsprogramm sowie die Programme Wohnraum Modernisieren und Ökologisch Bauen zur Verfügung gestellt.


Dadurch ergeben sich deutliche Verbesserungen, die sich u. a. in den Konditionen widerspiegeln werden. Diese Verbesserungen werden innerhalb der bestehenden Programme umgesetzt.


Hinweis für bereits gestellte Darlehensanträge: Alle Darlehensanträge in den o. g. Programmen, die der KfW vorliegen bzw. ihr noch zugehen, werden nach Bekanntgabe der Programmdetails zu den verbesserten Konditionen zugesagt.


Die bisherige Förderung soll neu gestaltet und mit insgesamt 4 Milliarden Euro von 2006 bis 2009 stark ausgeweitet werden.


Besitzer von Altbauten können über das CO2-Gebäudesanierungsprogramm der KfW-Bank derzeit günstige Kredite für die energetische Sanierung und den Ersatz veralteter Heiztechnik erhalten.


Im Rahmen des Programms wird beispielsweise die Wärmedämmung von Außenwänden, Dach und Kellerdecke sowie der Einbau von neuen Fenstern und der Austausch von herkömmlichen Öl- und Gaskesseln durch Brennwertkessel in Kombination mit Solarkollektoranlagen gefördert.


Neben der Darlehensförderung in Form von Zinsverbilligungen und Tilgungszuschüssen sollen künftig auch direkte Zuschüsse vergeben werden.


KfW Förderbank
 
17.1.06 bis 28.2.06
Feuchte raus - Sauerstoff rein
Gesundes Raumklima durch bewusstes Heizen und Lüften
In einem Vier-Personen-Haushalt entstehen am Tag durchschnittlich zwölf Liter Feuchtigkeit. Dabei spielen das Duschen und Wäschetrocknen mit zusammen rund fünf Litern nicht, wie häufig vermutet, die Hauptrolle: Alleine durch das Atmen und Schwitzen bringen es die Bewohner auf etwa vier Liter täglich.


Auch Pflanzen in der Wohnung tragen circa zwei Liter bei. Diese Feuchtigkeit wird von der Raumluft aufgenommen.


Dabei gilt die Regel: Je wärmer die Luft, desto mehr der kleinsten Wasserteilchen kann sie binden. So beträgt die Aufnahmefähigkeit bei 30 °C ungefähr das Dreifache von der bei 10 °C. Bildet sich in den Wohnräumen mehr Feuchtigkeit, als die Luft binden kann, schlägt sie sich an kühlen Flächen, wie Fenstern oder Außenwänden, nieder. Das Ergebnis sind beschlagene Fensterscheiben und feuchte Außenwände. Diese können im schlimmsten Fall zu dauerhaften Schäden an Bausubstanz und Gesundheit führen.


Die überschüssige Feuchtigkeit durch eine maximale Raumtemperatur zu bekämpfen, ist weder aus wirtschaftlichen noch aus gesundheitlichen Gründen sinnvoll. Überheizte Räume schwächen das Immunsystem und belasten die Atemwege. Und: Sie kosten viel Geld. Jedes zusätzliche Wärmegrad schlägt mit sechs Prozent Mehrkosten zu Buche.



Bewusstes Heizen und Lüften dagegen sorgt für ein behagliches, gesundes Raumklima. Ideal sind rund 20 °C im Wohnbereich und 21 °C im Bad; in Schlafzimmer und Diele genügen 18 °C. Um eine Temperatur von 20 °C zu erreichen, sollte das Thermostatventil am Heizkörper auf den Skalenwert "3" gebracht und diese Einstellung nicht ständig verändert werden. Denn Thermostatventile übernehmen die Regelung selbsttätig. Über einen Temperaturfühler halten sie die einmal gewählte Raumtemperatur konstant. Dazu registrieren sie jede Abweichung und steuern den Heizwasserzulauf durch Öffnen oder Schließen des Ventils.


Beim Lüften der Wohnräume werden die Thermostatventile allerdings grundsätzlich heruntergedreht. Das verhindert, dass durch die einströmende kühlere Luft zusätzlich Heizwasser in den Radiator fließt und die Wärme dann aus dem Fenster hinausgelüftet wird.


Richtig gelüftet wird durch das weite Öffnen der Fenster, auch Stoßlüftung genannt. Bei Wind und Temperaturen um die 0 °C genügen so fünf Minuten; bei höheren Temperaturen und Windstille dauert es zehn bis fünfzehn Minuten, bis ausreichend Luft ausgetauscht ist. Werden die Fenster nur gekippt, kann es bis zu 30 Minuten dauern, bis die Feuchtigkeit draußen ist - kostbare, in Wänden und Möbeln gespeicherte Wärme entschwindet dabei ebenfalls. Die Türen zu Wohn- und Schlafräumen sollten beim Stoßlüften geöffnet werden. Türen zu Bad und Küche bleiben jedoch wegen der höheren Feuchtigkeitswerte besser geschlossen, außer wenn quergelüftet werden kann, also weit geöffnete Fenster auf beiden Gebäudeseiten möglich sind.


Es empfiehlt sich, mindestens drei Mal am Tag Haus oder Wohnung gründlich durchzulüften, um Feuchtigkeit hinaus und ausreichend Sauerstoff hinein zu lassen. Im Übrigen kann sauerstoffreiche Frischluft Schadstoffe, Mikroorganismen und Allergene aus Baumaterialien, Einrichtungsgegenständen oder Haushaltschemikalien leichter durch chemische Reaktionen abbauen. Die sauerstoffhaltige Luft dient jedoch nicht nur der Gesundheit, sondern hilft sogar beim Heizen: Denn sie erwärmt sich schneller als verbrauchte.


 
23.2.06 bis 23.5.06
Regionalpolitik live
Infomagazin "Region Stuttgart aktuell"
Das Infomagazin "Region Stuttgart aktuell" erscheint vierteljährlich und wird kostenlos an Entscheidungs- und Mandatsträger/innen, Medien, Behörden, Büchereien und interessierte Bürgerinnen und Bürger verschickt.


In der Ausgabe I/2006 wird die Stadt Plochingen - Hafen, Hansenwein und Hundertwasser - vorgestellt. Holen Sie sich Ihr Exemplar als pdf-Datei im Internet oder fordern Sie direkt bei uns eine Ausgabe des Heftes an (solange Vorrat reicht).


Region Stuttgart aktuell
 
16.3.06 bis 16.5.06
Stuttgart!
Eine Stadt im Süden Deutschlands
Nach dem großen Erfolg von Berliner Luft erscheint jetzt das neue Kult-Bilderbuch der beiden aus Stuttgart stammenden Fotografen: Stuttgart lebt!


Ein ironisch-liebevoller Streifzug durch die Hauptstadt des Musterländle - neugierig machendes Blätterbuch, Souvenir für Dagewesene und kultiger Stadtführer in einem.


Auf schrägen Fotos und in lakonischen Begleittexten zu Leuze, Linie 15, Dreifarbenhaus, Wasen oder Monte Scherbelino halten Dennis Orel und Benjamin Tafel treffsicher fest, was das Musterländle im Innersten zusammenhält, und erzählen vom Alltag der Viertelesschlotzer, Kehrwochenfanatiker, Daimlerfahrer, Spätzlesschaber und Stäffelesrutscher.


Die beiden wagen einen unerschrockenen Blick hinter die Kulissen der selbst ernannten »Weltstadt zwischen Wald und Reben« und entdecken bei Schillerwein, Cannstatter Sprudel, Filderkraut und Maultaschen erstaunlich Witziges und Sympathisches. Ein unverzichtbarer Stadtführer für Neigschmeckte wie unerschrockene Stuttgart-Touristen und solche, die es werden wollen.


Stuttgart!
Eine Stadt im Süden Deutschlands
Von Dennis Orel und Benjamin Tafel
Deutsch/Englisch
288 S., 264 farbige Abb.,
21 x 14 cm, Broschur
€ 16,80 [D], sFr 29,–
ISBN 3-7757-1777-3



Hatje Cantz Verlag Stuttgart
 
3.4.06 bis 31.5.06
Zuteilungsreif – Bausparergeschichten aus dem Südwesten
Eine Ausstellung des Hauses der Geschichte Baden-Württemberg
Die Bewohner Baden - Württembergs genießen einen guten Ruf als Sparer und Häuslebauer. Bundespräsident Theodor Heuss festigte diesen Ruf 1957 durch sein nahezu legendäres »... schaffe, spare, Häusle baue«.


Der Schlager »Schaffe, schaffe, Häusle baue« popularisierte dieses Klischee. War es da Zufall, dass gerade im Südwesten die erste erfolgreiche Bausparkasse auf dem Kontinent gegründet wurde und dass einige Bausparkassen baden - württembergische Ortsnamen tragen?


Bausparen und Baden-Württemberg gehören zusammen. Für das Haus der Geschichte Baden-Württemberg ein guter Grund, das Bausparen, Bausparer und die Bausparkassen in einer landesgeschichtlichen Ausstellung zu beleuchten.


Das Konzept
Jede Bausparer - Geschichte nimmt jeweils einen Bildraum ein, spannend und wirkungsvoll inszeniert. Im Mittelpunkt stehen die Bausparer. Die Gesamtdarstellung erschließt den historischen Zusammenhang. Zeitgenössische Werbung für das Bausparen in Bild, Film und Ton begleitet die Bausparer – eine Wiederbegegnung mit vielen Werbeklassikern. Medienstationen bieten statistische Hintergrundinformationen über Bevölkerungsentwicklung und Wohnungsbau.


Die Ausstellung zeigt sieben Bausparer - Geschichten. Jede von ihnen steht für einen ganz individuellen Traum vom Eigenheim, aber auch für eine Generation von Bausparern – von den 1920er Jahren bis 2025. Die Geschichte der Bausparer, ihr Wohn- und Lebensmodell wird beleuchtet vor dem Hintergrund historischer, sozialer und wirtschaftlicher Zusammenhänge.


Öffnungszeiten
Das Haus der Geschichte Baden-Württemberg hat täglich (außer Montag) von 10-18 Uhr, donnerstags von 10-21 Uhr geöffnet.


Die Sonderausstellung "Zuteilungsreif - Bausparergeschichten aus dem Südwesten" geht noch bis zum 30.07.2006.


Ausstellungshomepage "Zuteilungsreif"
 
3.4.06 bis 30.7.06
Immobilien und Fußball im WM-Jahr
Fußbälle müssen hingenommen werden
Werden von dem durch eine Straße vom Einfamilienhaus getrennten Sportplatz gelegentlich Fußbälle gegen die das Grundstück abgrenzende Hecke geschossen und fallen einige Male im Jahr auch Fußbälle auf das Grundstück, so ist dies zu dulden, da solche Störungen sozial adäquat sind.
VGH München 13.1.2005, 22 ZB 04.2931
 
5.4.06 bis 5.5.06
Internationales Kinder-Fußballturnier
"Schulen für Afrika"
Mit Spaß helfen! Das können Fußballfans auch in diesem Jahr wieder beim Kinder Fußballturnier "Premiere Jetix Kids Cup". Premiere, der Kindersender Jetix und UNICEF veranstalten das Turnier zugunsten von "Schulen für Afrika", damit benachteiligten Kindern eine Schulbildung ermöglicht wird.


Unicef
 
28.4.06 bis 6.7.06
Kunst und Fußball im deutschen Bundestag
Fotografien, Malereien, Installationen und Videos
Zur Fußballweltmeisterschaft in Deutschland zeigt der Bundestag vom 1. Juni bis 10. Juli 2006 im neu eröffneten Kunst-Raum des Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses die internationale Ausstellung "Kunst und Fußball im Deutschen Bundestag".


Ausstellung im Deutschen Bundestag
 
1.6.06 bis 10.7.06
Plochingen
Plochinger Marquardfest und WM-Fußballspiele
Am Wochenende vom 07.07. - 09.07.2006 findet in Plochingen das alljährliche Stadtfest statt.


Am Freitagabend, den 07.07. können Sie bei der verkaufslangen Einkaufsnacht bummeln und Live-Musik genießen.


Am Samstag wird das Spiel um den 3. und 4. Platz und am Sonntag das Endspiel der Fußball-WM 2006 auf einer Großbildleinwand am Marktplatz übertragen. Es finden die beiden Tage über ein schönes Rahmenprogramm mit Soccerturnier und vielen weiteren Aktivitäten statt.
Besuchen Sie uns in Plochingen!


 
14.6.06 bis 9.7.06
Deutsche Wohnimmobilien: Preissteigerungen stehen bevor
Günstiger Zeitpunkt für Immobilienerwerb
Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland stagnieren seit 15 Jahren. Gemessen am Pro-Kopf-Einkommen sind die eigenen vier Wände aktuell sogar günstiger als 1991.


Damit nimmt Deutschland im Vergleich zu seinen europäischen Nachbarn eine bemerkenswerte Ausnahmestellung ein. Jenseits unserer Grenzen explodierten die Preise für selbst genutztes Wohneigentum geradezu - so beispielsweise in Großbritannien mit Preissteigerungen um über 100 Prozent.


Diese "idealen" Marktbedingungen für heimische Immobilieninteressenten neigen sich jedoch ihrem Ende zu, gleich mehrere Faktoren sprechen für ein nachhaltiges Anziehen der Immobilienpreise. Zu diesem Ergebnis kommt eine volkswirtschaftliche Studie zum privaten Immobilienmarkt der Allianz Gruppe (Allianz Lebensversicherungs-AG, Allianz Versicherungs-AG, Allianz Dresdner Bauspar AG, DEGI-Research und Dresdner Bank AG).


Ost- und Westdeutschland mit unterschiedlichen Ausgangsniveaus "Die oberflächliche Betrachtung des Gesamtmarktes verschleiert zunächst die massiven, regionalen Diskrepanzen in der Immobilienpreisentwicklung", so David Milleker, Volkswirt der Allianz Gruppe und Autor der Studie.


Insbesondere zwischen Ost- und Westdeutschland ist dieses Phänomen zu beobachten. Während die Wohnimmobilienpreise im Westen in den vergangenen zehn Jahren immerhin um gut vier Prozent gestiegen sind, verfielen die Preise im Osten Deutschlands seit 1995 um rund 17 Prozent.



Faktor "Lageprämie"
Diese immense Abweichung zwischen den Landesteilen lässt sich fast vollständig durch den Faktor "Lageprämie" erklären, so Milleker. Als Lageprämie bezeichnen die Allianz-Volkswirte den ökonomischen Wert einer Immobilie, der sich z. B. aus der Bevölkerungsdichte, der Einkommensentwicklung und den regionalen demographischen Trends zusammensetzt.


So verlieren die neuen Bundesländer seit Jahren aufgrund der schlechteren Aussichten auf dem Arbeitsmarkt und den noch bestehenden Lohnunterschieden Einwohner und bleiben auch mit den Geburtenzahlen deutlich hinter den Zahlen im Westen zurück. Diese Entwicklung führte in der letzten Dekade zu deutlichen Abschlägen bei der Standortqualität und damit verbunden zu einem spürbaren Preisverfall bei Immobilien.


Belastend für den ostdeutschen Immobilienmarkt wirkte sich zudem der Aufbau hoher Überkapazitäten im Zuge der Wiedervereinigungseuphorie ab 1991 aus. Durch die am tatsächlichen Bedarf vorbei entfachte Bauaktivität - gefördert auch durch üppige Steuererleichterungen - entstanden hohe Wohnungsüberhänge und Leerstandsquoten.


Zugleich zog der Bauboom durch entstehende Kapazitätsengpässe zunächst einen starken Anstieg der Baukosten nach sich. Dieser Faktor verkehrte sich mit Beginn der Flaute in Ostdeutschland 1995 ins Gegenteil: Der einsetzende Schrumpfungsprozess in der Bauwirtschaft übte eine stark dämpfende Wirkung auf die Baupreise in Ost- und, mit leichter zeitlicher Verzögerung, auch in Westdeutschland aus.


Rückkehr zur Normalität als Basis für Preissteigerungen Nach Ansicht von Volkswirt Milleker befindet sich der ostdeutsche Immobilienmarkt indes vor einer Erholung. Maßnahmen wie der "Stadtumbau Ost", in dessen Verlauf insgesamt rund 350.000 Wohneinheiten abgerissen werden sollen, zeigen erste Erfolge.


So befindet sich die Leerstandsquote nach einem Höchststand von 16,5 Prozent im Jahr 2002 kontinuierlich auf dem Rückzug. Die zeitweiligen Übertreibungen bei den realen Bauinvestitionen gehören ebenfalls der Vergangenheit an. Sie liegen aktuell wieder auf dem Niveau des Jahres 1991.


Die Rückkehr zur "normaleren", unverzerrten Verhältnissen in Ostdeutschland hilft dem gesamtdeutschen Immobilienmarkt, erklärt Milleker. "Ausgehend von den jetzt erreichten unterschiedlichen Preisniveaus, die sich in abgeschwächter Form auch zwischen Regionen in Nord- und Süddeutschland nachweisen lassen, bestehen realistische Chancen, dass sich für Ost- wie Westdeutschland die gleichen Steigerungstendenzen für die Immobilienpreisentwicklung einstellen", so Milleker.


Dabei sieht er drei von einander unabhängige Faktoren als wesentliche Ursachen:
- Preisauftrieb durch internationale Investoren
- Deutsche Bauwirtschaft vor der Belebung
- Standortvorteil Deutschland: Hohe Mietrenditen


Preisauftrieb durch internationale Investoren Von hoher Bedeutung für die bevorstehende Erholung der Immobilienpreise ist der Markteintritt kapitalkräftiger, meist internationaler Investoren. Insbesondere in den vergangenen beiden Jahren ist der deutsche Immobilienmarkt verstärkt in das Visier dieser Anlagegesellschaften geraten. Nach Erhebungen von Thomas Beyerle, Leiter DEGI-Research, wechselten in den Jahren 2004 und 2005 Immobilienpakete im Volumen von jeweils rund 250.000 bis 300.000 Wohneinheiten, insgesamt also über eine halbe Million Wohneinheiten, den Besitzer.



Schätzungen gehen davon aus, das in den nächsten Jahren zwischen einem Drittel und der Hälfte der 9,8 Millionen Wohnobjekte, die sich derzeit in kommunalem oder gewerblichem Besitz befinden, den Eigentümer wechseln. Von den insgesamt gut 39 Millionen Wohneinheiten in Deutschland stehen somit über zehn Prozent in der näheren Zukunft zum Verkauf.


Diese neue Nachfrage wird die Immobilienpreise nach oben treiben: Die Allianz Dresdner Volkswirte taxieren den Preisanstieg bei den großen Wohnungsportfolien in den Jahren 2004 und 2005 bereits auf annähernd 20 Prozent. Diese Preistendenz sich durch die stetige und steigende Nachfrage nach großen Wohnungsbeständen aller Voraussicht nach fortsetzen.


Deutsche Bauwirtschaft vor der Belebung Die Baukosten sind ein weiterer bedeutender Faktor der Immobilienpreisentwicklung. Naturgemäß entwickeln sich die Immobilienpreise dabei tendenziell im Gleichklang mit den Baukosten, als dem mit Abstand (vor Grundstücken oder Nebenkosten) größten Kostenblock.


Besondere Signalwirkung für die Preise entfaltet daher der Auftragseingang in der Bauwirtschaft. Hier haben die Allianz-Volkswirte für die letzten beiden Jahre eine deutliche Stabilisierung registriert.


Insbesondere beim gewerblichen Bau gibt es mittlerweile eine deutliche Aufwärtstendenz, seit sich der Leerstand stabilisiert und eine Trendwende bei den Spitzenmieten etabliert hat. Im Segment des öffentlichen Baus scheint sich zudem langsam die bessere kommunale Finanzausstattung - aufgrund einer Stabilisierung der Gewerbesteuereinnahmen sowie deutlicher Kostenentlastungen im Zuge der Arbeitsmarktreformen - positiv bemerkbar zu machen.


"Einzig der Wohnungsbau zeigt weiter eine leicht rückläufige Tendenz. Für die preislichen Perspektiven von Wohnimmobilien ist letzteres freilich ein positives Zeichen", erklärt Volkswirt Milleker.


"Der bislang zu verzeichnende Rückgang bei den Leerstandsquoten war wesentlich das Ergebnis eines gezielten Abrisses im Zuge des Stadtumbauprogramms. Die Nachfrageentwicklung im Wohnungsbau unterstützt die Tendenz zu fallendem Leerstand und damit die Höhe der Lageprämie bei verbesserten Mietpreisperspektiven. Steigen aufgrund von stärkerer Nachfrageentwicklung in anderen Immobiliensegmenten gleichzeitig die Baukosten, ist einer der entscheidenden Kernparameter für den Wohnimmobilienmarkt aufwärts gerichtet," so Milleker.


Standortvorteil Deutschland: Hohe Mietrenditen Deutschland weist als einziger Markt im internationalen Vergleich einen leichten Anstieg der Mietrendite (Verhältnis von erzielbarer Miete zu Kaufpreis) um zwei Prozent gegenüber dem Ausgangsjahr 1995 auf. In Großbritannien erreichte die Mietrendite 2004 dagegen ein Niveau von nur 40 Prozent gegenüber dem Basisjahr 1995, in Schweden ein Niveau von 56 Prozent und in den USA lag dieser Wert bei 72 Prozent.


Der deutliche Rückgang der Renditen in den Vergleichsländern reflektiert einen Anstieg der Immobilienpreise, mit dem die Mieten nicht haben Schritt halten können. Das zunehmende Absinken der Mietrenditen in anderen Industriestaaten erklärt zu einem wesentlichen Teil die steigende Attraktivität des deutschen Wohnimmobilienmarktes für internationale Investoren.


Nach Allianz-Schätzungen lag die Mietrendite im gesamtdeutschen Durchschnitt Anfang 2005 bei 5,4 Prozent. Dabei war sie in den neuen Bundesländern (einschließlich Berlin) sogar mit rund 5,9 Prozent höher als in den alten Bundesländern mit 5,3 Prozent.


Risiko Leerstand Bei der Beurteilung von Mietrenditen ist es jedoch von essentieller Bedeutung, ob man sie aus der Sicht eines Eigennutzers oder eines Vermieters betrachtet. Denn im Gegensatz zu Eigennutzern halten letztere die Wohnung zu Anlagezwecken. Damit tragen sie auch in vollem Umfang das Risiko, dass die Wohnung unvermietet bleibt und gar keine Erträge generiert.


Dieses Risiko lässt sich ungefähr an der Leerstandsquote ablesen. Bereinigt um die Leerstandsquoten errechnen sich Mietrenditen von 5,1 Prozent in Westdeutschland und 5,0 Prozent in Ostdeutschland.


"Damit liegen alle Mietrenditen in Deutschland deutlich über dem aktuellen Hypothekenzinsniveau", so Milleker. Dieser positive Abstand ist für die Wohneigentumsbildung von hohem Belang: Der finanzielle Anreiz, selbst Wohneigentum zu kaufen oder zu bilden, hängt wesentlich von der Differenz zwischen Mietrendite und Hypothekenzins ab.


Ist die Differenz positiv, so treten neue Käuferschichten in den Markt ein, da sich der Erwerb einer Immobilie neben Überlegungen aufgrund der persönlichen Lebenslage und/oder Vorlieben auch finanziell "rechnet". Denn faktisch ergibt sich für den Käufer entweder im Falle der Eigennutzung eine Ersparnis oder im Falle der Vermietung ein positiver Ertrag.


Fazit: 2006 Günstiger Zeitpunkt für Immobilienkauf "Die im internationalen Vergleich hohen Mietrenditen, leicht anziehende Baukosten und die "Konkurrenz" durch Großinvestoren machen das Jahr 2006 zu einem günstigen Zeitpunkt für den Kauf oder den Neubau einer Immobilie", fasst Gerhard Creutz, Vorstandssprecher der Allianz Dresdner Bauspar AG, zusammen. Insbesondere von der weiteren Entwicklung der - aktuell steigenden - Hypothekenzinsen geht derzeit eine gewisse Unsicherheit für die Interessenten aus.


Daher spricht nach Ansicht der Allianz Gruppe vieles dafür, den Traum von den eigenen vier Wänden rasch zu realisieren, zumal die selbst genutzte Wohnimmobilie als wichtiger Teil der Altersvorsorge und als selbst gestalteter "Raum zum Leben" weitere Trümpfe auf sich vereinen kann.


Pressemitteilung Allianz Lebensversicherungs-AG
 
21.6.06 bis 30.10.06
600 Euro Steuerbonus pro Jahr für Handwerkerleistungen
Nutzen Sie diese steuerlichen Impulse
Bei Erhaltungs-, Modernisierungsmaß- oder Renovierungsmaßnahmen im Privathaushalt des Mieters oder Eigentümers (selbst genutzter Wohnungen oder Eigenheime) beteiligt sich Ihr Finanzamt in 2006 mit bis zu 600 EUR.


Nutzen Sie die von der Bundesregierung gesetzten Impulse für mehr Wachstum und Beschäftigung.


Das Gesetz zur steuerlichen Förderung von Wachstum und Beschäftigung sieht u.a. vor, Arbeitskosten für die Modernisierung und Instandhaltung des Wohnraums in Privathaushalten steuerermäßigend zu berücksichtigen. Materialkosten bleiben aber außer Ansatz. Bei einem Betrag von bis zu 3.000 EURO können im Jahr 20 %, also bis zu 600 EURO, einmal pro Haushalt von der Steuer abgezogen werden.


Handwerkliche Leistungen in diesem Sinne sind z. B.

* das Streichen und Tapezieren von Innenwänden,
* die Modernisierung des Badezimmers,
* die Beseitigung kleinerer Schäden, die Erneuerung des Bodenbelags,
* die Erneuerung von Fenstern und Türen oder
* der Heizungsanlage

aber auch Aufwendungen für Leistungen auf dem Grundstück, wie z. B.

* Garten und Wegebauarbeiten


Was wird begünstigt?

* Begünstigt sind die Aufwendungen für den Arbeitslohn der Handwerksleistung einschließlich des hierauf entfallenden Anteils an Mehrwertsteuer, jedoch nicht die Materialkosten


Weitere Voraussetzungen für die Förderung:

* Die Arbeitskosten und die anteilige Mehrwertsteuer müssen auf der Rechnung separat ausgewiesen werden.
* Die Bezahlung muss unbar auf das Konto des Handwerksbetriebs erfolgen. Barquittungen werden nicht anerkannt.
* Die Leistungen müssen nach dem 31. Dezember 2005 erbracht worden sein.
* Der Steuerbonus wird im Rahmen der Einkommensteuererklärung nachträglich mit der festgesetzten Einkommensteuer verrechnet.
* Für die Aufwendungen darf keine Steuerermäßigung für eine geringfügige Beschäftigung im Sinne des § 35a Absatz 1 des Einkommensteuergesetzes in Anspruch genommen worden sein.


Der Steuerbonus für Handwerksleistungen ist additiv zum Bonus für allgemeine sonstige haushaltsnahe Dienstleistungen gem. § 35a Absatz 2 Satz 1 Einkommensteuergesetzes.

Praktisches Beispiel:

Sie beauftragen einen Parkettleger mit der Verlegung von Parkett in ihrem Wohnzimmer. Die Rechnung des Handwerbsbetriebes beläuft sich auf insgesamt 2.000 EURO (zzgl. 16 % MwSt). Dabei entfallen 1.500 EURO auf Arbeitskosten und 500 EURO auf Materialkosten.

Arbeitskosten 1.500 EURO
zzgl. 16 % MwSt 240 EURO
1.740 EURO


Davon 20 % Förderung entspricht 348 EURO Steuerbonus


Bundesfinanzministerium
 
28.6.06 bis 31.12.06
Sommer-Spezial
Die schönste Zeit des Jahres - auch für Vermieter?
Die strahlende Sommersonne hat ihre Schattenseiten - dann nämlich, wenn Sie mit Ihrem Mieter aneinander geraten. Bei Streitfragen rund um Grillparty, Raumtemperaturen und übelriechende Biotonne sollten Sie einen kühlen Kopf bewahren - Antworten finden Sie im Sommer-Spezial von vermieternetz.de.


Vermieternetz - Sommer-Spezial
 
11.7.06 bis 15.9.06
Nur für kurze Zeit:
Dresdner BauzinsAktion zu 4,24 % p.a.¹
Willkommen in den eigenen vier Wänden


Nutzen Sie die Gelegenheit und verwirklichen Sie den Traum vom eigenen Zuhause. Sichern Sie sich jetzt den Zinssatz von
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Vereinbaren Sie einen Beratungstermin bei unserem Kooperationspartner in der Dresdner Bank Filiale Plochingen: 07153 / 83 68 - 12 Klaus Westiner.


¹Effektiver Jahreszins. Für erstrangige Baudarlehen von 100.000 bis 5 Mio. EUR. Bei bis zu 60 % Beleihungswert und 1 % Tilgung/Jahr. Begrenztes Kontingent, keine Sondertilgungen möglich. Nicht kombinierbar mit anderen Aktionen (z.B. Eigenheimbonus). Gilt nicht für Zinsanschlussvereinbarungen.


Dresdner BauzinsAktion
 
14.7.06 bis 14.8.06
Internationale Architektur-Biennale 2006 in Venedig
"Die Verstädterung der Welt"
Die Architektur-Biennale in Venedig ist die weltweit bedeutendste periodische Architekturveranstaltung. Sie findet (alternierend mit der Kunstbiennale) alle zwei Jahre hauptsächlich an zwei benachbarten Orten in Venedig statt.


In den Giardini di Castello (Gärten im Stadtteil Castello) stehen ortsfeste Länderpavillons, in denen die Beiträge der einzelnen Nationen gezeigt werden, darunter auch der deutsche Beitrag "Convertible City".
BauNetz hat einen Online-Architekturführer zu diesen Pavillons mit Lageplan veröffentlicht.


In den alten Hafengebäuden des Arsenale ist der länderübergreifende Hauptbeitrag zu sehen. Dieser wird in diesem Jahr von Richard Burnett (London) kuratiert und trägt den Titel "Cities. Architecture and Society". Weitere Länderbeiträge und Ausstellungen finden an zusätzlichen Orten in der ganzen Stadt statt.


Die Biennale ist für das allgemeine Publikum vom 10. September bis zum 19. November 2006 zugänglich.
Die interessantesten Tage sind jedoch die drei Vernissagen-Tage (7. bis 9. September 2006), die man nur auf besondere Einladung besuchen kann. Am 8. September werden die meisten Länderpavillons eröffnet. Die offizielle Eröffnungsfeier der Hauptausstellung findet am 9. September statt.
Die Vernissagen-Tage vermitteln den lebendigsten Eindruck vom Geschehen in Venedig. An diesen Tagen ist eine große Zahl prominenter Architekten vor Ort.




Baunetz für Architekten, Biennale 2006
 
10.9.06 bis 19.11.06
Grundsteuer für Eigenheim nicht verfassungswidrig
BFH-Urteil vom 19.7.2006, II R 81/05
Die Erhebung von Grundsteuerabgaben für selbst genutzte Immobilien ist nicht verfassungswidrig. Diese Ansicht vertritt jetzt der Bundesfinanzhof (BFH) in einem ausführlich begründeten Urteil (Az.: II R 81/05). Ein gleich lautendes Urteil - allerdings ohne Begründung - fällte bereits unlängst das Bundesverfassungsgericht (Az.: 1 BvR 1644/05).


Hintergrund der Urteile waren Klagen von Eigentümern selbst bewohnter Immobilien. Die Kläger waren der Ansicht, dass die Grundsteuer auf ihr Haus ähnlich wie die Vermögenssteuer eine Substanzsteuer sei. Doch der Erhebung der Vermögenssteuer hatte das Bundesverfassungsgericht bereits vor Jahren einen Riegel vorgeschoben. Deshalb, so die Kläger, dürfe für selbst genutzte Eigenheime, die ja keinen Ertrag abwerfen, auch keine Grundsteuer erhoben werden.


Doch der BFH folgte dieser Auffassung nicht. Die Grundsteuer habe einen so genannten Real- und Objektsteuercharakter. Für diese Art von Steuer sei charakteristisch, dass sie ohne Rücksicht auf die persönlichen Verhältnisse und der Leistungsfähigkeit des Eigentümers auf das Objekt erhoben werde. Deshalb sei es unerheblich, ob das Haus selbst genutzt sei oder vermietet werde. Deshalb müssen auch Eigentümer, die ihre Immobilie selbst nutzen, Grundsteuern zahlen.


Quelle: Immowelt AG, 19.09.2006
 
19.9.06 bis 31.1.07
Die Architekturtage 2006 im Elsaß und Baden-Württemberg, 7. bis 25. Oktober 2006
"Mieux Vivre – Besser Leben"
Die Architekturtage 2006 finden im Oktober zum ersten Mal – seit ihrer Gründung im Jahr 2000 – in großem Maßstab gemeinschaftlich und grenzübergreifend im Elsaß und Baden, sowie Stuttgart als Partnerstadt Straßburgs, statt.


Dafür wurde im Januar 2006 eine französisch-deutsche Gesellschaft unter dem Vorsitz der Architektin Pascale Richter aus Straßburg und dem stellvertretenden Vorsitzenden, dem Architekten Urban Knapp aus Baden-Baden gegründet.


Über 80 Veranstaltungen (30 im letzten Jahr) – Vorträge, Zusammenkünfte, Konferenzen, aber auch Besichtigungen zu Fuß oder mit dem Fahrrad, Ausstellungen, Theater, Tanz, Konzerte und Kino – stehen auf dem Programm der Architekturtage, die sich neben dem Austausch unter Fachleuten nicht zuletzt als Festival für die breite Öffentlichkeit verstanden wissen wollen.


Die Veranstaltungen finden in Achern, Baden-Baden, Bischwiller, Breisach, Colmar, Freiburg, Haguenau, Hornberg, Illkirch-Graffenstaden, Karlsruhe, Kehl, Mannheim, Marckolsheim, Mulhouse, Offenburg, Pforzheim, Sélestat, Straßburg und Stuttgart statt. Teilweise renommierte Orte wie die Sammlung Frieder Burda in Baden-Baden, die Société Industrielle in Mulhouse, das ZKM in Karlsruhe, das Théâtre du Maillon und das Musée d’Art Moderne in Straßburg sind Veranstaltungsort für einzelne Events der Architekturtage.


Im Jahr 2005, hieß das Thema der noch rein französisch organisierten Architekturtage „ A quoi sert un architecte ? – Wozu dient ein Architekt? „ . Das für 2006 gewählte Thema ist eine Antwort darauf „ Mieux Vivre – Besser Leben „.



„Besser Leben“ hat einen konkreten aktuellen Bezug im Elsaß: 2007 wird das „Nouvel Hôpital Universitaire“ (Universitätsklinik) in Straßburg eingeweiht. Aber auch in Freiburg entstehen 2006 neue Laborgebäude der Universitätsklinik.


„Besser Leben“ verweist ebenso auf Kinderkrippen, Seniorenheime, Sportstätten, Bäder und Thermen, Mutter und Kind-Häuser, mit denen sich ein besonderer Zusammenhang zwischen dem Körper und dem Raum verknüpft.


Schließlich heißt „Besser Leben" innovative, moderne Architektur zu präsentieren, die neben der Nutzung von gesunden und nachhaltigen Materialien, die die Ressourcen der künftigen Generationen schonen, auch Lösungen anbietet, die den Komfort der Nutzer oder Bewohner dauerhaft erhöht und ein positiv erlebte Umgebung schafft.


Die Architekturtage sind besonders den Architekten verbunden, die sich in dieser Entwicklung engagieren. Wie gehen sie an die Sache heran? Von welchem Pflichtenkatalog gehen sie aus? Wie sind ihre Beziehungen zu ihren Auftraggebern? Zu den Benutzern? Wie groß ist ihr Handlungsspielraum? Ihre Wünsche?


Wie jedes Jahr richten sich die Architekturtage mit ihrer Thematik an die interessierte Öffentlichkeit: Vorträge, geführte Touren und Gebäudebesichtigungen, Lesungen, Ausstellungen, Theater und Kino ermöglichen das Zusammentreffen verschiedener Meinungen und Ausrichtungen und eine Sensibilisierung des Bewusstseins für Architektur. Nicht nur den Architekten wird das Wort verliehen, sondern auch Medizinern, Umweltschützern, Unternehmern, Handwerkern, Sozialprojektleitern und Politikern.


Les Journées de l'Architecture / Die Architektur Tage 2006
 
26.9.06 bis 25.10.06
Flughafen Suvarnabhum: Einzigartig in der Weltarchitektur
Asiens neues Tor zur Welt
Nach 40-jähriger Planung nimmt Bangkoks neuer internationaler Flughafen Suvarnabhum den Betrieb auf. Viele sprechen vom schönsten Flughafen der Welt.



Die Thais nennen den prachtvollen Prestigebau aus Stahl und Glas nicht unbescheiden "Asiens Tor zur Welt".


In der Nacht zum Donnerstag (28.09.2006) hat Bangkoks neuer internationaler Flughafen Suvarnabhumi, entworfen vom deutschen Architekten Helmut Jahn, dem Planer des Berliner Sony-Centers, den Betrieb aufgenommen. Und er soll zur neuen Signatur der Weltstadt werden.


Suvarnabhumis weit geschwungene Stahlbögen, die das riesige Dach des Passagierterminals tragen, seien einzigartig in der Weltarchitektur, sagte Helmut Jahn, als er jüngst durch das Terminal führte. Es ist so groß, dass ein Fußballstadion darin Platz fände. Die Schwerkraft scheint aufgehoben: Gigantische Stahlträger schweben über einer siebenstöckigen Anlage, die in der Stunde bis zu 76 Flüge und im Jahr 45 Millionen Passagiere abfertigen wird.


Lesen Sie weiter:




"Die Welt" vom 29.09.2006
 
29.9.06 bis 22.12.06
Gute Gründe für den Hauskauf
Momentan noch niedere Zinsen und attraktive Immobilienpreise
Noch befinden sich die Hypothekenzinsen auf einem einmaligen niedrigen Niveau. Experten erwarten füs kommende Jahr eine Steigerung der langfristigen Zinsen.


Sieben Gründe die für den Immobilienerwerb sprechen:


1. Niedrige Zinsen: Die Zinsen für Darlehen befinden sich auf einem historisch niedrigen Niveau.


2. Günstige Kaufpreise: Wegen der schwachen Konjunktur sind die Immobilienpreise häufig günstig.


3. Mietfrei im Alter: Nach 25 bis 30 Jahren ist die Immobilie abbezahlt. Dann wohnen Sie mietfrei. Eine bessere Altersversorgung gibt es nicht.


4. Höhere Sparquote: Rentner, die über Immobilienvermögen verfügen, verfügen statistisch zugleich über ein höheres Geldvermögen als Personen, die auch im Alter noch zur Miete wohnen. Grund ist die deutlich höhere Sparquote bei Hausbesitzern.


5. Flexibilität: Bei Ortswechsel kann die Immobilie vermietet werden. Eine Immobilie gehört zu einem klassischen Vermögensaufbau.


6. Höhere Renditen: Immobilien als Kapitalanlage bieten attraktivere Renditen. Die Renditeerwartungen bei Immobilien als Kapitalanlage liegen im Schnitt zwischen 6 bis 9 Prozent. Zum Vergleich: Anleger, die monatlich 50 Euro anlegten, erzielten bei offenen Immobilienfonds in den vergangenen 10 Jahren eine durchschnittliche Jahresrendite von 3,1% und in 20 Jahren 4,6 %. Europäische Aktienfonds mussten in 10 Jahren im Durchschnitt einen jährlichen Verlust hinnehmen (- 0,2%) und erzielten auf 20 Jahre 5,4 Prozent jährlich.


7. Höhere Lebensqualität: In den eigenen vier Wänden lebt es sich einfach besser. Keine Angst vor Mieterhöhungen oder Kündigung wegen Eigenbedarfs.


 
6.10.06 bis 30.11.06
Wir sind für Sie unterwegs
Immobilien auf den griechischen Inseln und dem Festland
In der Woche vom 23.10. - 28.10.2006 sind wir aufgrund einer Geschäftsreise nicht direkt erreichbar. Damit wir Ihnen in Zukunft ein weiteres interessantes Segment mit seriösen Ferienimmobilien in Griechenland anbieten können, sind wir direkt vor Ort mit der Europäischen Immobilien Akademie unterwegs. Gerne können Sie uns während dieser Zeit mobil erreichen unter 0177 / 789 88 22 oder senden Sie uns einfach eine E-Mail, wir rufen Sie dann baldmöglichst zurück.
 
21.10.06 bis 28.10.06
Pressemitteilung Bundesministerium Wirtschaft und Technologie
Einigung über zukünftige Energieausweise
Die Koalition hat sich zum künftigen Energieausweis für Bestandsgebäude in der zu novellierenden Energieeinsparverordnung (EnEV) auf folgendes Ergebnis geeinigt:


Bis 31. Dezember 2007 gilt die uneingeschränkte Wahlfreiheit zwischen Bedarfs- und Verbrauchsausweisen für alle Gebäude. Alle Bedarfs- und Verbrauchsausweise, die in der Übergangszeit zwischen Inkrafttreten der novellierten Verordnung und dem Ablauf 2007 nach den Anforderungen der EnEV ausgestellt wurden, haben zehn Jahre Gültigkeit.


Ab 1. Januar 2008 besteht die Pflicht zum Bedarfsausweis für Gebäude mit bis zu vier Wohnungen, die vor 1978 und damit vor Wirksamwerden der ersten Wärmeschutzverordnung errichtet wurden. Ausgenommen von dieser Pflicht werden Wohngebäude, die in der Zwischenzeit saniert worden sind und mindestens den energetischen Stand der ersten Wärmeschutzverordnung erreicht haben; für diese besteht Wahlfreiheit.


Für alle Wohngebäude, die nach 1978 errichtet wurden, kann zwischen beiden Ausweisarten uneingeschränkt gewählt werden.


Aus Sicht des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie ist zu begrüßen, dass der jetzt gefundene Kompromiss der Koalition über die künftigen Energieausweise für einen erheblichen Teil der Bestandsgebäude Wahlfreiheit zwischen Bedarfs- und Verbrauchsausweisen vorsieht. Mit dieser Lösung wird ein angemessener Anreiz für energetische Sanierungen gesetzt und damit verstärkt auf die notwendige Verbesserung der Energieeffizienz im Gebäudebereich hingewirkt.


26.10.2006
 
26.10.06 bis 28.2.07
Haus & Grund Eigentümer-Schutzgemeinschaft
Durch geschickte Auftragsvergabe Steuern sparen
Hauseigentümer und Bauherren können durch geschickte Auftragsvergabe für Handwerkerarbeiten in diesem Jahr die Mehrwertsteuererhöhung ab 2007 sparen. Darauf weist die Eigentümerschutz-Gemeinschaft Haus & Grund hin.


Wer noch in diesem Jahr Handwerker beauftragt, die nicht bis 31. Dezember fertig werden, droht ein dreiprozentiger Preisanstieg. Auch wenn die Masse der Arbeiten noch in 2006 ausgeführt werden, kann der Handwerker die Rechnung erst nach Arbeitsende im Januar 2007 stellen. Dann werden 19 Prozent Mehrwertsteuer fällig.


Haus & Grund empfiehlt daher verschiedene Möglichkeiten, um diese Kostensteigerung zu vermeiden:


1. Der Bauherr vereinbart einen Fertigstellungstermin bis zum 31. Dezember 2006. Bei Verspätungen im Bauabschluss, die nicht der Bauherr verantwortet, muss er dem Handwerker die höhere Mehrwertsteuer nicht zahlen.


2. Wer einen Bruttofestpreis ohne zusätzliche Steuerklausel vereinbart, muss die Steuererhöhung nicht tragen.


3. Wer Teilleistungen vereinbart, zahlt nur für in 2007 beendete Bauabschnitte die erhöhte Mehrwertsteuer. Teilleistungen aus 2006 werden nur mit 16 Prozent in Rechnung gestellt.


Wichtig ist eine klare Vereinbarung mit dem Handwerker zu treffen. Dazu zählen ein ausdrücklich als verbindlich bezeichnetes Angebot mit Mengen- und Vollständigkeitsgarantie oder eine Festpreisvereinbarung mit vollständiger Leistungsbeschreibung.


Quelle: Haus und Grund Eigentümer-Schutzgemeinschaft 31.10.2006


Haus und Grund Eigentümergemeinschaft
 
3.11.06 bis 31.12.06
EINE FROHE UND BESINNLICHE WEIHNACHTSZEIT
Herzlichen Dank für Ihre Verbundenheit und Ihr Vertrauen
Kristalle schaukeln von den Bäumen,
Die letzen Vögel sind entflohn.
Leis fällt der Schnee ... In unsern Träumen
Weihnachtet es seit gestern schon.

Mascha Kaléko


Zum Jahresende sagen wir Danke für Ihre Verbundenheit und Ihr Vertrauen und wünschen Ihnen eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit, sowie Gesundheit, Erfolg und Glück fürs Neue Jahr.


 
20.12.06 bis 7.1.07
Höhere Mehrwertsteuer, Elterngeld und Internet-Gebühren
Was sich zum 01. Januar 2007 alles ändert
Bei den Steuern werden Sie ab nächstem Jahr kräftig zur Kasse gebeten. Der dickste Brocken ist die höhere Mehrwertsteuer. Bei den Sozialbeiträgen gibt es hingegen eine Entlastung. Einen Kurzüberblick über die Änderungen zum 01.01.2007 lesen Sie hier:


MEHRWERTSTEUER: Sie steigt zum Jahreswechsel um drei Prozentpunkte auf 19% ebenfalls um drei Prozentpunkte steigt die Versicherungssteuer. Der ermäßigte Mehrwertsteuersatz zum Beispiel für Lebensmittel bleibt unverändert.


PENDLERPAUSCHALE: Die Pendlerpauschale in Höhe von 30 Cent pro Kilometer wird nur noch ab dem 21. Kilometer steuermindernd berücksichtigt. Für Entfernungen bis zu 20 Kilometern zwischen Wohnung und Arbeitsplatz fällt sie weg.


SPARERFREIBETRAG: Der Freibetrag sinkt von € 1.370,- für Ledige und € 2.740,- für Verheiratete auf € 750,- beziehungsweise € 1.500,-. Darüber hinaus gehende Kapitaleinkünfte wie Zinsen und Dividenden müssen versteuert werden. Darüber hinaus gehende Kapitaleinkünfte müssen versteuert werden. Wer seine Freistellungsaufträge nicht aktiv anpasst, bei dem kürzen die Insititute eigenmächtig auf 56,37 Prozent. Lediglich die Werbungskostenpauschale von 51 Euro (Ehepaare 102 Euro) für Zins- und Dividendenerträge ändert sich nicht. Wer über die neuen Zinsgewinnschranken kommt, zahlt 30 Prozent Zinsabschlagsteuer.


ARBEITSZIMMER: Das Arbeitszimmer in den eigenen vier Wänden wird nur noch dann steuerlich berücksichtigt, wenn es den "Mittelpunkt der gesamten betrieblichen und beruflichen Tätigkeit" bildet - für Lehrer gilt dies also nicht mehr.


REICHENSTEUER: Auf private Einkommen über € 250.000,- für Ledige und € 500.000,- für Verheiratete wird ein Zuschlag von drei Prozentpunkten auf den Spitzensteuersatz von 42% erhoben. Einkünfte aus Gewerbebetrieben oder selbstständiger Arbeit sind vorerst ausgenommen.


SOZIALBEITRÄGE: Der Rentenbeitrag steigt ab Januar von 19,5 auf 19,9%. Teilweise deutliche Beitragserhöhungen gibt es zudem bei den gesetzlichen Krankenkassen - sie liegen bei großen Kassen wie der Barmer oder DAK über 0,5 Prozentpunkten, bei einigen Ortskrankenkassen sogar über einem Prozentpunkt. In der Arbeitslosenversicherung sinkt der Beitrag von 6,5 auf 4,2%.


BEITRAGSBEMESSUNGSGRENZEN: Der Grenzwert bleibt für die Renten- und Arbeitslosenversicherung im Westen unverändert bei € 5.250,- monatlich, im Osten steigt er von € 4.400,- auf € 4.550,-. Die bundeseinheitliche Bemessungsgrenze für die Kranken- und Pflegeversicherung bleibt bei € 3.562,50. Die Versicherungspflichtgrenze steigt hier aber von € 3.937,50 auf € 3.975,-.


ELTERNGELD: Es wird grundsätzlich zwölf Monate für Kinder gezahlt, die ab dem 01. Januar geboren werden, wenn Mutter oder Vater aus dem Beruf aussteigen. Zwei zusätzliche Monate kommen hinzu, wenn sich auch der Partner Zeit für das Kind nimmt. 67% des früheren monatlichen Nettoeinkommens werden ersetzt, maximal aber € 1.800,- und mindestens € 300,-.


KINDERGELD: Das Kindergeld wird künftig nur noch bis zum Alter von 25 statt bisher 27 Jahren gezahlt.


ARBEITSLOSE: Empfängern von Arbeitslosengeld II drohen bei Pflichtverletzungen wie dem Ablehnen eines zumutbaren Jobs schärfere Sanktionen. Beim ersten derartigen Fall wird die Leistung um 30% gekürzt, beim zweiten Mal um 60% und bei jedem weiteren Fall werden alle Leistungen für drei Monate komplett gestrichen. Ein Wiederholungsfall muss binnen eines Jahres vorliegen. Für unter 25-Jährige gilt der Komplettabzug bereits ab dem zweiten Mal.


SOZIALHILFE: Der rechnerische Regelsatz für die Sozialhilfe beträgt künftig in Ost und West gleichermaßen € 345,- im Monat - bislang waren es im Osten € 331,-. Abweichungen auf Landesebene sind bei regionalen Besonderheiten möglich.


ARZTRECHT: Teilzeitarbeit für Ärzte wird erleichtert. Gelockert werden auch die Altersgrenzen für die Niederlassung: Künftig dürfen auch über 55-Jährige eine Arbeit als Vertragsarzt aufnehmen, in unterversorgten Gebieten dürfen auch über 68-Jährige weiter praktizieren.


GEZ-GEBÜHREN AUF INTERNETFÄHIGE COMPUTER: Für Computer und Handys mit Internetzugang wird ab Januar eine monatliche Rundfunkgebühr von € 5,52 fällig. Betroffen sind nur Privathaushalte und Unternehmen, die weder einen Fernseher noch ein Radio angemeldet haben.


LEBENSVERSICHERUNG: Der Garantiezins für Lebensversicherungen sinkt 2007 von aktuell 2,75 % auf 2,25 %. Er gilt nur für neue Policen.


KÜNDIGUNG RENTENVERSICHERUNG: Wer 2007 seine Rentenversicherung vorzeitig kündigen und zurückkaufen möchte, kann dem Fiskus nicht mehr entgehen. Hat die Police kein Kapitalwahlrecht, muss der gesamte Ertrag voll versteuert werden. Bislang wurde ein Rückkauf steuerlich nicht erfasst.



IMMOBILIENERBEN: Sie müssen sich darauf einstellen, 2007 sehr viel stärker als bisher zur Kasse gebeten zu werden. Denn das Bundesverfassungsgericht prüft zurzeit eine grundlegende Ungleichbehandlung: Erben eines Objekts müssen spürbar weniger Steuern zahlen als jemand, der dieselben Werte, beispielsweise in Bargeld, hinterlassen bekommt. Geld, Wertpapiere oder Aktien müssen zu 100 Prozent versteuert werden, Immobilien meist nur mit etwa 50, 60 Prozent ihres Verkehrswertes. Ein Urteil wird im nächsten Frühjahr erwartet. Kippt die großzügige Steuerregelung, wie von Fachleuten erwartet, ist mit einer drastisch verschärften Gesetzeslage fürs Vererben und Schenken von Immobilien zu rechnen.


UNTERNEHMEN: Treten Kinder in Familienbetrieben die Nachfolge an, werden sie künftig von Erbschaft- beziehungsweise Schenkungsteuer entlastet. So will es das neue Gesetz zur Erleichterung der Unternehmensnachfolge. Die Novelle soll im Frühjahr in Kraft treten, und dann auch nicht rückwirkend ab Jahresbeginn 2007. Bis dahin können familieninterne Nachfolger noch selbst wählen, ob sie Schenkung oder Erbe nach altem oder neuem Recht versteuern. Im ersten Fall kommen noch die jetzt geltenden Freibeträge und Bewertungsabschläge zum Ansatz, was Experten zufolge die Steuerlast besser vorhersehbar macht.


KRAFTFAHRZEUGSTEUER: Eine gute Nachricht für alle Dieselfahrer, die sich im vergangenen Jahr dazu entschlossen haben, einen Rußpartikelfilter nachrüsten zu lassen oder dies für die nächste Zeit planen: Der Fiskus fördert das mit 330 Euro. Das Gesetz tritt zwar erst am 1. April 2007 in Kraft, gilt aber rückwirkend ab Jahresbeginn 2006, die Förderung läuft bis Ende 2009. Finanziert wird der Steuerbonus durch eine Strafsteuer für alle Diesel, die nicht die Euro-4-Norm erfüllen - und das sind viele Millionen. Vom 1. April 2007 bis 31. März 2011 gilt ein Aufschlag von 1,20 Euro pro angefangene 100 Kubikzentimeter Hubraum, bei einem Zweiliter-Motor sind das 24 Euro im Jahr. Höhere Autosteuern müssen auch Besitzer von Wohnmobilen zahlen, denn die Steuer errechnet sich nicht mehr allein nach Gewicht, sondern nach Schadstoffklasse.


Quellennachweis: "Steuernetz.de" und "DIE Welt"


 
1.1.07 bis 28.2.07
ifa-Galerie Stuttgart
STADTanSICHTen Seoul: Räume, Menschen
Die ifa-Galerien Stuttgart und Berlin zeigen und vermitteln in thematischen Ausstellungen zeitgenössische Kunst, Architektur und Design aus Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa.


Erkunden Sie ab 26.01.2007 diese äußerst interessante Ausstellung: STADTanSICHTen
Seoul: Räume, Menschen


Zwischen Bergen und engen Tälern mit wenigen verbliebenen Dörfern und alten buddhistischen Klöstern liegt das Stadtzentrum von Seoul mit elf Millionen Einwohnern. Nach dem Ende des koreanischen Krieges 1953 und mit dem wirtschaftlichen Aufschwung in den 1960er- bis 1980er-Jahren explodierte die Stadt und die mit 22 Millionen Einwohnern weltweit drittgrößte Metropolregion Seoul: Wenig Rücksicht genommen wurde auf den nach dem Krieg noch verbliebenen Bestand, Neubauviertel und Satellitenstädte wurden und werden hochgezogen, die Stadt verändert und verdichtet sich in atemberaubendem Tempo und fordert den Bewohnern ein großes Maß an Flexibilität ab.


Seoul steht für Moderne, für ungebremsten und unaufhaltsamen Fortschritt; die Anziehungskraft der Hauptstadt mit Arbeitsplätzen, Universitäten, mit ihrem Kultur- und Unterhaltungsangebot ist nach wie vor ungebrochen – ungeachtet der Schattenseiten modernen Großstadtlebens: Konkurrenzkampf, Wohnungsnot, lange Wege, hohe Geschwindigkeit und Anonymität trotz digitaler Kommunikation und Information rund um die Uhr. Das Zerbrechen des bislang starken familiären Zusammenhalts trägt ebenso zur Orientierungslosigkeit und Vereinsamung des Einzelnen bei wie die kollektive Suche nach einer nationalen Identität, die aufgrund von Besatzung, Krieg, Teilung des Landes und dem rasanten Wandel von einem
Agrarstaat zum postmodernen Wirtschaftswunderland verloren gegangen und noch nicht wieder rekonstruiert worden ist.


Eine Ausstellung in der Reihe STADTanSICHTen vom 26.1. – 17.3.2007 in der ifa-Galerie Stuttgart, Charlottenplatz 17, D-70173 Stuttgart


ifa-Galerie Stuttgart
 
8.1.07 bis 17.3.07
Sturmschäden
Wann zahlt die Versicherung für Kyrill & Co.?
Kyrill ist wieder verschwunden, aber neben einiger Aufregung hat er mancherorts Chaos und Zerstörung hinterlassen. Hausbesitzer stehen im Garten und schauen auf ihr abgedecktes Dach, bei anderen ist es Glasbruch, ein beschädigtes Fahrzeug oder Schlimmeres.


Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) hat zwar beruhigt, dass die meisten Schäden versichert sind. Doch wie sieht es im Einzelfall aus?


Richtig ist in jedem Fall, dass Schadensmeldungen zügig erfolgen sollten und die Schäden genau dokumentiert, insbesondere auch fotografiert werden sollten.


Welche Versicherungen sind wann zuständig?


Wer zahlt, das hängt vom Einzelfall und von der Ursache ab. Zuständig ist i. d. R. für Schäden am Gebäude die Gebäudeversicherung, für Schäden an noch im Bau befindlichen Gebäuden die Bauleistungsversicherung,
für Schäden an der Wohnungseinrichtung die Hausratversicherung, für Bruchschäden an Fenster- und Türscheiben und Glasdächern einschließlich erforderlicher Notverglasung die Glasversicherung, für Schäden am Kraftfahrzeug, auch durch umherfliegende Gegenstände die Kfz-Teilkaskoversicherung, u.U. die Haftpflichtversicherung, wenn schlecht gesichertes den Schaden verursacht hat, für Schäden an Personen je nach Schwere Kranken – und private Unfallversicherung.


Sturmrisiko muss mit extra versichert sein


Die Wohngebäudeversicherung kommt für Schäden am Haus auf, die durch umgeknickte Bäume, abgedeckte Dächer und abgefallene Schornsteine verursacht werden, sofern das Sturmrisiko mit versichert wurde. Auch beim Sturm verschobene oder gerissene Dachziegel und Gebäudeschäden durch eindringendes Wasser, wenn der Sturm sich ein Leck geschlagen hat, sind dann versichert. Nur bei etwa jedem 2. Wohngebäude-Versicherungsvertrag ist allerdings das Risiko Sturm mitversichert. Geknickte Antennen und zerfetzte Markisen sind meist über die Hausratversicherung gedeckt. Handelt es sich um Gemeinschaftseigentum kann es in der Gebäudeversicherung mitversichert sein.


Folgeschäden


Es gilt kaputte oder undichte Dachfenster direkt nach dem Unwetter mit einer Plane gegen Regen abzudichten, um Leistungsverweigerung und Leistungsausschluss wegen Mitverschuldens zu verhindern.


Hausratversicherung zahlt für Betroffenen Möbel – normalerweise


Auch die Sturmschäden an der Wohnungseinrichtung sind durch die Hausratversicherung abdeckt. Allerdings gehört es bei Sturm zu den Obliegenheiten, Fenster oder Türen zu schließen.


Wenn der Blitz einschlägt…


Schäden durch Blitzschlag werden ersetzt, wenn er direkt ins Haus oder die Wohnung einschlagen. Gegen Schäden die durch Überspannungen und externem Blitzeinschlag an elektrischen Geräten verursacht werden, bedarf es einer entsprechenden Zusatzversicherung.


Wenn davon stürmendes Eigentum andere schädigt


Setzt der Sturm so heftig an, dass sich Haus und Garten selbständig machen und beispielsweise ein Baum oder Ast auf das Nachbargrundstück knallt oder herab fallende Ziegel Passanten verletzen, ist die private Haftpflichtversicherung des Hauseigentümers zuständig und leistungspflichtig wenn der Baum morsch oder die Ziegel locker waren. Kippt ein gesunder Baum um, ist dies höhere Gewalt und der Eigentümer muss nicht haften. Wenn Holz oder Dachpfannen ein parkendes Auto demolieren, betrifft es die Kaskoversicherung des Halters. Eine Rückstufung im Rabatt muss der Versicherungsnehmer nicht fürchten.



Elementarschäden


Ganz einfach ist es mit dem Ersatz des Schadens durch die Versicherungen nicht in allen Fällen. Versicherung wäre nicht Versicherung, wenn es keine Konstruktionen gäbe, bei denen der Versicherungsnehmer in die Röhre bzw. auf einen unversicherten Schaden schauen würde.


Schwierig wird es, wenn der Keller oder der Garten überflutet werden. Verwüstungen durch Oberflächenwasser gelten als Elementarschäden und fallen aus Versicherungssicht unter Hochwasser. Die Gebäudeversicherung zahlt in diesem Falle nur, wenn Elementarschäden ausdrücklich mit versichert wurden. Das hat aber bei weitem nicht jeder Gebäudeversicherte abgeschlossen, denn den Schutz gegen die Elementarschäden Überschwemmung, Erdbeben, Erdsenkung, Erdrutsch, Schneedruck oder Lawinen gibt es nicht als Einzelschnäppchen, sondern nur im Paket und in fast allen Gegenden sind ein oder zwei der Gefahren eher unwahrscheinlich, jedenfalls solange das Wetter sich nicht noch stärker verändert. Hinzu kommt, dass Elementarschadensversicherungen in typischen Hochwassergebieten wie Passau u.a. erst gar nicht angeboten werden. Wer allerdings noch eine alte DDR-Police hat, die nach der Wende von der Allianz übernommen wurde, hat Glück: Darin sind Hochwasserschäden automatisch mitversichert.


Personenschäden


Bei Verletzungen, die Personen durch Kyrill erleiden, zahlt die Krankenversicherung, bei schweren und dauerhaften Fällen die private Unfallversicherung.


Wie stürmisch musste es werden?


Wer umfassend versichert ist, ist noch lange nicht immer auf der versicherungstechnisch sicheren Seite, denn Versicherungen zahlen erst ab Windstärke 8, was ca. 63 km/h entspricht. Insoweit besteht allerdings bei Kyrill mit über 200 Sachen in der Stunde zumindest kein Versicherungsschutzproblem.


Zügig und beweiskräftig dokumentieren, schnellstens melden!


Auch wer gut versichert ist, kann es noch vermasseln, wenn er sich nicht zügig bei seiner Versicherung meldet oder den Schaden nicht richtig dokumentiert. Der Schaden muss umgehen gemeldet werden – spätestens innerhalb einer Woche – und möglichst gut durch schriftliche Beschreibung und Fotos, vor den Aufräumarbeiten, belegt und dokumentiert werden.


Neutrale Zeugen sind empfehlenswert: nicht die Schwiegereltern, sondern der Nachbar, mit dem zusammen ein Protokolle über die Schäden verfasst werden sollte, möglichst nicht auf Gegenseitigkeit. Wer seine Versicherungsangelegenheiten mit einem Versicherungsvertreter abwickelt, sollte ihm die Feststellung des unberührten Schadens ermöglichen. Je umfangreicher der Schaden ist, umso wichtiger ist es, ihn und die Art Schadensverursachung belegen zu können. Nur Gefahrenquellen dürfen vorrangig beseitigt werden.


Über die Schäden sollte eine Schadensliste erstellt werden und möglichst auch Kontakt mit der Versicherung aufgenommen werden, ehe in großem Stil Reparaturaufträge geben oder Neukäufe getätigt werden. Auch bei Schäden an Autos sollte die Höhe der Versicherungsleistung erfragt werden, ehe optimistisch zu große Modelle geordert werden, währen die Versicherung nur zahlt, was der beschädigte Wagen vor Kyrill wert war.


Unabhängig davon, ob man betroffen war oder glücklicherweise nicht, sollte der Sturm Anlass sein, den eigenen Versicherungsschutz zu überprüfen. Zahl und Intensität der Stürme über Deutschland nehmen offensichtlich zu.


 
23.1.07 bis 28.2.07
Erbschaftsteuerrecht in seiner derzeitigen Ausgestaltung verfassungswidrig
Grundsatzurteil vom 31.01.2007
Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden: Bislang fielen beim Vererben von Immobilien und Grundbesitz deutlich weniger Steuern an als bei Bargeld-Erbschaften. Das widerspricht dem Grundgesetz. Der Gesetzgeber muss das Gesetz ändern - was Millionen Bundesbürger betrifft.



Karlsruhe - Das Erbschaft- und Schenkungsteuerrecht ist in seiner derzeitigen Form verfassungswidrig. Die unterschiedliche Bewertung von Immobilien, Grundstücken, Betriebsvermögen und anderen Vermögensarten bei Erbschaften und Schenkungen verstößt nach Meinung der obersten Richter gegen die vom Grundgesetz geforderte Gleichbehandlung.


Der Erste Senat forderte daher gestern in einer Grundsatzentscheidung vom Gesetzgeber eine einheitliche und transparente Bewertung der verschiedenen Vermögensarten. Diese soll bis Ende 2008 umgesetzt werden. Die Richter eröffneten dem Gesetzgeber jedoch gleichzeitig die Möglichkeit, Immobilien- und Betriebsvermögen in einer zweiten Stufe zu privilegieren, sofern dies durch Ziele des Gemeinwohls gerechtfertigt ist.


Lesen Sie dazu den vollständigen Artikel mit vielen weiteren Informationen zur Erbschaftssteuer:




Die Welt vom 31.01.2007
 
1.2.07 bis 31.3.07
Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser
Hintergrund und Ziele
Der demografische Wandel hat die Lebensverhältnisse verändert. Familien leben heute nicht mehr selbstverständlich unter einem Dach. Mehrgenerationenhäuser reagieren darauf: Sie nutzen die Potenziale aller Generationen – gerade auch außerhalb der Familie.


Was ist das Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser?


Das Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser überträgt das Miteinander der Generationen vom
privaten in den öffentlichen Raum. Es nutzt das Erfahrungswissen und die Potenziale aller Generationen – und aktiviert somit soziales Kapital.


439 Mehrgenerationenhäuser gleich 439 Anlaufstellen


Der Bund fördert 439 Mehrgenerationenhäuser – eines in jedem Landkreis und jeder kreisfreien Stadt. Das
sind 439 verlässliche Anlaufstellen, in denen sich Menschen jedes Lebensalters begegnen. 439 Orte, an denen ältere Menschen wieder eine Aufgabe finden können, an denen sie gebraucht und gefordert werden. 439 Orte, die helfen, Familie und Beruf miteinander zu vereinbaren, Kinder früh zu fördern und Menschen für den Einstieg oder den Wiedereinstieg in den Beruf zu qualifizieren.



Im Laufe des Jahres 2007 nehmen alle 439 Häuser ihre Arbeit auf. Sie werden jeweils über einen Zeitraum von fünf Jahren mit jährlich 40.000 Euro vom Bund gefördert.


Ein bunter Marktplatz von Dienstleistungen



Mehrgenerationenhäuser bieten vielfältige Leistungen an. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Vermittlung von Dienstleistungen rund um Haushalt und Familie. Um die Häuser herum entsteht ein bunter Marktplatz von Angebot und Nachfrage, der Familien entlastet. Zum Beispiel durch die
Vermittlung von Haushaltshilfen, Wäscheservice oder Kinderbetreuung. Dabei richten sich die Angebote ganz nach den Bedürfnissen der Menschen vor Ort.


Kompetenzen fördern


Jedes Alter hat viel zu bieten. Diese Potenziale werden in den Mehrgenerationenhäusern aufgegriffen und genutzt. Niemand ist zu alt, um zu lernen. Eine der Ideen des Aktionsprogramms ist deshalb, unterschiedliche Kompetenzen zu fördern – in der Gemeinschaft und im Umgang miteinander. Dabei werden nicht nur professionelle Kräfte diese Aufgaben übernehmen, sondern vor allem die Menschen aus der Nachbarschaft. Sie sind diejenigen, die helfen, Wissen zu vermitteln, und die ihren Erfahrungsschatz teilen.


Alle ziehen an einem Strang


Mit dem Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser setzt die Politik auf einen Mix, der private und freiwillige Initiativen mit staatlichen Leistungen verbindet. Mehrgenerationenhäuser kooperieren mit Unternehmen und aktivieren bürgerschaftliches Engagement. Dabei ziehen alle an einem Strang: die Politik, bürgerschaftlich Engagierte und professionelle Kräfte, Träger von Einrichtungen sowie die Nutzer und Nutzerinnen eines Mehrgenerationenhauses.


Das Aktionsprogramm ist Teil einer ganzheitlichen und nachhaltigen Familienpolitik, die die individuellen Bedürfnisse der Menschen berücksichtigt.


Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend: Mehrgeneratonenhäuser
 
6.2.07 bis 6.3.07
Mehr Flexibilität im Wohnungseigentumsrecht
Novelle wurde verabschiedet
Der Bundesrat hat am 16.02.2007 die Novelle des Wohnungseigentumsgesetzes verabschiedet. Das Gesetz vereinfacht die Verwaltung von Eigentumswohnungen und vereinheitlicht das Gerichtsverfahren in Wohnungseigentumssachen mit dem in anderen privatrechtlichen Streitigkeiten.


„Wir reagieren mit dem Gesetz auf den gestiegenen Renovierungsbedarf in vielen Wohnungseigentumsanlagen. Besonders in mittleren und größeren Wohnanlagen ist die bislang erforderliche Einstimmigkeit für Instandhaltungs- oder Modernisierungsmaßnahmen oft schwer zu erreichen. Das erzeugt Unsicherheit und führt zu Modernisierungsstaus“, erläuterte Bundesjustizministerin Brigitte Zypries. „Die neuen Regelungen stärken die Entscheidungs- und Handlungsfähigkeit der Eigentümergemeinschaften. Die Eigentümerinnen und Eigentümer der etwa fünf Millionen Eigentumswohnungen in Deutschland werden ihre Angelegenheiten einfacher als bisher regeln können. Die Reform macht das Wohneigentum praktikabler und kommt den Eigentümern unmittelbar zu Gute. Sie wird die Attraktivität des Wohneigentums weiter erhöhen und so auch für die Zukunft sichern“, so Zypries weiter.


Zu den Regelungen im Einzelnen:


Das Gesetz lässt verstärkt Mehrheitsentscheidungen der Wohnungseigentümer zu. Künftig können die Wohnungseigentümer beispielsweise mit Mehrheit auch über die Verteilung von Betriebs- und Verwaltungskosten entscheiden. Sie können dabei etwa einen Maßstab zugrunde legen, der sich am individuellen Verbrauch orientiert. Die Wohnungseigentümer können ferner bei der Umlage von Kosten für eine Instandhaltungs- oder Baumaßnahme von der gesetzlichen Verteilung nach Miteigentumsanteilen abweichen. Dies führt zu gerechteren Ergebnissen, da es künftig auf den Nutzen für die einzelnen Miteigentümer ankommt. Qualifizierte Mehrheitsentscheidungen sind auch möglich, wenn die Wohnungseigentümer ihr gemeinschaftliches Eigentum an den Stand der Technik anpassen wollen, etwa durch den Einbau eines Fahrstuhls oder durch Maßnahmen zur Energieeinsparung und Schadstoffreduzierung. Für alle diese Maßnahmen ist nach geltendem Recht grundsätzlich Einstimmigkeit erforderlich.


Die rechtlichen Verhältnisse zwischen Eigentümergemeinschaft, Wohnungseigentümern und Gläubigern der Eigentümergemeinschaft werden klarer geregelt. Nach der neuesten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist die Gemeinschaft der Wohnungseigentümer rechtsfähig. Diese Rechtsprechung hat in manchem Punkt Klarheit geschaffen und einiges vereinfacht, aber auch eine Vielzahl von Folgeproblemen entstehen lassen. Das Gesetz trägt der Entscheidung des Bundesgerichtshofs Rechnung und gibt der Praxis gleichzeitig die nötige Klarheit. Das betrifft vor allem die Frage der Haftung der einzelnen Wohnungseigentümer für Forderungen gegen die Gemeinschaft. Die Außenhaftung der Wohnungseigentümer bleibt erhalten, wird aber auf ihren Miteigentumsanteil begrenzt. Damit zahlt jeder Miteigentümer im Außenverhältnis das, was er im Innenverhältnis auch den anderen Miteigentümern schuldet. So bleibt die Höhe der Außenhaftung für ihn berechenbar. Beträgt zum Beispiel der Miteigentumsanteil 1/10, s! o haftet dieser Eigentümer dem Handwerker bei einer Rechnung von 1.000 ¤ auf 100 ¤.


Künftig soll sich das Verfahren in Wohnungseigentumssachen nach der Zivilprozessordnung (ZPO) und nicht mehr wie bisher nach dem Gesetz über die freiwillige Gerichtsbarkeit (FGG) richten. Das FGG-Verfahren ist häufig aufwändiger als das der ZPO. Das ist für Wohnungseigentumssachen nicht länger gerechtfertigt, da sich ihr Gegenstand von dem eines normalen Zivilprozesses nicht unterscheidet.



Das Gesetz verbessert die Möglichkeiten, sich über den Inhalt der aktuellen Beschlüsse der Gemeinschaft näher zu informieren. Dazu wird eine Beschluss-Sammlung beim Verwalter eingeführt. Das kommt insbesondere Erwerbern von Wohnungseigentum zu Gute, die sich besser Klarheit darüber verschaffen können, welche Rechte und Pflichten auf sie zukommen.


Schließlich führt das Gesetz für ein begrenztes Vorrecht sog. Hausgeldforderungen der Wohnungseigentümer vor Grundpfandrechten in der Zwangsversteigerung ein. Dadurch wird die Stellung der Wohnungseigentümer gestärkt, wenn sie Forderungen gegenüber einem zahlungsunfähigen oder –unwilligen Wohnungseigentümer geltend machen.


Quelle: Herausgegeben vom Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des
Bundesministeriums der Justiz
Verantwortlich: Eva Schmierer; Redaktion: Ulf Gerder, Dr. Henning Plöger, Christiane Wirtz
Mohrenstr. 37, 10117 Berlin
Telefon 01888 580-9030
Telefax 01888 580-9046
presse@bmj.bund.de


Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Bundesministeriums der Justiz
 
16.2.07 bis 16.6.07
Fachwerkhäuser für den Iran
Iranische Studenten bauen erdbebensicheres Haus auf Uni-Parkplatz
Die Kombination von deutscher Fachwerkbauweise und iranischer Architektur soll den Iranern erdbebensichere Häuser bieten.


70 iranische Studentinnen und Studenten der Technischen Universität Isfahan bauen seit dem 9. August im Rahmen einer DAAD Sommerschule auf einem Parkplatz der Bergischen Universität Wuppertal ein erdbebensicheres Musterhaus. Das Projekt wird von Georg Pegels, Professor für Bauingenieurwesen an der Uni Wuppertal, betreut. Vor zwei Jahren begann Pegels die Zusammenarbeit mit der TU Isfahan, um Experten für erdbebensicheres Bauen auszubilden. Denn derzeit fehlen im Iran, einer der risikoreichsten Erdbebenregionen der Welt, etwa acht Millionen erdbebensichere Wohnungen.


Studierenden der TU Isfahan wird die Möglichkeit geboten, den Studiengang "Bauingenieurwesen" mit einem deutsch-iranischen Doppeldiplom abzuschließen. Nach drei Jahren Studium im Iran folgt ein Abschlussjahr an der TU Wuppertal. In Projektseminaren mit integriertem Deutschkurs lernen die Studenten unter anderem die erdbebensichere Technik deutscher Fachwerkhäuser kennen.



Wohnhäuser in Fachwerkbauweise können durch ihre diagonalen Träger den stärksten Erdbeben standhalten, während moderne Stahlbetonbauten versagen.


Bergische Universität Wuppertal
 
9.8.07 bis 30.9.07
phæno - Wolfsburg
phæno – die größte begehbare Skulptur Deutschlands
Was ist phæno? Eine Halle? Eine Landschaft mit Kratern, Hügeln, Höhlen und Plateaus? Oder ein Raumschiff, das abhebt?


Bilden Sie sich Ihre Meinung auf einem Rundgang durch Zaha Hadids Bauskulptur. Sie erhalten ausführliche Erläuterungen zum Entwurf der Architektin Zaha Hadid, zur städtebaulichen Einbindung des Entwurfes, zu Baudetails und den neuen Materialien.


Phänomene aus der Natur zum Staunen und Ausprobieren bilden den Schwerpunkt des phæno. Rund 250 solcher interaktiven Stationen – darunter 40 so genannte ArtWorks – sind in der Ausstellung des Hauses zu finden.


Daneben werden Programme in den Laboren und dem Wissenschaftstheater angeboten: Workshops, Shows und Vorträge finden dort regelmäßig statt. Schwerpunktthemen in Ausstellung und Programm waren bis Ende 2007 z.B. „Energie“, „Klangwelten“, „Fliegen“ oder auch „Genetik“ sowie Sonderausstellungen mit neuartigen Hologrammen oder zur Architektur.


phæno - Die Experimentierlandschaft
 
15.8.07 bis 15.10.07
Unsicherheiten bei der Altersvorsorge
Akademiker verloren im Dschungel der Möglichkeiten - Bildung von Wohneigentum wird empfohlen
Berlin (pte/29.08.2007/12:15) - Informationsdefizite, Überforderungen durch Produkt- und Fördervielfalt sowie Geldmangel sind die größten Hemmnisse für eine effektive und passgenaue Altersvorsorge. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Untersuchung des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA) http://www.dia-vorsorge.de.


Etwa ein Drittel der Befragten, vor allem Akademiker, gehört zu den "potentiell Unterversorgten". Sie vertrauen etwa auf Erbschaften und Finanzspritzen der Eltern und weigern sich aufgrund unsicherer beruflicher und familiärer Zukunft, einen Sparvertrag abzuschließen.


"Diese Gruppe ist nur mit sehr individuell zugeschnittenen und äußerst flexiblen Sparverträgen zu überzeugen", folgern die Autoren Ulrich Pfeiffer und Reiner Braun von empirica http://www.empirica-institut.de .


Jeder fünfte Unterversorgte zeigt sich zudem von der Vielfalt der Produkte und Förderwege "institutionell überfordert" und ist nur mit einfachen und transparenten Vorsorgelösungen sowie einheitlichen Förderrichtlinien für die private und betriebliche Altersvorsorge zu gewinnen, so die Autoren der DIA- Studie.


Weitere 20 Prozent der Befragten sehen sich schlicht finanziell nicht in der Lage. Die einen glauben das nur, entdecken aber nach entsprechender Beratung noch Einsparpotentiale in ihrem aktuellen Konsumverhalten. Andere bewegen sich aber tatsächlich am Existenzminimum und haben zukünftig nicht mehr als die Grundsicherung zu erwarten.


"Dass gerade bei Akademikern die Furcht vor falschen Entscheidungen in Sachen privater Altersvorsorge besonders stark ausgeprägt ist, liegt daran, dass eine Menge an Vorsorge-Potential nicht erkannt wird", sagt Personalexperte Udo Nadolski, Geschäftsführer des Düsseldorfer Beratungshauses Harvey Nash http://www.harveynash.com/de .


Als Beispiel gelte hier die sogenannte Rürup-Rente, die im Schatten der Riester-Rente nahezu unbekannt sei, aber gerade für Selbstständige eine empfehlenswerte Alternative darstelle.


Wer heute nicht sparen könne, müsse andere Wege gehen, so der Rat von DIA. Die erste wäre die Verlängerung der Lebensarbeitszeit durch kürzere Ausbildung, früheren Erwerbseintritt und späteren Renteneintritt. "Dies konnten sich in den Interviews vor allem junge Akademiker gut vorstellen. Bei Nicht-Akademikern wird diese Möglichkeit meist ausgeschlossen", so Pfeiffer und Braun.


Als weitere Alternative empfehlen sie den Erwerb von Wohneigentum, um durch mietfreies Wohnen im Alter das Konsumpotential zu erhöhen und durch Beleihung Liquidität für mögliche Pflegekosten zu erreichen.


Eine dritte Alternative stellt das so genannte Empty-Nest-Sparen dar: Sind die Kinder finanziell unabhängig, erhöht sich schlagartig das Konsumpotential der Eltern. Das frei gewordene Geld sollte zumindest zum Teil fürs Alter zurückgelegt werden.


"Wer dies alles nicht möchte, hat nur noch eine Alternative: den Konsumverzicht im Alter, was aber immer nur als Notlösung taugt, da Menschen eher auf steigenden und nicht auf sinkenden Wohlstand programmiert sind", so Ulrich Pfeiffer.


DIA-Sprecher Bernd Katzenstein plädiert angesichts der verwirrenden Vielzahl der Förderwege und Vorsorgeprodukte für einfache Lösungen und verweist auf positive Erfahrungen in anderen Ländern. So könnten beispielsweise zukünftige Gehaltserhöhungen komplett oder teilweise in Altersvorsorgepläne umgeleitet werden, was sich insbesondere in den USA mit den so genannten "Smart"- Plänen bewährt hat.


Das DIA warnt davor, sich auf zukünftige Erbschaften zu verlassen. Zwar werden mittlerweile jährlich rund 200 Mrd. Euro vererbt. Aber gerade die einkommensschwachen Haushalte erben erfahrungsgemäß wenig oder gar nichts.


Grundsätzlich dürften die Erbschaftsvolumina zukünftig auch deutlich geringer ausfallen, da die höhere Lebenserwartung, steigende Konsumfreude der Älteren, höhere Pflegekosten und Eigenbeteiligungen das Vermögen stärker aufzehren werden als in der Vergangenheit.


Quelle: Pressetext Deutschland
 
29.8.07 bis 31.1.08
Neue Entscheidung des Bundesgerichtshofs zur Vornahme von Schönheitsreparaturen
Unwirksamkeit von isolierten Endrenovierungsklauseln
Der unter anderem für das Wohnraummietrecht zuständige VIII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat heute entschieden, dass eine formularvertragliche Endrenovierungspflicht des Mieters auch ohne Verpflichtung zur Vornahme laufender Schönheitsreparaturen (isolierte Endrenovierungsklausel) in Wohnraummietverträgen unwirksam ist, weil sie den Mieter unangemessen benachteiligt (§ 307 Abs. 1 Satz 1 BGB).


Die Kläger sind Mieter, der Beklagte ist Vermieter einer Wohnung in Bremen. Der Mietvertrag vom 2. Mai 2005 enthält zu Schönheitsreparaturen nur folgende Regelung:


"Bei Auszug ist die Wohnung fachgerecht renoviert gem. Anlage zurückzugeben."


In der Anlage zum Mietvertrag heißt es unter Nr. 10:



"Zustand der Mieträume: Die Wohnung wird in einem einwandfrei renovierten Zustand übergeben. Bei Auszug ist die Wohnung fachgerecht renoviert zurückzugeben. Die Wände sind mit Rauhfaser tapeziert und weiß gestrichen. Die Türzargen, Fensterrahmen und Heizkörper sind weiß lackiert. Teppichboden ist fachmännisch zu reinigen."


Die Kläger haben unter anderem die Feststellung begehrt, dass Nr. 10 der Anlage zum Mietvertrag unwirksam sei mit der Folge, dass sie zur Vornahme von Schönheitsreparaturen nicht verpflichtet seien. Das Amtsgericht hat die Klage als unzulässig abgewiesen. Das Landgericht hat die Berufung der Kläger zurückgewiesen.


Die vom Berufungsgericht zugelassene Revision der Kläger hatte Erfolg. Der Bundesgerichtshof hat festgestellt, dass Nr. 10 der Anlage zum Mietvertrag unwirksam ist mit der Folge, dass die Kläger zur Vornahme von Schönheitsreparaturen in dieser Wohnung nicht verpflichtet sind.


Anders als das Berufungsgericht gemeint hat, folgt weder aus dem Mietvertrag noch aus Nr. 10 der Anlage dazu, dass der Vertrag dem Mieter Schönheitsreparaturen nur insoweit auferlegt, als nach dem Abnutzungszustand hierfür ein Bedürfnis besteht. Aus der maßgeblichen Sicht eines durchschnittlichen Mieters liegt ein Verständnis dahin näher, dass die Wohnung bei Auszug in jedem Fall frisch renoviert sein muss oder jedenfalls seit der letzten Renovierung keine Abnutzungsspuren aufweisen darf.


Als uneingeschränkte Endrenovierungsverpflichtung ist die Formularbestimmung unwirksam, weil sie den Mieter unangemessen benachteiligt (§ 307 Abs. 1 Satz 1 BGB). Der Bundesgerichtshof hat bereits wiederholt entschieden, dass eine Regelung in einem vom Vermieter verwandten Formularmietvertrag über Wohnraum unwirksam ist, wenn sie den Mieter verpflichtet, die Mieträume bei Beendigung des Mietverhältnisses unabhängig vom Zeitpunkt der Vornahme der letzten Schönheitsreparaturen renoviert zu übergeben. Danach benachteiligt eine Endrenovierungspflicht des Mieters, die unabhängig ist vom Zeitpunkt der letzten Renovierung sowie vom Zustand der Wohnung bei seinem Auszug, den Mieter auch dann unangemessen, wenn ihn während der Dauer des Mietverhältnisses keine Verpflichtung zur Vornahme von Schönheitsreparaturen trifft. Denn sie verpflichtet den Mieter, die Wohnung bei Beendigung des Mietverhältnisses auch dann zu renovieren, wenn er dort nur kurze Zeit gewohnt hat oder erst kurz zuvor (freiwillig) Schönheitsreparaturen vorgenommen hat, so dass bei einer Fortdauer des Mietverhältnisses für eine (erneute) Renovierung kein Bedarf bestünde.


Urteil vom 12. September 2007 - VIII ZR 316/06


Pressestelle des Bundesgerichtshofs
76125 Karlsruhe
Telefon (0721) 159-5013
Telefax (0721) 159-5501


Bundesgerichtshof
 
12.9.07 bis 18.11.07
ifa-Galerie Stuttgart: Lust auf Raum
Neue Innenarchitektur in Russland
Knapp zwei Jahrzehnte nach der Perestroika hat sich die Architektur in Russland von ihrem anfänglichen Eklektizismus gelöst und einen eigenen Weg gefunden: Die neue Lust am Raum drückt sich u. a. in gestalterisch aufwändigen Planungen im Interior-Design aus.


Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Neben potenten Bauherren, die auf der Suche nach Originalität im Privaten keine Kosten bei der Beauftragung etablierter Büros scheuen, macht gerade die junge Generation mit ausgefallener Innenarchitektur in der Öffentlichkeit auf sich aufmerksam.


Diese architektonischen Statements, die in den Arbeiten und Interviews deutlich werden, basieren auf einer fundierten theoretischen Haltung.



Vor diesem Hintergrund präsentiert die Ausstellung "Lust auf Raum" fünf Positionen russischer Architekten – Alexander Brodski, Boris Bernaskoni, Alexei Kosir, Anton Nadtochy / Vera Butko und Michail Filippow – , die stellvertretend für die Innenarchitektur im neuen Russland stehen.


Eine Fotoserie der bekannten Moskauer Künstlerin Natalia Mali, die mit den Stereotypen von weiblich geprägten Interieurs und der Rolle der Frau in der Gesellschaft spielt, ergänzt die Ausstellung.


Die ifa-Galerien Stuttgart und Berlin zeigen und vermitteln in thematischen Ausstellungen zeitgenössische Kunst, Architektur und Design aus Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa. Mit den Programmen wird nicht nur der interkulturelle Dialog in Deutschland gefördert, sondern auch ein lebendiger Kulturaustausch im Sinne von Geben und Nehmen initiiert.


Die Kuratoren, Philipp Meuser (Berlin) und Bart Goldhoorn (Moskau), beabsichtigen mit der Auswahl und Präsentation, die Arbeiten herausragender Innenarchitekten einem internationalen Publikum vorzustellen und die Positionen in den aktuellen Diskurs über Rolle der Architektur im neuen Russland einzubinden.


Ausstellungsarchitektur von Meuser Architekten BDA (www.meuser-architekten.de), der Katalog erscheint im Verlag DOM publishers (www.dom-publishers.com).


Ausstellungsdauer 21.9. – 4.11.2007


Eröffnung 20.9.2007, 18 Uhr


Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch, Freitag
12 – 18 Uhr, Donnerstag 12 – 20 Uhr, Samstag, Sonntag 11 – 16 Uhr


Eintritt frei



ifa-Galerie Stuttgart
 
18.9.07 bis 4.11.07
Architekten im Wasser
Ausstellung „Wasserwelten“ vom 28. September bis 19. Oktober 2007 in Wien
Die Ausstellung zeigt die Vielfalt der Freizeit- und Thermalbäder des Studios 4a Architekten aus Stuttgart. Präsentiert werden die Therme Wien/Oberlaa, die Spreewald Therme in Burg, die Bodenseetherme in Konstanz, der zur Zeit im Bau befindliche Wellness-Club ELSE in Moskau sowie Thermalbäder in Mondorf-Les-Bain/Luxemburg und in Niederanven/Luxemburg.


An Stelle von Südsee, Palmen und Strand war die umgebende Landschaft selbst Vorbild und Inspirationsquelle für jedes einzelne Bad. Der Einsatz assoziativer Elemente trägt dazu bei, eine unverwechselbare und authentische Atmosphäre zu schaffen.


Die Ausstellung erschließt sich in einer Rauminstallation aus schwebenden Modellen und Plattformen über einer Wasserfläche und Startblöcken nachempfundenen Aussichtsplattformen. Vertiefende Informationen sind in einer Reihe von Umkleideschränken dargestellt, wodurch der Besucher selbst zum "Badegast" wird.


Projektionen an den Wänden und in der Wasserfläche beziehen den Besucher emotional in das Badegeschehen und in die architektonische Vielfalt ein.


Im Zuge der Ausstellung werden auch weitere Arbeiten des Büros präsentiert. Unter anderem die Wilhelm-Maybach-Schule in Stuttgart und das Evangelische Gymnasium in Bad Marienberg.


Ausstellung „Wasserwelten“


Ort: Zumtobel Lichtforum Wien, Jasomirgottstraße 3-5, 1010 Wien


Zeit: 28. September bis 19. Oktober 2007



Öffnungszeiten: Mo - Do 8 bis 17 Uhr, Fr bis 13 Uhr


Zumtobel Lichtforum Wien
 
28.9.07 bis 19.10.07
Deutsch-französische Architekturtage im Elsaß und in Baden-Württemberg vom 5. bis 28. Oktober 2007
Les Journées de l’Architecture
Die Siebten Architekturtage widmen sich dem Thema „Architektur lesen (verstehen)“. Im Elsaß und in Baden-Württemberg möchten wir Architektur erfahrbar machen. Die Veranstaltung „Architektur lesen“ wendet sich an eine breite Öffentlichkeit und lädt ein, Formen und Ausdrucksweisen der Architektur kennen- und verstehen zu lernen.


Workshops, geführte Touren per Fahrrad, Vorträge, Theateraufführungen und Ausstellungen tragen dazu bei. Die Veranstaltung „Architektur lesen (verstehen)“ lädt aber auch dazu ein, in Mediatheken, Archiven aber auch einem Literaturmuseum zu verweilen: Der Besucher soll sich in Gebäuden aufhalten, deren Aufgabe es ist, die besten Bedingungen für Lektüre , Studium und Büroarbeit zu schaffen.


Die 90 Programmpunkte der Architekturtage lassen sich wie die Kapitel eines Buches aufschlagen und von allen lesen.



Zum Beispiel:


Franz Kafka und die Architektur:
Nicht nur Personen und Beziehungen, sondern auch Häuser und Räume nehmen in Kafkas Texten eine zentrale Stellung ein. Die Frage, wie Gebäude auf Denk- und Empfindungsweisen Einfluss nehmen, ist einer der Grundimpulse des Werkes. Bauen und Wohnen werden dabei zu Metaphern der menschlichen Existenz. (Vortrag von Prof. Detlef Schöttker am 9. Oktober um 20 Uhr in der Galerie im Haus für Film und Literatur, Freiburg, Urachstraße 40)


Eupalinos oder Der Architekt: Sokratischer Dialog von Paul Valery.
Sokrates und Phaidros sprechen in der Unterwelt über Architektur, Musik, Kunst und ihre Wirkung auf den Menschen: Wie schuf der Architekt aus einem unförmigen Haufen Steine eine Welt genauer Kräfte? Warum gibt es Häuser, die stumm sind, während andere reden oder sogar singen? (Theater am 19. Oktober um 20 Uhr im Literaturhaus, Stuttgart, Breitscheidstraße 4)


Eröffnet werden die Architekturtage am Freitag, den 5. Oktober um 18:30 Uhr im Palast der Menschenrechte in Straßburg. Die Schirmherrschaft haben übernommen Adrien Zeller, Minister a.D. und Präsident des Elsässischen Regionalrats, sowie der baden-württembergische Ministerpräsident Günther H. Oettinger. Das gesamte Programm steht im Internet:


Die Architekturtage - Les Journées de l’Architecture
 
5.10.07 bis 28.10.07
Automatisierte Rollläden sparen Heizkosten
Studie belegt: Bis zu 12 Prozent weniger Energieverbrauch im Jahr
Kurz vor Beginn der Heizperiode steigen regelmäßig die Energiepreise. Um die Energiekosten zu senken, muss nicht gleich das komplette Haus saniert werden. Oft lässt sich mit alltäglichen Dingen Geld sparen. So bieten Rollläden zusätzliche Einsparmöglichkeiten, die viele unterschätzen: Eine Untersuchung der European Solar-Shading Organization kommt zu dem Ergebnis, dass heruntergelassene Rollläden den Wärmeverlust über die Fenster um 29 Prozent reduzieren können, bei alten Fenstern sind es bis zu 37 Prozent.


Intelligentes Sparen


Werden die Rollläden rechtzeitig geschlossen, halten sie die Kälte weitgehend draußen. Das reduziert den Wärmeverlust soweit, dass sich laut Studie im Jahr bis zu 12 Prozent des Heizenergiebedarfs einsparen lassen. "Am effektivsten wird die isolierende Wirkung von Rollläden genutzt, wenn diese von einer Zeitschaltuhr automatisch gesteuert werden", erläutert Dieter Walddörfer, Technischer Leiter bei elero, einem Hersteller für Rollladenantriebe und Steuerungen. "Intelligente Zeitschaltuhren öffnen und schließen die Rollläden nach den Zeiten von Sonnenaufgang und Sonnenuntergang. Also immer dann, wenn es draußen kühl wird." Einen zusätzlichen Vorteil bringt es, wenn sich die Rollläden automatisch nach den Dämmerungszeiten bewegen: Die Tageslicht-Ausbeute ist dann ideal und kein überflüssiger Strom wird für die Beleuchtung verwendet.


Investition in die Zukunft


Die Entwicklung der Energiepreise zeigt, dass es sich lohnt, die Rollläden zu automatisieren und mit ihrer Hilfe die Wärmedämmung von Fenstern zu verbessern: Die Deutsche Energieagentur dena hat für den Zeitraum zwischen 1990 und 2005 ermittelt, dass die Energiekosten in den privaten Haushalten um 50 Prozent gestiegen sind. Dieser Trend wird sich auch in den nächsten Jahren fortsetzen. Die Ausgaben für automatisierte Rollläden sind vergleichsweise gering und rechnen sich schon nach kurzer Zeit. Hausbesitzer sparen damit nicht nur Heizkosten ein, sondern erhöhen gleichzeitig den Komfort, da die Rollläden nicht mehr einzeln per Hand hochgezogen werden müssen.


Quelle: Pressetext Austria


Pressetext Austria
 
17.10.07 bis 17.12.07
Frauen gründen erfolgreicher
ESSLINGEN: Unternehmerinnen präsentieren sich mit einer Messe - Von der Atemtrainerin bis zur Anwältin
Von Gesa von Leesen
Rund ein Drittel der vier Millionen Selbstständigen in Deutschland sind Frauen. „Warum sind es nicht mehr?“, fragt Sabine Schmidt-Hopmeier, die Landesvorsitzende des Verbands deutscher Unternehmerinnen.


Es ist also noch einiges zu tun, um Frauen den Weg ins Unternehmertum zu weisen. Viele haben ihn bereits beschritten. In Esslingen haben sich Unternehmerinnen in der Initiative efa (Erfolgreiche Frauen sind aktiv) zusammengeschlossen.


Anlässlich der baden-württembergi-schen Frauenwirtschaftstage präsentierten sich 24 efa-Frauen im Alten Rathaus mit einer Messe. Sie sind Kommunikationstrainerin, Visagistin, Rechtsanwältin, Immobilienmaklerin, Mode-Designerin, Betriebswirtin, Architektin. Sie sind seit zehn Jahren am Markt oder haben gerade begonnen, ihren Lebensunterhalt mit selbstständiger Arbeit zu verdienen. Im Alten Rathaus stellten die Frauen sich an Einzeltischen unter langen Fahnen, auf denen ihre Porträts zu sehen waren, vor. Die gelungene Gestaltung des Saales stammte aus efa-eigener Hand, schließlich sind eine ganze Reihe der aktiven Unternehmerinnen im Gestaltungsbereich tätig.


Neben Gestaltungsberufen wie Wer be- und Grafikdesignerinnen oder Fotografin fiel auf, dass sich eine ganze Reihe von Frauen die Wohlfühl- oder Beratungsbranche ausgesucht haben. Sei es Visagistin, Unternehmens- und Individualberaterin, Wellnesstrainerin oder Atempädagogin. „Ja, Frauen sind vor allem im Dienstleistungsbereich tätig“, sagt die Esslinger Frauenbeauftragte Beate Latendorf mit leichtem Bedauern. „Es wäre wichtig, wenn sich künftig mehr Frauen auch für den technischen Bereich entscheiden würden. Denn da sind die Karrierechancen besser.“


Wenn Frauen sich selbstständig machen, sind sie in der Regel erfolgreicher als Männer, heißt es in einschlägigen Studien. Sie bereiten sich demnach besser vor, lassen sich beraten und fangen erst an, wenn sie überzeugt sind, bestehen zu können.


„Ich möchte nicht wieder angestellt sein“, sagt die Immobilienmaklerin Susanne Weiß-Hatzipanagiotou. „Die unternehmerische Freiheit, die Möglichkeit, die eigenen Werte im Beruf darzustellen, will ich nicht mehr missen.“


Netzwerk hilft allen weiter


Die Esslinger Messe nutzten die Unternehmerinnen, um sich und ihre Arbeit auch in Workshops vorzustellen. Neben Vorträgen zu Guerilla Marketing, Web 2.0, Internettelefonie, Ackquise und das Gleichbehandlungsgesetz wurden Interessierte auch in Yoga, Qui Gong und das richtige Atmen eingewiesen oder konnten mehr über das „Abnehmen mit dem inneren Schweinehund“ erfahren.


Typische Frauenthemen, die sich immer gut fühlen und auch gut aussehen wollen? Ingrid Amtmann von efa lacht und meint: „Damit hat das nichts zu tun. Wir haben uns nur überlegt, dass wir auch etwas für die Allgemeinheit anbieten wollten und nicht nur für Fachleute.“ Ein dreiviertel Jahr habe die Planung der Messe gedauert, erzählt sie. Mit dem Ergebnis ist sie sehr zufrieden: „Es sieht hervorragend aus. Ich denke, man erkennt auch, dass wir Wert darauf legen, ein Netzwerk zu sein. Wir haben nichts gegen Männer. In efa ist es aber einfach gut, zu wissen, dass wir unter Gleichgesinnten sind.“


Esslinger Zeitung 29.10.2007
 
29.10.07 bis 31.1.08
Energieausweis endgültig verabschiedet
Erleichterungen für Hauseigentümer beschlossen
Nach jahrelangen Diskussionen um zahlreiche Einzelheiten des Energieausweises für Bestandsgebäude hat das Bundeskabinett den Energieausweis mit den vom Bundesrat beschlossenen Erleichterungen für Hauseigentümer verabschiedet. Damit kann die Neufassung der Energieeinsparverordnung (EnEV, BGBl I v. 26.7.2007, 1519) am 1.10.2007 in Kraft treten.


Vorlage der Energieausweise bei Neubauten


Für Neubauten ist die Erstellung eines Energieausweises bereits seit Inkrafttreten der Energieeinsparverordnung (EnEV ab 1.10.2007) am 1.2.2002 vorgeschrieben.


Vorlage der Energieausweise für den Gebäudebestand


Für den Gebäudebestand ergibt sich eine entsprechende Verpflichtung der Haus- und Wohnungseigentümer nunmehr aus der am 27.6.2007 verabschiedeten Neufassung der Energieeinsparverordnung. Danach ist ein Energieausweis bei Verkauf und Neuvermietung bzw. Verpachtung eines Gebäudes bzw. einer Wohnung erforderlich. Ist beides nicht der Fall und werden auch keine Mittel aus staatlichen Förderprogrammen für energetische Sanierungen in Anspruch genommen, muss auch kein Energieausweis erstellt werden.


Die neuen Energieausweise werden für Wohngebäude bis Baujahr 1965 ab dem 1.7.2008, für alle anderen Wohngebäude ab dem 1.1.2009 und für Nichtwohngebäude ab dem 1.7.2009 potenziellen Käufern, Pächtern oder Mietern vorzulegen sein.


Ausnahmen


Anwesen, die unter Denkmalschutz stehen (Baudenkmäler), sind von der Ausweispflicht ausgenommen. Ferner provisorische Gebäude mit einer Nutzungsdauer von bis zu 2 Jahren, Wohngebäude, die für eine Nutzungsdauer von weniger als 4 Monaten jährlich bestimmt sind, sowie Gebäude mit bis zu 50 qm Nutzfläche (§§ 1 Abs. 2, 16 Abs. 4 EnEV).


Weitere Infos:


Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
 
5.11.07 bis 31.7.08
Konzept für neue Erbschaftsteuer steht
Auf Firmenerben warten Entlastungen - Beim Eigenheim gibt es Entwarnung
Die von Finanzminister Steinbrück und Ministerpräsident Koch geleitete Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Erbschaftsteuerreform hat sich am 5.11.2007 auf ein grundsätzliches Konzept geeinigt. Im Folgenden werden die zentralen Eckpunkte erläutert.


Änderung der persönlichen Freibeträge


Ehepartner sollen künftig 500.000 EUR steuerfrei erben können (bisher: 307.000 EUR). Mit 400.000 EUR soll auch der Freibetrag für Kinder deutlich erhöht werden (bisher: 205.000 EUR). Auch Enkelkinder würden mit einem Freibetrag von 205.000 EUR von der Reform profitieren (bisher: 51.200 EUR). Weiter entfernte Verwandte sollen dagegen stärker belastet werden. Dies gilt auch für den Steuersatz: So wird es in Steuerklasse I einen progressiven Tarif geben, der durchgängig gleichmäßig abgesenkt wird. Die Steuerklassen II und III sollen dagegen auch in punkto Tarif deutlich stärker belastet werden. Der genaue Tarifverlauf für sie wird noch geprüft.


Entlastung für Betriebsvermögen


Zusätzlich zum persönlichen Freibetrag soll noch eine betriebliche Freigrenze von 150.000 EUR gewährt werden. Für Unternehmen will die Arbeitsgruppe zudem ein sog. „modifiziertes Abschmelzmodell“ vorschlagen. Bei Unternehmenserben soll künftig nur 85 % der Bemessungsrundlage für die Erbschaftsteuer (also nicht von der Steuerschuld) angesetzt werden. Voraussetzung ist: Der Betrieb wird mit einer Lohnsumme von mindestens 70% 10 Jahre lang fortgeführt. Hier wird derzeit noch eine Kleinbetriebsklausel diskutiert, bei der das Anknüpfen an die Lohnsumme bei Betrieben mit nur wenigen Mitarbeitern nicht gelten soll. Weitere Voraussetzung ist die Einhaltung einer Haltefrist: Der betriebliche Anteil muss 15 Jahre im Betrieb gehalten werden.


Beispiel: Das dem Ehegatten vererbte steuerpflichtige Privatvermögen beträgt 500.000 EUR. Das Betriebsvermögen wird mit 1 Mio. EUR bewertet abzüglich des Abschlags von 85%. Das verbleibende steuerpflichtige Betriebsvermögen beträgt somit 150.000 EUR. Hier kommt die die betriebliche Freigrenze von 150.000 EUR zur Anwendung, so dass letztlich keine Erbschaftsteuerbelastung anfällt.


Noch nicht geklärt ist, wie verhindert werden kann, dass Privatvermögen nur deshalb in Betriebsvermögen umgewidmet wird, um Erbschaftsteuer zu sparen.



Höhere Bewertung von Immobilien


Neu kalkulieren müssen auch Immobilieneigentümer: Bislang geht das Finanzamt nicht vom so genannten Verkehrswert, also vom eigentlichen Wert der Immobilie aus, sondern setzt nur rund 60 % des tatsächlichen Verkehrswerts an und errechnet daraus die Steuer. Dadurch fahren Immobilienerben derzeit besser als Bargeld- oder Wertpapiererben. Dort liegen 100 % des Werts der Besteuerung zu Grunde. Dies hat das Bundesverfassungsgericht als grundgesetzwidrig eingestuft. Eine verbindliche Regelung in dieser Frage liegt noch nicht vor. Alle Experten sind sich jedoch einig: Künftig werden die Finanzbehörden stets den (nahezu) aktuellen Verkehrswert ansetzen müssen.


Nächste Schritte


Die erzielten Ergebnisse werden dem Koalitionsausschuss vorgestellt und anschließend Gegenstand der konkreten Gesetzgebungsarbeit der Bundesregierung sein. Somit sind noch einige Einzelfragen offen. Mit dem Abschluss des Gesetzgebungsverfahrens ist erst nächstes Jahr zu rechnen.


Aber: Da die Reform rückwirkend zum 1.1.2007 in Kraft treten soll, ist vorgesehen, dass man sich bis zur Verabschiedung der Reform wahlweise noch nach dem alten Erbschaftsteuerrecht veranlagen lassen kann.


Praxis-Tipp: Besonders negativ wirkt sich die Erbschaftsteuerreform für entfernt oder überhaupt nicht verwandte Personen aus, die Immobilien erben. Denn hier treffen zukünftig die niedrigeren Freibeträge auf stark erhöhte Immobilienwerte. Vor diesem Hintergrund sollte in solchen Fällen die verbleibende Zeit bei Immobilien noch für steuergünstige Nachfolgegestaltungen genutzt werden. Aber auch beim Kapitalvermögen ist je nach Verwandtschaftsgrad Eile geboten.


Quelle:


Haufe Steuer Portal - www.steuer-office.de
 
6.11.07 bis 14.1.08
Höchststand bei den Indexwerten
Überprüfen Sie jetzt Ihre Mietverträge
Wer schon längst einmal seine Indexmiete erhöhen wollte, für den ist jetzt ein günstiger Zeitpunkt: Der Indexstand hat mit 113,6 im November 2007 wieder einmal seinen vorläufigen Höchststand erreicht. Am besten Sie schauen in Ihren Mietvertrag, welcher Ausgangswert vereinbart war und fangen an zu rechnen. Ein Handgriff, der sich sicherlich lohnt.



Verbraucherpreisindex dür Deutschland - Statistisches Bundesamt Wiesbaden
 
10.12.07 bis 10.2.08
Zypries will den Schutz von Kreditnehmern verbessern
Pressemitteilung Bundesministerium der Justiz
Bundesjustizministerin Brigitte Zypries hat angekündigt, den Schutz von Kreditnehmern bei einem Verkauf ihrer Darlehensforderungen zu verbessern.


Ein nachhaltiger Schutz der Darlehensnehmer soll durch ein Bündel von Maßnahmen erreicht werden.


Zypries’ Vorschläge sollen in das Gesetz zur Begrenzung der mit Finanzinvestitionen verbundenen Risiken (sog. Risikobegrenzungsgesetz) aufgenommen werden, das derzeit im Deutschen Bundestag beraten wird.


„Die zunehmende Praxis von Banken, Forderungen aus Krediten an Finanzinvestoren zu verkaufen, beobachte ich mit Sorge. Vielen Investoren ist nicht an einer langfristigen Kundenbeziehung gelegen. Ihr vorrangiges Geschäftsziel ist es häufig, Darlehen unter Wert zu kaufen und sie dann kurzfristig zu realisieren. Wer sein Haus oder seinen Betrieb mit Hilfe eines Bankkredits finanziert und seine Raten ordentlich zahlt, muss sicher sein, dass niemand sich aus den Sicherheiten bedient. Es darf nicht plötzlich ein Finanzinvestor vor der Tür stehen und Rückzahlung verlangen, mit der Zwangsvollstreckung drohen oder sogar die Zwangsvollstreckung durchführen. Das gilt für den Häuslebauer genauso wie für den mittelständischen Unternehmer. Ich habe dem Deutschen Bundestag deshalb konkrete Gesetzesvorschläge unterbreitet, um redliche Darlehensnehmer besser zu schützen“, sagte Zypries.


Die Veräußerung von Forderungen aus Krediten ist international üblich und auch im Interesse eines freien Kapitalverkehrs grundsätzlich sinnvoll, weil Banken sich auf diese Weise günstig refinanzieren können. Das schlägt sich in einem niedrigen Darlehenszins nieder und kommt letztlich dem Kunden zugute. Die derzeit noch günstigen Finanzierungskonditionen wären ohne die Refinanzierungsmöglichkeiten der Banken nicht möglich. Üblicherweise merkt der Kunde von diesen Refinanzierungen nichts, denn der Kredit wird weiter von seiner Bank verwaltet. „Es gibt aber auch Fälle, in denen der Kunde mit einmal einen neuen Gläubiger vor sich sieht. Wer sich dagegen schützen will, muss die Möglichkeit haben, mit der Bank zu vereinbaren, dass der Kredit nicht abgetreten werden darf“, erklärte Zypries.


Bundesjustizministerin Zypries hat zum besseren Schutz der Darlehensnehmer insbesondere die folgenden konkreten Vorschläge unterbreitet:


Lesen Sie die Pressemitteilung weiter:


Bundesministerium der Justiz
 
11.12.07 bis 31.1.08
Take-Off für einheitlichen Zahlungsverkehr in Europa
IBAN und BIC lösen Kontonummer und Bankleitzahl ab
Brüssel (pte/15.01.2008/13:30) - Nach mehrjährigen Vorarbeiten hat die Umstellungsphase auf das einheitliche, paneuropäische Zahlungssystem SEPA (Single Euro Payments Area) begonnen. Für alle Euro-Zahlungen gelten für grenzüberschreitende Zahlungen in Zukunft die gleichen Bedingungen und Standards wie für landesinterne Transaktionen.


Das gewohnte Format mit Kontonummer und Bankleitzahl wird dabei auch bei Inlandsüberweisungen vom internationalen Standard IBAN und BIC abgelöst, was zur eindeutigen Identifizierung des Empfängers beitragen soll.


"Die Kunden müssen mit den neuen Zahlenwerten vertraut gemacht werden, ähnlich wie bei der Einführung des Euro, auch wenn IBAN und BIC bei Online-Überweisungen bereits jetzt vorhanden sind", erklärt Stephan Rabe, Leiter der Pressekommunikation beim Bundesverband öffentlicher Banken Deutschlands http://www.voeb.de, auf Anfrage von pressetext.


Seit 01. Januar 2008 muss es Bankkunden in 31 europäischen Ländern (die EU-27 plus Norwegen, Schweiz, Island und Liechtenstein) möglich sein, einheitliche Instrumente des Zahlungsverkehrs zu verwenden.


Ab 28. Januar erfolgt mit Einführung der 'SEPA-Überweisung' der schrittweise Übergang zum neuen System. So enthält der IBAN-Code Informationen über Staat, Bank, Institut und Kontonummer. "Von den Banken muss eine Aufklärungskampagne gestartet werden, um die Konsumenten an die SEPA-Verfahren zu gewöhnen", meint Rabe. Dafür sei ein Parallelbetrieb von altem und neuem System notwendig.


"Dabei handelt es sich um einen marktgetriebenen Prozess. Die Banken haben in SEPA investiert und wollen doppelte Kosten aus dem Parallelbetrieb verhindern", prognostiziert Rabe lediglich ein kurzes Nebeneinander von Kontonummer und IBAN.


Quelle:
Pressedienst Deutschland


Deutsche Bundesbank - Ausführliche Informationen
 
15.1.08 bis 15.6.08
Bundeskabinett beschließt Gesetzentwurf zur Eigenheimrente
Das Bundeskabinett beschloss nach gut zweijährigen Verhandlungen den Gesetzentwurf für die Eigenheimrente („Wohn-Riester“)
Selbst genutztes Wohneigentum kann künftig in die Altersvorsorge einbezogen werden. Demnach kann angesammeltes Geld aus einem „Riester-Vertrag“ komplett entnommen werden, um schneller eine Wohnung oder ein Haus für den Eigenbedarf kaufen zu können. Auch die Tilgung von Darlehen soll direkt gefördert werden.


Die neue Wohnförderung wird den Staat knapp eine Milliarde Euro pro Jahr kosten. Teile der Kreditwirtschaft und der Mieterbund hatten die Pläne als zu kompliziert kritisiert und Nachbesserungen gefordert. Selbst genutztes Immobilienvermögen gehört bisher nicht zu den unmittelbar begünstigten Anlageformen im Rahmen der Riester-Rente.


Bis zu 100 % für Wohnimmobilien verwendbar


Nach dem Gesetzentwurf können bis zu 100 % des angesparten, steuerlich geförderten Altersvorsorgevermögens für eine im Inland selbst genutzte Wohnimmobilie verwendet werden. Anders als bisher müssen Berechtigte das Geld nicht vor Beginn der Rente zurückzahlen. Zudem sollen die zur Darlehenstilgung eingesetzten Mittel als Altersvorsorgebeiträge steuerlich gefördert werden. Die für Tilgungsbeiträge gewährten Zulagen sollen komplett für die Abzahlung von Darlehen verwandt werden können. Um die nachgelagerte Besteuerung im Rentenalter zu ermöglichen, ist die Bildung eines fiktiven „Wohnförderkontos“ geplant. Darauf werden die in der Immobilie gebundenen, geförderten Beträge erfasst. Hinzu kommen zwei Prozent Zinsen im Jahr. Es soll nur das tatsächlich investierte Kapital besteuert werden.


Zu Beginn der Auszahlungsphase besteht ein einmaliges Wahlrecht: Förderberechtigte können zwischen der jährlich nachgelagerten Besteuerung und einer Einmalbesteuerung entscheiden. Wenn der geförderte Wohneigentümer die Steuerlast auf einen Schlag begleicht, erhält er einen Rabatt. Dann werden nur 70 % besteuert. Wird die Steuerlast jährlich beglichen, muss der Betrag des „Wohnförderkontos“ über 17 bis 25 Jahre mit dem individuellen Steuersatz des Förderberechtigten versteuert werden.


Neuregelung der Wohnungsbauprämie


Neu geregelt wird auch die Wohnungsbauprämie. Bei Neuverträgen soll sich die Prämienbegünstigung künftig auf die Bildung von Wohneigentum konzentrieren.



Neben der besseren Einbeziehung der selbst genutzten Wohnimmobilie wird die „Riester-Rente“ ausgebaut. Für Berufseinsteiger wird ein Bonus eingeführt. Von 2008 an wird allen, die das 21. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, einmalig eine um 100 EUR erhöhte Grundzulage gewährt. Darüber hinaus soll der Kreis der Förderberechtigten auf Personen erweitert werden, die zwar schon eine Erwerbsminderungsrente erhalten, die aber zusätzlich etwas für das Alter ansparen wollen.


Die Pläne kosten den Staat insgesamt 940 Millionen EUR. Dabei schlägt die Förderung von selbst genutztem Wohneigentum sowie von Genossenschaftsanteilen mit 880 Millionen EUR zu Buche. Diese Summe bezieht sich auf einen Zeitraum nach 25 Jahren. Der Berufseinsteiger- Bonus und der erweiterte Kreis der Förderberechtigten kosten die öffentlichen Haushalte weitere rund 60 Millionen EUR.


(dpa) Quelle:
Immobilienwirtschaft Newsletter, 10.04.2008, Rudolf Haufe Verlag GmbH & Co. KG
 
10.4.08 bis 10.7.08
Retail-Vermietung an Lindacher Hörgeräte AG
Vermittelt durch uns: Hörhäusle in Plochingen
Nach einer intensiven Umbauphase hat im Mai 2008 das Hörhäusle in Plochingen neu eröffnet.


Herzliche Gratulation zu den gelungenen Räumlichkeiten und viel Erfolg dem Team der Lindacher AG in 73207 Plochingen, Esslinger Straße 9.


Telefon: 07153 - 61 72 01

Telefax: 07153 - 61 72 02


Öffnungszeiten:

Mo - Fr 09:00 - 13:00 und 14:00 - 18:00 Uhr

Sa nach Vereinbarung


E-Mail: plochingen@lindacher.de


Lindacher Hörgeräte AG
 
24.5.08 bis 24.7.08
Benefizveranstaltung im Gymnasium Plochingen
Südamerikanische Musik, Diashow & Vorstellung des Projektes
Donnerstag, den 12. Juni 2008 im Lichthof des Gymnasiums Plochingen, Beginn 19.30 Uhr


Es spielen: SchülerInnen und Ehemalige des Gymnasiums Plochingen, mit Unterstützung der Musikschule Plochingen


Organisation: Maria Hatzipanagiotou, Freiwillige im Colegio San Christoferus ab August 2008, Maria Gienger


Hintergrundbericht:


Auslandsjahr in Peru / Lima von Maria Hatzipanagiotou mit dem von der Bundesregierung unterstützten Programm „weltwärts“.


Die Entsendeorganisation sind die „Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiner e.V.“, unterstützt vom genannten Programm des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).


Die anthroposophische heilpädagogische Schule Colegio San Christoferus in Peru, Lima ist eine der von den „Freunden der Erziehungskunst“ unterstützten Schulen. Die Einrichtung wird von ca. 30 Schülern mit verschiedenen Behinderungen im Alter von 5 bis 30 Jahren besucht. Die meisten der Schüler kommen aus den angrenzenden Armengebieten und da die Schule keinerlei staatliche Unterstützung bekommt, ist die finanzielle Lage oft sehr schwierig.


Aufgaben der 8 Freiwilligen werden sehr verschieden sein: Unterstützung der Lehrer, den Schülern beim Essen, Schreiben, Musizieren, Rechnen usw. helfen, in den Therapien unterstützen, verschiedene Arbeiten auf dem Schulgelände wie Mithilfe im Garten, bei Reparaturen, in der Küche, oder wo es nötig ist.


Alle weltwärts-Teilnehmer bauen für diesen Auslandeinsatz einen Spenderkreis auf.


Um diesen Spenderkreis aufzubauen veranstaltet Maria Hatzipanagiotou am Donnerstag, den 12. Juni 2008 um 19.30 Uhr im Gymnasium Plochingen ein Konzert, zu dem Sie herzlich eingeladen sind.


Wenn Sie an dem Projekt weiter interessiert sind, erhalten Sie gerne im Laufe des Jahres regelmäßig eine Rundmail, in der Sie Neuigkeiten und Erlebnisse von dem Einsatz der Freiwilligen in Peru erfahren werden. Hierfür melden Sie sich einfach unter m_e_h@web.de.


Spendenkonto: Maria Hatzipanagiotou weltwärts Spendenkonto, Ktonr. 782 670 008 bei der Volksbank Plochingen, BLZ 611 913 10


Die SpenderInnen erhalten eine Zuwendungsbestätigung, die bei der Einkommenssteuererklärung geltend gemacht werden kann. Falls Sie eine Zuwendungsbestätigung wünschen, notieren Sie bitte auf dem Überweisungsbeleg Ihren Namen mit Postanschrift.



weltwärts - Der entwicklungspolitische Freiwilligendienst des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
 
8.6.08 bis 19.6.08
Beste Bedingungen für Hauskäufer
Wohnungsmärkte mit großer regionaler Differenzierung - Ballungsräume im Süden und Westen mit stärkster Dynamik -
Berlin (ots) -

- Gebrauchtimmobilien fast überall besonders gefragt
- Hoffnungsschimmer für den Neubau


Für Kaufinteressenten stehen nach Auskunft der Wohnungsmarktexperten der Landesbausparkassen (LBS) die Signale jetzt klar auf "Grün".


Die Immobilienpreise hätten sich fast überall lange stabil entwickelt, ganz im Gegensatz zu den meisten Nachbarländern. Das Zinsniveau sei niedrig, das Angebot trotz der Neubauschwäche der letzten Jahre noch nicht zu knapp. "Die Einführung der neuen Eigenheimrente stellt einen zusätzlichen politischen Impuls dar", meinte Verbandsdirektor Hartwig Hamm heute bei der Vorstellung der LBS-Wohnungsmarktanalyse 2008 in Berlin.


Basis der Veröffentlichung ist die aktuelle Umfrage bei den LBS-Immobiliengesellschaften (LBS-I) und Sparkassen.


Die aktuellen Daten bestätigen die enormen regionalen Preisunterschiede für Wohneigentum, nach dem Motto "Höherer Wohlstand, höhere Preise".


Das gilt gerade auch für gebrauchte frei stehende Einfamilienhäuser, die nach der LBS-Analyse auf der Beliebtheitsskala ganz oben rangieren.


Pressekontakt:


Ivonn Kappel
Bundesgeschäftsstelle Landesbausparkassen
Referat Presse
Tel.: 030-20225-5398
E-Mail: ivonn.kappel@dsgv.de


Lesen Sie den vollständigen Presseartikel:


Quelle: Presseportal, Landesbausparkassen
 
10.6.08 bis 10.9.08
Esslinger Denkmalwochen vom 11. September bis 12. Oktober 2008
Tag des offenen Denkmals 2008
Die bundesweite Eröffnung des "Tags des offenen Denkmals" wird am 14. September 2008 in Esslingen am Neckar gefeiert. Damit rückt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz - als Initiatorin dieses Ereignisses - diesmal die Stadt Esslingen in den bundesweiten Blickpunkt.


Sie würdigt so die herausragende Qualität und Dichte der Denkmalsubstanz dieser Stadt, aber auch die kontinuierliche Pflege des historischen Erbes. Zugleich ist Esslingen Sitz des Baden-Württembergischen Landesamtes für Denkmalpflege.


Oberbürgermeister Dr. Jürgen Zieger freut sich über diese Ehrung. "In Esslingen ergänzen sich Leben, Wohnen und Arbeiten im Denkmal bestens", erläutert Zieger. "Unsere rund 800 Kulturdenkmale werden auf gelungene Weise in den Alltag einbezogen. Die Stadt zeichnet sich durch den sehr engagierten und lebendigen Umgang seiner Bürger mit ihrer Stadt und dem baukulturellem Erbe aus."


Diese Würdigung gibt Anlass, den seit Jahren in der Stadt beliebten und sehr gut besuchten "Tag des offenen Denkmals" zu erweitern: die "Esslinger Denkmalwochen 2008" vom 11. September bis 12. Oktober 2008.


Neben Orten und Geschichten, die manchem Esslinger bereits bekannt sind, werden auch generelle Fragestellungen und der aktuelle Umgang mit Denkmalen Thema sein. Mehr als 40 Programmpunkte werden während der Denkmalwochen angeboten: Die Bandbreite der "Esslinger Denkmalwochen 2008" reicht von Vorträgen über Ausstellungen bis hin zu einer Filmreihe und Sonderführungen, Konzerten und vielfältigen kulturellen Angeboten. Auch eine Tagung zu Techniken und Ergebnissen aktueller Bauforschung und Archäologie findet statt. Allein der Tag des offenen Denkmals bietet über 90 Veranstaltungen und geöffnete Denkmale in der ganzen Stadt.



Barbara Neumann-Landwehr, die städtische Denkmalpflegerin, ist begeistert von der Fülle der Veranstaltungen: "Gemeinsam mit vielen Partnern hat die Stadt ein tolles Programm während der Wochen aufstellen können, das sowohl das fachkundige Publikum interessieren als auch die Bürgerschaft anziehen wird."


Die Stadt Esslingen am Neckar als Organisatorin der "Esslinger Denkmalwochen 2008" kooperiert mit dem in Esslingen ansässigen Landesamt für Denkmalpflege, verschiedenen Kultureinrichtungen, den Kirchen, Architekten und Handwerkern und vielen aktiven Bürgern der Stadt.


Das kostenlose Programmheft zu den "Esslinger Denkmalwochen 2008" kann bei der Esslinger Stadtmarketing & Tourismus GmbH (EST) bestellt werden unter: Tel. 0711 / 39 69 39 - 69; Fax - 39; info@esslingen-tourist.de


Informationen und das aktuelle Programm von Denkmalwochen und Tag des offenen Denkmals in Esslingen sind unter www.denkmalwochen.esslingen.de abzurufen.


Quelle: Stadt Esslingen am Neckar: Gemeinsame Pressemitteilung mit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz


Denkmalwochen Esslingen 2008
 
22.8.08 bis 21.10.08
10 Jahre efa - Esslinger Unternehmerinnen-Netzwerk
Benefiz-Jubiläumsveranstaltung am 09.11.2008 zugunsten "Frauen helfen Frauen, Frauenhaus Esslingen e. V."
efa - das Esslinger Unternehmerinnen-Netzwerk lädt Sie zur Jubiläumsveranstaltung - 10 Jahre efa - in die Württembergische Landesbühne Esslingen ein. Mit dem Erlös des Abends wird das Projekt "Mädchen- und Jungenbereich im Frauenhaus" des Vereins Frauen helfen Frauen, Frauenhaus Esslingen e.V. unterstützt.


Das Veranstaltungs-Programm:


Nach Sektempfang und Häppchen Grußworte von
- Dr. Jürgen Zieger, Oberbürgermeister der Stadt Esslingen am Neckar
- Schirmherrin Dr. Christine Bechtle-Kobarg, Verlegerin der Esslinger Zeitung
- Beate Latendorf, Frauenbeauftragte der Stadt Esslingen am Neckar
- Vorstandsfrau "ifex" Iris Kronenbitter, Projektleiterin Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg


Im Anschluss daran ist bei einem abwechslungsreichen Abendprogramm für alle Sinne bestens gesorgt:


Peter Gorges, Sprechkünstler, immer zu einer Plauderei aufgelegt, um keine Antwort verlegen und charmant um das
Wohl der Gäste besorgt.


Das „Esslinger Sporttheater“ – amtierende Deutsche Meister 2008 – begeistern bei Ihrer Showeinlage mit atemberaubender
Akrobatik und sportlicher Höchstleistung.


Der 30 Personen starke Männer-Chor „RosaNote“ aus Stuttgart wird mit seiner Darbietung „Globale Erwärmung“ – einer
Mischung aus Acappella und Musikkabarett – unterhalten. Mit abwechslungsreichen, selbstironischen und witzigen Texten
sowie schwungvollen choreografischen Elementen werden die besungenen Themen interpretiert und in ihrer Wirkung
verstärkt – in den letzten 15 Jahren hat „RosaNote“ einen ganz eigenen Stil entwickelt und geprägt. Freuen Sie sich auf die Premiere des neuen Programms an diesem Abend!



Mit gemütlichem Beisammensein und interessanten Gesprächen klingt der Abend im ansprechenden Ambiente der WLB aus. Über Ihre Kommen würden wir uns sehr freuen.


Veranstalterin: efa-Unternehmerinnen und Gründerinnen Esslingen a. N.


Veranstaltung am 09. November 2008, Beginn 19.00 Uhr


Kartenvorverkauf WLB, Tel.: 3512-3044, Kasse@wlb-esslingen.de und Abendkasse


Eintritt: 27 € (incl. Sekt und Häppchen)


Veranstaltungsort: Württembergische Landesbühne, Strohstraße 1, 73728 Esslingen am Neckar, Tel.: 0711/ 3512 3044


efa Esslinger Unternehmerinnen-Netzwerk
 
29.10.08 bis 15.11.08
Energiesparen bei Kulturdenkmälern?
Informationsblatt zum Thema erschienen
Wie kann in denkmalgeschützten Gebäuden Energie gespart werden, ohne die Substanz des Kulturdenkmals durch aufwändige Dämmplatten zu beeinträchtigen? Sind Energieausweise für Kulturdenkmäler sinnvoll und welche Vorgaben müssen bei der Neuregelung der Energieeinsparverordnung eingehalten werden?


Die Arbeitsgruppe Bautechnik in der Vereinigung der Landesdenkmalpfleger hat eine Informationshilfe zum Thema erarbeitet. Sie richtet sich an Denkmaleigentümer, Denkmalbehörden, Architekten, Energieberater und Bauhandwerker.


Pressemitteilung, Arbeitsblatt und weitere Informationen:


Vereinigung der Landesdenkmalpfleger / Denkmalpflege Forum
 
10.11.08 bis 15.1.09
Winterzeit - Urlaubszeit
Wir sind im Urlaub
Von 29.12.2008 - einschl. 16.01.2009 ist unser Büro geschlossen. In dringenden Fällen schicken Sie uns bitte eine E-Mail oder sprechen auf den Anrufbeantworter unter Tel. 07153.898822. Wir melden uns dann bei Ihnen. Vielen Dank.
 
21.12.08 bis 19.1.09
Frohe Weihnachten, eine besinnliche Zeit
und ein glückliches und erfolgreiches Jahr 2009!
Auf diesem Wege möchten wir Ihnen ein herzliches Dankeschön für die gute Zusammenarbeit und Ihr Vertrauen aussprechen - verbunden mit den besten Wünschen fürs Neue Jahr.


Wir werden gerne auch im neuen Jahr für Sie tätig.


Ihre Susanne Weiß-Hatzipanagiotou
 
21.12.08 bis 6.1.09
Kesseltauschbonus weiterhin im Marktanreizprogramm
Bares Geld vom Staat für Kesseltausch mit neuen Solarkollektoren!
Das Bundesumweltministerium verlängert die Förderung für den Einbau moderner Heizungsanlagen: Bis Ende 2009 erhalten Investoren vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) zusätzlich zur bestehenden Förderung von Solarkollektoren einen Bonus, wenn gleichzeitig der alte Heizkessel durch einen Öl- oder Gasbrennwertkessel ausgetauscht wird.


Der Bonus beträgt bei der Kombination von Kesseltausch mit Solarkollektoren zur kombinierten Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung 750 Euro.


Neu eingeführt ist die Förderung der Kombination von Kesseltausch mit Solarkollektoren zur alleinigen Warmwasserbereitung mit einem Bonus von 375 Euro. Diese Regelung soll für ab dem 01. Mai 2008 beim BAFA gestellte Anträge gelten. Die entsprechende Richtlinienänderung wird nächste Woche im Bundesanzeiger veröffentlicht.


Bundesumweltminister Gabriel: „Der Kesseltauschbonus belohnt damit sowohl die Investitionen zur Senkung des Energieverbrauchs als auch zur Erhöhung des Anteils der erneuerbaren Energien an der Wärmeversorgung in Gebäuden. Für ein Einfamilienhaus bedeutet das eine Förderung von 2.010 Euro bei einer Investition in einen modernen Brennwertkessel und eine 12 Quadratmeter große Solaranlage, die Warmwasser erzeugt und die Heizung unterstützt. Der staatliche Zuschuss beträgt rund 12 % der Investitionskosten. Das hilft dem Klima und spart Heizkosten“.


Das Bundesumweltministerium fördert über das Marktanreizprogramm Investitionen in erneuerbare Energien im Wärmebereich. In diesem Jahr stehen dafür 350 Millionen Euro Fördermittel zur Verfügung. Im nächsten Jahr sind es bis zu 500 Millionen Euro.


Nähere Informationen erhalten Sie über die Klima-Hotline: 0180-200 4 200. Anträge können Sie beim BAFA stellen.


Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)
Frankfurter Straße 29 – 35, 65760 Eschborn
Telefon: +49 (0) 6196 908-452
Fax: +49 (0) 6196 908-496
E-Mail: pressestelle@bafa.bund.de
Internet: http://www.bafa.de/


Das BAFA - Kompetenzzentrum für Außenwirtschaft, Wirtschaftsförderung und Energie
 
6.1.09 bis 6.12.09
Erbschaftsteuerreform seit 1.1.2009 in Kraft
Was ändert sich - was bleibt
Nach einem mehr als zweijährigen Gesetzgebungsverfahren verabschiedet und von namhaften Experten bereits als verfassungswidrig bezeichnet: Was wurde im Detail beschlossen, welche Konsequenzen haben die Regelungen?



Nachdem Bundestag und -rat dem Gesetz zugestimmt haben und der Bundespräsident unterschrieben hat, trat die Reform zum 1. Januar 2009 (Baugesetzbuch 1.7.2009) in Kraft und ist ab diesem Zeitpunkt zwingend anzuwenden.


Für den Zeitraum zwischen dem 1.1.2007 und 31.12.2008 ist auf Antrag ein Wahlrecht zwischen den alten und neuen Regelungen des Erbschaftsteuer- und des Bewertungsrechts vorgesehen - allerdings nur im Erb- und nicht im Schenkungsfall. Das Wahlrecht erstreckt sich aber nicht auf die höheren Freibeträge, sondern vorrangig auf die Bewertungsansätze.


Weitere detaillierte Infos:
Quelle: Haufe Top-Thema
 
19.1.09 bis 15.9.09
Wohn-Riester läuft noch nicht rund
Experten raten zum Abwarten
Mit Spannung wurde der Start der geförderten Eigenheimrente erwartet. Nun sind Bausparverträge und Riester-Kredite auf dem Markt. Experten kritisieren, dass viel Papierkram zu erledigen ist.


„Ein Riesenproblem ist bisher nicht deutlich geworden: Bauherren müssen quasi eine eigene Buchführung für ihren Wohn-Riester machen - Jahr für Jahr", sagt Prof. Heinrich Bockholt vom Institut für Finanzwirtschaft der Fachhochschule Koblenz. Bauherren müssen zwar grundsätzlich immer rechnen können. „Sobald sich etwas ändert, müssen Sparer das beim Wohn-Riester aber auch der Bank mitteilen", sagt Bockholt, der Vorsitzender des Bundesverbandes Finanz-Planer mit Sitz in Oldenburg ist.

Quelle: dpa/Haufe Online-Redaktion

Lesen Sie den gesamten Artikel:


Haufe News Finanzen & Steuern
 
5.2.09 bis 5.4.09
Ansiedlung von Einzelhandel
Haufe Immobilien Top Thema
Die Ansiedlung großer Einzelhandelsbetriebe sorgt regelmäßig bei lokalen Händlern, Politikern und Bürgern für Diskussionen. Die einen sorgen sich um ihr Geschäft, die anderen fürchten den Verkehr und wieder andere hoffen, mit großflächigen Shopping-Angeboten die Stadt attraktiver zu gestalten.


Als Teil der Stadtentwicklung versuchen Kommunen das Einzelhandelssortiment über den Bebauungsplan zu steuern. Dem gegenüber steht die Standortpolitik der Handelsunternehmen. Konflikte sind damit schon vorprogrammiert. Wir zeigen, welche Entscheidungen die Oberverwaltungsgerichte zu diesem Thema getroffen haben.



Mehr zu diesem Thema:


Haufe Immobilien Top Thema
 
5.2.09 bis 31.3.09
Parkett geht mit der Zeit
Traditioneller Bodenbelag für moderne Wohnstile
Das Erscheinungsbild von Parkett mit aufwendigen Intarsien, Mustern und edlen Hölzern in Schlössern und Villen beeindruckt Besucher nach wie vor. Doch auch als alltagstauglicher Bodenbelag ist Parkett beliebt. Denn was früher den Wohlhabenden vorbehalten war, wurde durch die maschinelle Produktion seit Mitte des 19. Jahrhunderts für eine breite Bevölkerungsschicht erschwinglich.


Mit vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten hat es sich über Generationen verschiedenen Wohnstilen angepasst. Die Verlegemuster der klassischen Parkettstäbe und Entwicklungen, wie Mosaik- und Mehrschichtparkett, bieten auch für die heutigen Trends das Passende.


Gefragt sind vor allem Böden mit Persönlichkeit und die Einbindung in ein Gesamtwohnkonzept. Die Ausstrahlung von städtischen Altbauwohnungen mit hohen Decken lässt sich etwa durch ein Fischgrätmuster unterstreichen. Dabei werden die Stäbe V-förmig angeordnet. Ruhiger wirkt die parallele Verlegung von Parkettelementen: Wer etwa rustikale, mediterrane Einrichtung bevorzugt, kann diese mit Landhausdielen in großzügigem Format zur Geltung bringen. Für kleinere Räume und jeden Stil eignet sich ein sogenannter Schiffsboden aus schmaleren Stäben.


Ein Blickfang in der Wohnung ist beispielsweise die optische Struktur eines Flechtmusters, insbesondere wenn mit unterschiedlichen Holzarten und auffälligen Kontrasten gearbeitet wird. Um solche individuellen Wünsche zu verwirklichen, muss das Parkett vollflächig geklebt werden: Die Elemente werden im Gegensatz zur schwimmenden Verlegung fest auf dem Untergrund fixiert. Das ermöglicht neben Gestaltungsfreiheit bei der Anordnung auch kreative Materialkombinationen etwa mit buntem Glas oder edlem Metall und schwellenlose Übergänge zu anderen Bodenbelägen.


In jedem Fall sollte ein qualifizierter Handwerker die Verlegearbeiten ausführen, damit das Ergebnis den Erwartungen entspricht. Bei Bedarf entwirft der Parkettleger zudem auch besondere geometrische Muster oder Verzierungen für eine ganz persönliche Note. Ein umrandender Fries oder sternförmige Intarsien in der Mitte des Raums etwa lenken den Blick und erinnern an die historischen Vorbilder in Schlössern.


Quelle:


Pressedienst Bauen & Wohnen
 
5.3.09 bis 5.6.09
Eigenheimförderung
Für Käufer, Häuslesbauer und Modernisierer
Bauherren, Hauskäufer und Modernisierer können vom Staat reichhaltige Förderungen erhalten. Damit Sie den Förderdschungel durchschauen hat Finanztest die wichtigsten Informationen zusammengefasst.


Bildquelle: Stiftung Warentest


Finanztest - Für jeden die richtige Förderung
 
20.4.09 bis 20.6.09
Sommer - Blüten - Träume
Gartenschau 2009 in Rechberghausen
Rechberghausen blüht auf: Vom 29. Mai bis 20. September steht mit der Gartenschau die ganze Gemeinde unter dem Motto „Sommer – Blüten – Träume“.


Ein Meer aus bunten Blüten, aufwändig gestaltete Gärten, glitzernde Gewässer und ein atemberaubender Blick über die Schwäbische Alb – die Gartenschau Rechberghausen macht in diesem Jahr ‚Sommer-Blüten-Träume’ wahr.


Eingebettet in die idyllische Landschaft des Albvorlandes bietet das kompakte Gelände eine nicht enden wollende Vielfalt an gärtnerischer Kreativität, garniert mit einem üppigen Strauß an „grünen“ Informationen und programmatischen Highlights. Mit dem Angebots-Mix aus Natur, Ausstellungsinhalten, Freizeitvergnügen und großem Kulturprogramm steuern die Verantwortlichen an den 115 Gartenschautagen insgesamt rund 130.000 Besucher an.


Das dreieckig zulaufende Gelände unter der „Hungerboll“ bietet in der Tat alles, was Besucher von Gartenschauen kennen: perfekte Mustergärten, prachtvollen Blütenflor, einen Zauberwald, üppige Stauden, eine herrlich gestaltete Parkanlage mit neu angelegtem Sommertraumsee, knapp 700 zum Teil hochkarätige Einzelveranstaltungen rund um Kunst, Kultur und Sport, Information und Beratung, einen riesigen Kinderspielbereich, hochwertige Gastronomie und vieles mehr.


(Nah-)Erholung pur in Rechberghausen: Erleben Sie die Vielfalt in unserer Region!


Weitere Informationen:


Gartenschau Rechberghausen
 
15.5.09 bis 20.9.09
Sommerzeit - Urlaubszeit
Wird sind im Urlaub
Von 28.08. - 07.09.2009 ist unser Büro geschlossen.


In dringenden Fällen können Sie uns gerne über Handy anrufen: 0177 / 789 88 22 oder unter der Büronummer 07153 / 89 88 22 eine Nachricht hinterlassen, dann rufen wir Sie gerne zurück.
 
27.8.09 bis 7.9.09
Plochinger Herbst mit verkaufsoffenem Sonntag und Französischer Markt
Sonntag, 11.10.2009 von 13.00 - 18.00 Uhr
Wohnen im KfW 55 Effizienzhaus!


Neubau von zehn großzügigen & komfortablen Eigentumswohnungen in schöner Zentrumslage. Informationen über das Bauvorhaben & die kostengünstigen Finanzierungsmöglichkeiten mit KfW Darlehen beim Plochinger Herbst in unserem Verkaufsbüro direkt vor Ort, Urbanstraße 12. Sonntag, 11. Oktober 2009 von 13.00 - 18.00 Uhr.


Neubauvorhaben Plochingen, Urbanstraße 12
 
9.10.09 bis 12.10.09
Frohe Weihnachten, eine besinnliche Zeit
und alles Gute fürs Neue Jahr
Statt ein glückliches Leben zu wünschen, könne
man, so Blaise Pascal, dem Menschen auch sagen,
er solle sich einmal ausruhen.


Für das Jahr 2010 wünschen wir Ihnen neben erfolgreichem Schaffen deshalb auch Zeit für Stunden der Muße und Ruhe.


Ihre Susanne Weiß-Hatzipanagiotou
 
23.12.09 bis 10.1.10
Wintersaison: Heizkosten sparen
Bewusstes Heizen und Lüften - Gewußt wie
Wer’s mollig warm mag wird arm dabei - so oder ähnlich denken inzwischen viele, wenn die jährliche Heizkostenabrechnung ins Haus flattert. Dabei geht’s auch sparsam und ohne Frostbeulen. Wer richtig heizt und lüftet, schont sein Portemonnaie und fühlt sich trotzdem wohl. Fünf Tipps und Tricks.


Keine Kipplüftung
Richtig teuer und wenig effizient ist die Kipplüftung – sie bringt nicht viel, denn es findet kein vollständiger Luftaustausch statt, trotzdem kühlt die Wohnung mit der Zeit aus. Der schlimmste Fehler: Heizung während des Kipplüftens anlassen. Besser: Stoßlüften – alle Fenster für wenige Minuten weit aufreißen, und frische Luft kommt ungehindert und schnell in die Wohnung. Die kühle Luft von draußen hat außerdem weniger Feuchtigkeit gespeichert als die verbrauchte Innenluft. Folge: Sie kann sich schnell und mit wenig Energieaufwand wieder aufwärmen. Die Wände kühlen beim Stoßlüften auch nicht aus und haben genug Energie gespeichert, so dass die frische Luft schnell wieder warm ist.


Rollos runter
Auch Fensterrollläden haben eine Wärme dämmende Wirkung, deshalb nachts immer runterlassen. Viel Wärmeverlust verursachen übrigens auch ungedämmte alte Rollladenkästen. Für diese gibt es Dichtsysteme, ein Komplettaustausch ist also nicht unbedingt nötig.


Alte Fenster und Türen: Dichtband
Durch zugige Fenster und Türen geht viel Wärme verloren. Ausfindig macht man die undichten Stellen ganz einfach mit einem Teelicht, danach mit einem Dichtband aus dem Baumarkt abdichten. Auch für zugige Wohnungseingangstüren gibt es spezielle Dichtungen – doch auch ein Frotteetuch, das vor die Türe gelegt wird, verringert schon den Zug.


Ständiges an und aus vermeiden
Wer die Heizung tagsüber während der Arbeit ganz ausschaltet und erst abends wieder hoch heizt, spart nur scheinbar Energie, da die Wände der Wohnung auskühlen. Außerdem kann die in der Luft gespeicherte Feuchtigkeit an den Wänden kondensieren. Schlimmstenfalls bildet sich Schimmel.


Heizkörper nicht verdecken
Heizkörper sollten nicht von Gardinen oder davor gestellten Kommoden oder Sesseln verdeckt werden. Ebenfalls wichtig: Heizkörper vor der Heizsaison entlüften und an der Heizung selbst eine Inspektion vornehmen lassen. Denn schlecht gewartete oder verschmutzte Heizungsanlagen arbeiten weniger effizient.


Quelle: Immowelt.de
 
7.1.10 bis 31.3.10
Qualifizierter Mietspiegel 2010 der Stadt Esslingen
Mit Berechnungstool für die durchschnittliche ortsübliche Vergleichsmiete
Der qualifizierte Mietspiegel für das Jahr 2010 wurde erstellt. Beteiligt waren Vertreter der Wohnungswirtschaft, der Mieterverbände und die Stadt Esslingen.


Gegen eine Schutzgebühr von 5,00 Euro ist der Mietspiegel im Aktivbüro im Neuen Rathaus, sowie im Bürgeramt, Beblingerstraße 3 erhältlich.


Als pdf-Dokument steht er auf der Homepage von Esslingen zu Verfügung. Ebenso können Sie online die durchschnittliche ortsübliche Vergleichsmiete mit einem einfachen Berechnungstool berechnen.


Mietspiegel Esslingen 2010
 
11.2.10 bis 30.4.10
Faschingswochenende 2010
Kurze Auszeit
Von 12.02.2010 - einschl. 16.02.2010 ist unser Büro geschlossen.


Für Ihr Anliegen können Sie uns gerne eine E-Mail schicken oder auf dem Anrufbeantworter unter Tel. 07153.898822 eine Nachricht aufsprechen.


Mobil sind wir wie folgt erreichbar: 0177.7898822. Vielen Dank.


Ihre Susanne Weiß-Hatzipanagiotou


 
11.2.10 bis 16.2.10
Frohe Osterfeiertage
Urlaub
Von 06.04.2010 - einschl. 12.04.2010 ist unser Büro geschlossen. Gerne können Sie uns eine E-Mail schicken oder auf den Anrufbeantworter unter Tel. 07153.898822 sprechen. Wir melden uns dann bei Ihnen.


In dringenden Fällen sind wir mobil erreichbar: 0177.789 88 22. Vielen Dank.
 
5.4.10 bis 13.4.10
Schufa bietet einmal im Jahr kostenlose Selbstauskunft
Verbraucherschützer warnen - Abzocke mit kostenloser Schufa-Auskunft boomt
Pressemitteilung der Verbraucherzentrale Sachsen - Verbraucher müssen bei Antragstellung genau aufpassen


Seit dem 01. April haben Verbraucher das Recht, von Auskunfteien eine kostenlose Selbstauskunft hinsichtlich der zu ihrer Person gespeicherten Daten abzufordern.



Wer sich über seine neuen Rechte und weitere wichtige Änderungen, die mit der Novelle des Bundesdatenschutzgesetzes einhergehen, informieren möchte, kann sich bei der Verbraucherzentrale Sachsen informieren. In diesem Zusammenhang wird auch ein neues kostenloses Faltblatt zum Thema "Scoring -Kreditwürdigkeit nach Punkten" parat gehalten.


Verbraucherzentrale Sachsen
 
14.4.10 bis 31.5.10
Konjunktur auf Tour 2010
Der KfW-Infobus ist wieder unterwegs
Deutschlands größte Förderbank wird auch in diesem Jahr mit einem Bus auf Konjunktur-Tour gehen und in rund 20 Städten haltmachen.


Infobus in Stuttgart: Mittwoch, den 02. Juni 2010 von 10.00 Uhr - 18.00 Uhr.


Die Informationskampagne unter dem Motto "Konjunktur auf Tour 2010" startet am 15.04.2010 in Berlin und führt bis Mitte Juni durch ganz Deutschland.


Unternehmen, Bürger und Kommunen können sich bei den Finanzierungsexperten der Bank über Fördermöglichkeiten informieren und individuell beraten lassen.


Ob der KfW-Tourbus auch in Ihrer Region hält, erfahren Sie auf der Tourhomepage.


„Konjunktur auf Tour“
 
15.4.10 bis 30.6.10
EINLADUNG: NEUBAU-VERKAUFSSTART
Infostand in Plochingen im Rahmen des "Herzlichen" Einkaufs zum Muttertag
Informieren Sie sich unverbindlich am kommenden Freitag, den 07. Mai 2010 von 14.00 - 20.00 Uhr in der Fußgängerzone, Marktstraße 21.


Viele Infos zu: Neubauvorhaben in Plochingen mit 7 attraktiven 3 1/2 und 4 1/2 Zimmer-Eigentumswohnungen, KfW-Förderungen, weitere interessante Immobilien ... Kommen Sie vorbei - Wir freuen uns auf Sie!


NEUBAU-VERKAUFSSTART
 
30.4.10 bis 8.5.10
Bundestag beschließt Änderung der Solarvergütung
Vergütungen werden zum 1. Juli 2010 deutlich abgesenkt
Der Deutsche Bundestag hat am 06.05.2010 die Novelle des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) beschlossen. Damit werden die Vergütungen für Anlagen zur Erzeugung von Solarstrom auf Gebäuden und Freiflächen zum 1. Juli 2010 deutlich abgesenkt.


"Die Novelle reagiert auf die Preissenkungen, die mit der Markteinführung und der Massenproduktion verbunden sind. Wir nehmen damit die notwendigen Korrekturen vor, um die Vergütung auf ein angemessenes Niveau zu reduzieren, die Kosten für die Stromverbraucher zu begrenzen und trotzdem den Anteil des Solarstroms weiter zu erhöhen", sagte Bundesumweltminister Norbert Röttgen.

Die Korrektur der Vergütungen wurde notwendig, da im vergangenen Jahr die Marktpreise um rund 30 Prozent gesunken sind. Deshalb werden nun, zusätzlich zur ohnehin im EEG angelegten Degression, die Vergütungssätze zwischen 11 Prozent für Solarparks auf Konversionsflächen und 16 Prozent für Dachanlagen abgesenkt. Gleichzeitig geht das EEG von einem deutlich stärkeren Ausbau des Photovoltaikmarktes aus als bisher erwartet aus: Der Zubaukorridor für das Marktvolumen wird auf 3.500 Megawatt installierte photovoltaische Spitzenleistung im Jahr verdoppelt. Die vorgeschlagenen Absenkungen sind angemessen. Mit einem erweiterten finanziellen Anreiz, Solarstrom selbst zu nutzen, werden technische Innovationen ausgelöst.

Der dynamische Ausbau der Photovoltaiknutzung in Deutschland ist eine Erfolgsgeschichte. Im Jahr 2009 wurden rund 3.800 Megawatt neue Photovoltaikanlagen installiert. Damit sind Anlagen mit einer Leistung von insgesamt rund 9.800 Megawatt in Betrieb. Deutsche Unternehmen sind technologisch führend, die Branche hat einen hohen Exportanteil und schafft insbesondere in Ostdeutschland viele hochwertige Arbeitsplätze. Im Jahr 2009 wurden nach ersten Schätzungen in Deutschland rund 10 Milliarden Euro in Photovoltaikanlagen investiert. Dies sichert in der Branche und im Handwerk rund 65.000 Arbeitsplätze.

Bei einer weiterhin dynamischen Marktentwicklung ist in Deutschland bereits im Jahr 2013 die sogenannte Netzparität zu erwarten. Dann lässt sich Solarstrom hierzulande zu Kosten erzeugen, die dem Niveau herkömmlicher Verbraucher-Stromtarife entsprechen. Dieser Entwicklung bereitet die Novelle den Weg, indem sie den Eigenverbrauch in Zukunft stärker fördert: Privathaushalte, die Solarstrom nicht ins Netz einspeisen, sondern selbst verbrauchen, gewinnen künftig bis zu acht Cent pro Kilowattstunde. Auch das Gewerbe profitiert davon, denn diese Regelung wird auf Anlagen bis 500 Kilowatt, das ist etwa das Hundertfache einer typischen Einfamilienhaus-Dachanlage, ausgedehnt. Die Eigenverbrauch-Regelung wird wichtige technische Innovationen, zum Beispiel im Bereich der Batterietechnik, auslösen. In der Folge wird der Strombezug aus dem Netz reduziert und dieses entlastet. Das wiederum beschleunigt die Integration der erneuerbaren Energien in das Stromnetz.

Freiflächenanlagen werden auch nach dem 1. Januar 2015 weiter gefördert, entgegen der bisherigen Regelung im EEG. Konversionsflächen, die eine Vergütung nach dem EEG ermöglichen, umfassen jetzt zusätzlich zu den Flächen aus wirtschaftlicher oder militärischer Nutzung auch solche aus wohnungsbaulicher oder verkehrlicher Nutzung. Freiflächenanlagen können jetzt auch innerhalb eines Streifens von 110 Metern vom Fahrbahnrand von Autobahnen oder Schienenwegen gefördert werden. Die Kategorie der Ackerflächen entfällt ab dem 1. Juli 2010. Für Freiflächenanlagen, die bereits in der Planung weit fortgeschritten sind, wird eine Übergangsregelung gewährt.


Quelle: Pressemitteilung BMU Nr. 063/10, 06.05.2010
 
10.5.10 bis 10.6.10
EU verschärft Anforderungen an Gebäude
Neue Richtlinie zur Energieeffizienz von Häusern
Das Europäische Parlament hat die neue Richtlinie zur Energieeffizienz von Häusern (Gebäuderichtlinie) verabschiedet.


Alle Gebäude in EU-Staaten, die nach Ende 2020 errichtet werden, müssen hohe Energiesparvorgaben erfüllen und zu einem bedeutenden Teil mit erneuerbarer Energie versorgt werden. Für öffentliche Gebäude soll dies bereits ab 2018 gelten.


Das sieht die neue EU-Richtlinie zur Energieeffizienz von Häusern vor, die das Europäische Parlament am 18.5.2010 verabschiedet hat. Ferner sieht die Richtlinie vor, dass in Immobilieninseraten die Energieeffizienzklasse angegeben werden muss.


Die Richtlinie enthält Anforderungen an die Gesamtenergieeffizienz sowohl von neuen, als auch bestehenden Gebäuden. Nach der neuen Richtlinie sind die EU-Mitgliedsstaaten verpflichtet ihre Bauvorschriften anzupassen, damit alle Gebäude, die ab Ende 2020 errichtet werden, hohen Energiesparvorgaben entsprechen.


Für bereits bestehende Gebäude gilt, dass größere Renovierungen gleichzeitig die Energieeffizienz verbessern müssen, "sofern dies technisch und wirtschaftlich machbar ist". Hauseigentümer werden angehalten, im Zuge von Renovierungsarbeiten sog. intelligente Zähler einzubauen und vorhandene Heizungen, Heißwasserrohre und Klimaanlagen durch energieeffiziente Alternativen, wie z. B. Wärmepumpen, zu ersetzen. Regelmäßige Kontrollen von Heizkesseln und Klimaanlagen werden ebenfalls vorausgesetzt.


Die Richtlinie tritt am zwanzigsten Tag nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft. Die Mitgliedstaaten haben dann zwei Jahre Zeit, die Vorgaben in nationales Recht umzusetzen.


Quelle: Haufe Immobilien
 
20.5.10 bis 20.8.10
Besserer Schutz vor Lockvogelangeboten
Neues Kreditrecht bringt mehr Verbraucherschutz
Ab dem 11.06.2010 werden Kreditnehmer besser als bisher vor unseriösen Lockvogelangeboten geschützt. Sie erhalten mehr Informationen und können so Kreditangebote besser miteinander vergleichen. Außerdem werden die Widerrufs- und Rückgaberechte bei Verbraucherverträgen vereinheitlicht.


Siehe auch Artikel Financial Times Deutschland: Neue Verbraucherrichtlinie - Aus für Kredit-Lockvögel Neue Verbraucherrichtlinie - Aus für Kredit-Lockvögel


Bundesministerium der Justiz
 
11.6.10 bis 11.9.10
Der Sommer lockt!
Unser Büro ist geschlossen
Von 21.08.2010 - einschl. 03.09.2010 ist unser Büro geschlossen. Gerne können Sie uns eine E-Mail schicken oder auf den Anrufbeantworter unter Tel. 07153.898822 sprechen. Wir melden uns dann bei Ihnen.


In dringenden Fällen sind wir mobil erreichbar: 0177.789 88 22. Vielen Dank.
 
20.8.10 bis 5.9.10
Einladung
Vernissage / Ausstellung im Neubau / Tiefgarage Urbanstraße 12, 73207 Plochingen
Im Rahmen des Plochinger Herbstes mit verkaufsoffenem Sonntag laden wir herzlich ein:

Vernissage: Samstag 09. Oktober 2010, 19.00 Uhr
Ausstellung: Sonntag, 10. Oktober 2010, 13.00 - 18 Uhr
die kunst von jutta erben-reutter legt "hand" an

ein tagebuch einer bilddokumentation seelischer momente der

existenz. die hand ist werkzeug, ausdruck und seismograph



/ just a moment II /



begrüßung / dipl.-ing. jochen hauff / freier architekt

zur ausstellung / dipl. Ing. odilo reutter /

musik mit den dj's nachtschicht



... dazu sind sie herzlich eingeladen


in der tiefgarage des neubaus

urbanstraße 12, 73207 plochingen
 
1.10.10 bis 10.10.10
Frohe Weihnachten, eine besinnliche Zeit
und ein glückliches und erfolgreiches Jahr 2011!
Auf diesem Wege möchten wir Ihnen ein herzliches Dankeschön für die gute Zusammenarbeit und Ihr Vertrauen aussprechen - verbunden mit den besten Wünschen fürs Neue Jahr.


Wir sind gerne auch im neuen Jahr für Sie da.


Ihre Susanne Weiß-Hatzipanagiotou
 
23.12.10 bis 10.1.11
Fürstentum Monaco
Teuerster Immobilienmarkt der Welt
Nichts geht mehr im Fürstentum Monaco


Der Zwergstaat Monaco hat den teuersten Immobilienmarkt der Welt - und keinen Platz mehr. Das sorgt für weiter steigende Preise.


Zum vollständigen Artikel vom 26.05.2011 in der FTD Deutschland:


Financial Times Deutschland
 
24.5.11 bis 26.6.11
Die Stadt Esslingen startet eine einzigartige Klimaschutz-Initiative
Jeder kann mitmachen, jeder kann profitieren - Klimafest am 4. Juni
Die Stadt Esslingen startet eine einzigartige Klimaschutz-Initiative mit über 40 Klima-Projekten und einem ehrgeizigen Ziel:

25% weniger CO2-Ausstoß bis 2020. Jeder kann mitmachen, jeder kann einen wichtigen Teil zum Klimaschutz beitragen. Und jeder profitiert davon.


Klimafest am 4. Juni:


Das erste Klima-Fest von ESSLINGEN & CO findet gemeinsam mit dem Erdbeerfest in der Küferstraße und Ritterstraße statt.


Grüne Energie zum Anfassen, nachhaltige Mobilität zum Ausprobieren, Innovationen zum Bestaunen und Klimaschutz zum kreativ Entdecken – für jeden ist etwas dabei.


Das besondere Highlight: die allerersten Esslinger Klima-Preisträger werden auf der Bühne prämiert!


Esslingen & Co - Die Klimainitiative
 
25.5.11 bis 26.7.11
Wo Mieter und Käufer in Stuttgart Spitzenpreise zahlen
Infos zum Stuttgarter Immobilienmarkt
Baden-Württembergs Hauptstadt liegt in einem Talkessel, für Neubauten ist kein Platz. Das treibt die Immobilienpreise am Neckar – und wird sie weiter treiben.


Zum vollständigen Artikel vom 26.05.2011 im Handelsblatt:


Handelsblatt
 
26.5.11 bis 20.8.11
18. Stuttgarter Zeitung-Lauf / Mein Lauf!
28. und 29. Mai 2011 im Stuttgarter NeckarPark!
Das Lauf- und Bewegungsfest für die ganze Familie:


Mit AOK Jolinchen-Lauf, AOK Minimarathon, LBS Halbmarathon, AOK Staffel-1/2-Marathon, PSD Bank-Lauf über ca. 10km, SportScheck Walking über ca. 10km und LOTTO Handbike- und Rollstuhl-Halbmarathon.


Stuttgarter Zeitungslauf
 
27.5.11 bis 5.6.11
Immobilienbesitzer, da kommt was auf euch zu
Quelle: FTD vom 08.06.2011
Über eine Reform der Grundsteuer wird seit Jahren gestritten und verhandelt. Die Finanzminister der Länder wollen sie endlich angehen. Gleich welches Modell sich durchsetzt - fest steht: Für viele Eigentümer von Grund und Boden wird es teurer.

Zum Artikel in der FTD vom 08.06.2011:


Financial Times Deutschland
 
8.6.11 bis 31.7.11
Niederlande senken Grunderwerbsteuer
Den Haag. In der Hoffnung, den stagnierenden Wohnungsmarkt wieder anzukurbeln, hat das niederländische Kabinett am Freitag angekündigt, die Grunderwerbsteuer von 6 Prozent auf 2 Prozent zu senken. Dieser Steuersatz gilt rückwirkend ab dem 15. Juni 2011 für einen Zeitraum von einem Jahr für private Wohnhäuser.


Seit Jahren plädieren Experten für die Abschaffung der Grunderwerbsteuer. Die Zentrale Planungsbehörde (Centraal Planbureau) bezeichnete die Grunderwerbssteuer als „eine ungerechtfertigtes und störendes Element im niederländischen Steuerpaket“. Es bremse die Umzugs- und Berufsmobilität aus und führe zu einem Wohlstandsverlust.
Deutsch-Niederländische Handelskammer
 
6.7.11 bis 6.9.11
BGH: Erwerber haftet für Kaution
Quelle: Haufe Verlag
Ein Vermieter, der eine vermietete Wohnung seit dem 1.9.2001 erworben hat, haftet dem Mieter auf Rückzahlung der Kaution, auch wenn er diese nicht erhalten hat. Das gilt selbst dann, wenn das vermietete Objekt vorher schon einmal veräußert und die Kaution hierbei nicht weitergeleitet wurde.


Hintergrund


Die Mieterin einer Wohnung verlangt vom Vermieter die Rückzahlung der Kaution.


Den Mietvertrag hatte die Mieterin 1987 mit dem seinerzeitigen Eigentümer geschlossen. An diesen hatte sich auch die vereinbarte Kaution gezahlt. 1993 verkaufte der Vermieter das Objekt. 2004 wurde das Haus zwangsversteigert. Der Ersteigerer verkaufte die Immobilie schließlich 2005 an den nun beklagten Vermieter. Das Mietverhältnis dauerte bis Ende Mai 2009.


Der Vermieter meint, die Kaution nicht zurückzahlen zu müssen, weil er sie von seinem Verkäufer nicht erhalten habe. Schon der erste Vermieter habe die Kaution 1993 nicht an den damaligen Erwerber weitergeleitet.


Entscheidung


Der BGH gibt der Mieterin Recht.


(BGH, Urteil v. 1.6.2011, VIII ZR 304/10)


Zum vollständigen Artikel:


Haufe Verlag / haufe.de
 
13.7.11 bis 13.10.11
Immobilienverkauf ist Profisache
Quelle: Financial Times Deutschland
Bei der Veräußerung von Zinshäusern und Eigentumswohnungen sollten Eigentümer auf erfahrene Makler setzen. Denn es lauern Gefahren.

Zum vollständigen Artikel in der FTD vom 24.07.2011:


FTD 24.07.2011
 
12.8.11 bis 12.10.11
Junge Leute stehen auf Wohneigentum - Unabhängigkeit und Altersvorsorge als Gründe für die eigenen vier Wände
Quelle: Pressetext Nachrichtenagentur
Junge Leute wünschen sich ein eigenes Haus oder eine eigene Wohnung. Das zeigt eine Online-Umfrage von Nordlight Research http://nordlight-research.com im Auftrag der Landesbausparkassen (LBS) http://dsgv.de bei 16- bis 25-Jährigen.
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Quelle: Pressetext
 
5.9.11 bis 5.11.11
Ins richtige Licht gesetzt! Energiesparlampe, LED und Co.
Was jetzt neu auf dem Markt ist
Die Glühbirne mit 60 Watt ist dank EU-Verordnung bald Geschichte. Doch ihre Nachfolger liegen schon in den Regalen. Ob Energiesparlampe, LED oder Halogenleuchte: Wir stellen die neuesten Modelle vor.


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bauemotion.de
 
15.9.11 bis 15.11.11
Grunderwerbsteuer in Baden-Württemberg
Erhöhung wurde beschlossen
Die Grunderwerbsteuer für Immobilienkäufe in Baden-Württemberg wurde um 1,5 Punkte von 3,5 % auf jetzt 5 % erhöht. Die Erhöhung tritt zum Zeitpunkt der Verkündung des Gesetzes in Kraft. Der Verkündungstermin wurde nicht bekannt gegeben, voraussichtlich soll er in der ersten November Woche sein.
 
26.10.11 bis 26.12.11
Grunderwerbsteuer in Baden-Württemberg
Erhöhung ist im Gesetzesblatt verkündet
Die Erhöhung der Grunderwerbsteuer in Baden-Württemberg wurde am 04.11.2011 im Gesetzesblatt verkündet und ist somit ab dem 05.11.2011 gültig. Das bedeutet, die Grunderwerbsteuer von 3,5 Prozent erhöht sich auf 5 Prozent.
 
5.11.11 bis 17.12.11
IPD-Studie:
Energieeffiziente Wohnimmobilien sind Top-Performer
(ddp direct) Wiesbaden, 03.11.2011: Mit Wohngebäuden, die einen günstigen Energieverbrauch bzw. niedrigen Energiebedarf aufweisen, erwirtschaften Investoren teilweise erheblich höhere Renditen als mit Objekten, die über ein schlechtes Energierating verfügen.


So lassen sich mit Wohnimmobilien, die einen jährlichen Energiebedarf von 50 bis maximal 200 kWh/m2 haben, Total Returns von 5 bis 7% erzielen. Gleichwohl kennt die Bereitschaft der Mieter, für energieeffiziente Wohnungen einen höheren Mietpreis zu bezahlen, Grenzen. Das geht aus einer Untersuchung der IPD Investment Property Databank GmbH, Wiesbaden, hervor. Für die IPD-Studie „Immobilienperformance und Energieeffizienz“ wurden unter anderem Daten von über 920 Wohnimmobilien ausgewertet.


„Das Engagement von Investoren in energieeffiziente Wohnimmobilien scheint sich allmählich auszuzahlen“, so Elaine Wilke, Leiterin der IPD-Studie. Vor allem seit 2010 zeichne sich sehr deutlich ab, dass Objekte mit einer besseren Energieeffizienzklasse auch bessere Performance-Ergebnisse erzielten. „Das zieht sich wie ein roter Faden durch alle Komponenten, die wir untersucht haben“ sagt Elaine Wilke. „Wohnimmobilien, die ein gutes Energierating aufweisen, erzielen höhere Verkehrswerte und zählen bei der Netto-Cash-Flow-Rendite zu den Outperformern.“ Auch beim Vergleich der Leerstände schneiden energieeffizientere Wohnhäuser besser ab. Während für Objekte mit einem Jahresbedarf von bis zu 300 kWh/m2 (Energieeffizienklasse F) eine Leerstandsquote von knapp 9% ermittelt wurde, stehen bei Wohnhäusern der Energieeffizienzklasse D (bis max. 200 kWh/m2/Jahr) nur rund 3,5% leer.


Aus der IPD-Studie geht ebenso hervor, dass Investoren mit energieeffizienten Wohnimmobilien höhere Mietpreise erwirtschaften können. „Allerdings scheinen Wohnungsmieter nur dann bereit zu sein, einen höheren Mietpreis zu akzeptieren, wenn sich dieser durch entsprechend niedrigere Nebenkosten kompensieren lässt“, erläutert Elaine Wilke. So habe die Auswertung gezeigt, dass sich mit Wohngebäuden der Energieeffizienzklasse B (bis max. 100 kWh/m2/Jahr) zwar die höchsten Netto-Mieten erwirtschaften lassen, dieses Segment jedoch gleichzeitig eine hohe Leerstandsquote von fast 8% aufweist.


„IPD hat solche Untersuchung zwischen Energieeffizienz und Performance schon in mehreren Länder wie UK und Australien durchgeführt, aber nicht immer kann ein signifikanter Zusammenhang nachgewiesen werden“, erklärt Dr. Daniel Piazolo, Geschäftsführer der IPD Investment Property Databank GmbH. „Durch die IPD Studie liegen nun für Deutschland belastbare Untersuchungen vor, die zeigen, welche Auswirkungen die Energieeffizienz der Gebäude auf die Immobilienperformance hat. Wir erwarten, dass die Effekte der Energieeffizienz auf Leerstand, Vermietungsgeschwindigkeit oder auch Mieterqualität an Bedeutung gewinnen wird“, sagt Daniel Piazolo. IPD wird auch für weitere Länder untersuchen, welche Vorteile durch energieeffiziente Gebäude bzw. „Green Bulidings“ für Investoren nachweisbar sind.


Die IPD-Studie enthält zudem Analyse-Ergebnisse zur Energieeffizienz und Performance von Büro- und Handelsimmobilien. Die Untersuchung umfasst über 30 Seiten und kann bei der IPD bestellt werden.


Quelle: ddp direct
 
9.11.11 bis 9.1.12
Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschland
VÖB fordert Gesetz für Immobilienrente
Berlin

Angesichts einer im Zuge des demografischen Wandels immer älter werdenden Bevölkerung hat der Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB, von der Politik erneut gesetzliche Grundlagen für durch Immobilien gesicherte Rentendarlehen gefordert.


Derzeit werden in Deutschland unter der Bezeichnung „Immobilienrente“ bereits entsprechende Produkte angeboten, unter anderem durch die VÖB-Mitgliedsbanken Investitionsbank Schleswig-Holstein und die Deutsche Kreditbank AG.


Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschland
 
19.4.12 bis 19.7.12
Frohe Weihnachten, eine besinnliche Zeit
und ein glückliches und erfolgreiches Jahr 2014.
Auf diesem Wege möchten wir Ihnen ein herzliches Dankeschön für die gute Zusammenarbeit und Ihr Vertrauen aussprechen - verbunden mit den besten Wünschen fürs Neue Jahr.


Wir werden gerne auch im neuen Jahr für Sie tätig.


Ihre Susanne Weiß-Hatzipanagiotou
 
24.12.13 bis 7.1.14
Urlaub - Bitte beachten
Von 13.06.2014 - einschl. 26.06.2014 ist unser Büro geschlossen. Gerne können Sie uns eine E-Mail schicken oder auf den Anrufbeantworter unter Tel. 07153.898822 sprechen. Mobil sind wir über 0177.789 88 22 erreichbar. Wir melden uns gerne bei Ihnen.


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12.6.14 bis 26.6.14
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